Die Exkursionswochen der trainees für mobilität haben es so an sich, dass sie die Trainees mit jedem Mal weiter weg von Wien führen. Für die dritte und letzte Exkursionswoche machten wir uns schließlich weit in den Westen Österreichs auf, nach St. Anton am Arlberg. Dementsprechend früh am Morgen ging es vom Hauptbahnhof in Wien mit dem Railjet los. Erstes Ziel war die Zentrale Leitstelle Innsbruck des Geschäftsbereichs Bahnsysteme der ÖBB Infrastruktur. Anschaulich bekamen wir Einblicke in die Energieversorgung des ÖBB-Konzerns, besonders die Erzeugung des Bahnstroms interessierte uns brennend.
Bergluft und Bahnstrom
Am zweiten Exkursionstag ging es von unserer Unterkunft im ÖBB-Ferienhaus St. Anton am Arlberg los Richtung Kraftwerk Spullersee. In wunderschöner alpiner Kulisse liegt der Stausee des Kraftwerks, der bereits zwischen 1919 und 1925 angelegt wurde, um die Arlbergbahn zu elektrifizieren. Bei der umfangreichen Führung erfuhren wir viele Details zur Funktionsweise und Wartung des Kraftwerks, sowie den Sicherheits- und Umweltvorkehrungen.
Gemeinsam Mobilität entwickeln…
… unter diesem Motto standen die Tage Drei und Vier der Exkursionswoche – es fand das Outdoortraining statt, das ein wichtiger Bestandteil des Traineeprogramms ist. Wahrscheinlich sollte ich gar nicht zu viel verraten, da die nächsten trainees für mobilität ja bald in den Startlöchern stehen und das Überraschungsmoment ein wichtiger Teil für viele Übungen des Trainings ist. Aber so viel sei verraten: es waren spannende, fordernde, lehrreiche, feurige und auch kulinarisch durchaus interessante Tage. Einige Eindrücke des Trainings könnt ihr in den Bildern unterhalb bekommen.