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So funktioniert der Zugbetrieb

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Wer schon einmal eine Reise koordiniert hat, weiß wie viel Aufwand dahintersteckt, unterschiedliche Abläufe, Termine und Routen zu berücksichtigen. So ähnlich, nur in einem größeren Ausmaß, kann man sich den Zugbetrieb vorstellen.

Alles beginnt mit einem Plan
Täglich sind tausende Züge in Österreich unterwegs. Es gilt den Überblick zu bewahren und die Strecken optimal zu nutzen. Dazu wird ein Fahrplan erstellt, der in der Regel ein Jahr gültig ist.

Dieser wird in die Computersysteme der Betriebsführung eingespielt und der genaue Fahrweg wird programmiert: Welche Gleise können befahren, welche Weichen und Signale müssen dafür gestellt werden.

Zug zusammenstellen, putzen, füllen
Reisezugwaggons werden aneinandergekoppelt, gereinigt und vorgeheizt oder gekühlt, ihre Wassertanks werden gefüllt und das Catering wird angeliefert. Nachdem alle Sicherheitschecks durchgeführt sind, steigt das Zugpersonal ein.

Alle einsteigen, Zug fährt ab.
Jeder Fahrgast trägt zur Pünktlichkeit eines Zugs bei, indem er die Ein- und Ausstiege benutzt, die am wenigsten frequentiert sind. So können lange Schlangen vermieden werden und der Zug verlässt den Bahnhof pünktlich.

Sicher unterwegs
In der Betriebsführungszentrale werden die Weichen und Signale gestellt und die Züge so sicher gelenkt.

Schnellzüge fahren bis zu 230 km/h und Güterzüge haben mehr als 2.000 Tonnen und 700 Meter Länge. Der Bremsweg beträgt daher weit mehr als einen Kilometer. Ein Fahren auf Sicht wie im Straßenverkehr ist unmöglich. Deshalb ist jede Strecke in sogenannte Blockabschnitte unterteilt. In jedem Blockabschnitt darf sich nur ein Zug befinden. Jeder Block wird durch ein Signal abgesichert, das wie eine Ampel im Straßenverkehr die Weiterfahrt gestattet oder verbietet.

Warum kann mein Zug nicht auf mich warten?
Wenn es zu einer Verspätung kommt, können Anschlusszüge nicht immer auf die Fahrgäste warten. Denn dadurch würden weitere Züge verspätet werden, was den Fahrplan durcheinanderbringt. Am Ende des Tages hätten noch mehr Fahrgäste ihr Ziel nicht pünktlich erreichen können.

Fortsetzung folgt.

 Eine weitere Folge von „zügig erklärt“ gibt’s unter infrastruktur.oebb.at/zuegigerklaert


Drei-Länder-Hack in der Open Innovation Factory

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150 TeilnehmerInnen, 19 Teams, 5 Themen, 2 Tage: Das war der gemeinsame Hackathon der Österreichischen, Deutschen und Schweizer Bahnen.

In Wien in den ICE steigen und bis Hamburg durchgehend WLAN haben, ohne sich nach der Grenze neu einloggen zu müssen. Das ist bislang nicht möglich. Eine Lösung dafür entwickelten MitarbeiterInnen der drei Bahnunternehmen gemeinsam in nur 24 Stunden. Das ist einer von vielen innovativen Lösungsansätzen, der im Rahmen des “Drei-Länder-Hacks” in der ÖBB Open Innovation Factory in Wien entstand.

Hack + Marathon = “Hackathon”
Die Spielregeln des Drei-Länder-Hacks sind einfach erklärt. Ziel ist es, innerhalb einer kurzen Zeit Lösungen für Probleme zu finden und dabei (digitale) Prototypen zu entwickeln. Beispielsweise Handy-Apps oder Datenmodelle. Und so fanden sich am 7. und 8. Mai 19 Teams von ÖBB, DB und SBB auf Einladung des Open Innovation Teams in der neu gestalteten “Factory” – einem Innovationszentrum der ÖBB – ein, um an vorgegebenen Themenblöcken zu arbeiten. Rund zwei Tage lang wurde diskutiert, getüftelt, entwickelt und geplant. Zum Abschluss hatte jedes Team drei Minuten Zeit, um ihre Projekte vorzustellen und die Jury zu überzeugen.

Die Problemstellungen des Drei-Länder-Hacks:

  • “Prognose Everything” hatte das Ziel, Vorhersagen unterschiedlicher Bereiche, etwa technische Störungen oder Fahrgastströme, mit vorhanden Daten zu verbessern.
  • “Chatbots im Einsatz” beschäftigte sich damit, wie Computerprogramme, die Anfragen automatisch beantworten können, bestmöglich in den Unternehmen eingesetzt werden können.
  • “Digitaler Bahnhof & Schiene” suchte nach Lösungen, um moderne Technologien optimal in den Unternehmen einzusetzen.
  • “WiFi” entwickelte Verbesserungen und neue Möglichkeiten im Bereich WLAN.
  • Beim Themenfeld “Barrierefreiheit” war die Fragestellung, wie die Bahnkonzerne das Service für mobilitätseingeschränkte Personen künftig verbessern können. 

WiFi, GastroBOT und Barrierefreiheit gewinnen
Die Juryentscheidung fiel zugunsten drei innovativer Ansätze für unsere KundInnen. “Worldwide WiFi” erarbeitete ein Konzept für grenzüberschreitendes WLAN-Angebot auf der Schiene. Daneben überzeugten die Konzepte von “GastroBOT” und “Barrierefreiheit”. Mit dem GastroBOT soll es zukünftig möglich sein, von jedem beliebigen Platz aus per Chat Essen und Trinken zu bestellen, und geliefert zu bekommen. In Sachen Barrierefreiheit sind gleich mehrere große Innovationen geplant. So müssen mobilitätseingeschränkte Personen derzeit etwa, zusätzlich zum Ticket-Kauf, ein “Barrierefreiheits-Formular” ausfüllen. Ein entsprechendes Ticket soll zukünftig mit nur einem zusätzlichen Klick gekauft werden können. Mit der App “Sprechender Zug” sollen Menschen mit Sehbehinderung akustische Informationen zu ihrem genauen Standort am Bahnsteig bzw. im Zug bekommen.

Nach dem Hackathon ist vor dem Hackathon
Die VeranstalterInnen und TeilnehmerInnen sind sich nach dem Event einig: Das schreit nach einer Wiederholung. Der nächste länderübergreifende Hackathon ist bereits in Planung und soll 2019 in der Schweiz stattfinden. Die präsentierten Lösungen bleiben bis dahin aber nicht in der Schublade liegen. Sie werden nun in unternehmensinternen Projekten analysiert und weiterentwickelt.

Weiterführende Links:
Video Drei-Länder-Hack: http://bit.ly/2yQcNjq
Live-Interview mit Gewinner und Organisationteam: http://bit.ly/2MulAJJ

Wagon-Wide-Web in der T.R.A.M.

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Studierende der Universität für angewandte Kunst in Wien und der Kunsthochschule in Bratislava sorgen mit einem eigenen Intranet im Zugabteil für Aufsehen.

Täglich pendeln viele Reisende auf der Verbindung Wien – Bratislava im künstlerisch gestalteten Zug T.R.A.M. zwischen ihrem Wohn- und Arbeitsort. Die Geschichten und Erfahrungen dieser Fahrgäste stehen im Mittelpunkt des neuen Projektes „Wagon Wide Web“. Es wurde von den KünstlerInnen Magdalena Hubauer, Lukas Weithas und Anne Zühlke erarbeitet. Durch eine digitale Plattform, ein Intranet, das nur in diesem Wagon zugänglich ist, können Fahrgäste ihre Geschichten in ein virtuelles Reisetagebuch eintragen und mit ihrem Sitzplatz verknüpfen. Andere Reisende können diese Geschichten dann über die Intranetverbindung verfolgen, kommentieren, oder ihre eigenen Bilder, Texte oder Sprachnachrichten hinzufügen. Gehört und gelesen werden können jetzt schon Reisegeschichten von Pflegerinnen, Studenten und anderen PendlerInnen.

Kunstprojekt T.R.A.M.

Das Jubiläumsjahr 2018 ist auch auf der Schiene präsent: Mitte Februar wurde das Kunstprojekt „T.R.A.M. – Zeitreise Wien-Pressburg“ präsentiert. Herzstück ist ein künstlerisch bespielter Zug zwischen Wien und Bratislava. Er wird in Kooperation der ÖBB und der ZSSK, der Slowakischen Eisenbahngesellschaft, geführt und verkehrt bis November 11 Mal täglich zwischen den beiden Städten. Das Projekt wurde von der Österreichischen Botschaft Pressburg initiiert und soll Wien und Bratislava auf eine künstlerische Weise verbinden. Tausende Fahrgäste konnten die unterschiedlichen Kunstinstallationen in diesem Zug seither bestaunen.

Kunst verbindet

Begleitet wird der künstlerisch gestaltete Zug T.R.A.M. von zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen in Wien und Bratislava. Am 20. Juni 2018 wurden am Westbahnhof die neuesten Kunstinterventionen der interessierten Öffentlichkeit gezeigt. Eröffnet wurde die Vernissage von Georg Kilzer, Gesandter der Österreichischen Botschaft Pressburg, Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien und Silvia Angelo, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Infrastruktur AG. „T.R.A.M. verbindet diese starke europäische Region nicht nur wirtschaftlich sondern auch gesellschaftlich“, so der Tenor der Eröffnungsreden. Zu sehen war eine gemeinsame Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien und der Hochschule für bildende Kunst in Bratislava. Studierende der Abteilung Social Design – Arts as Urban Intervention und der Plattform Soft Norm von Martin Piaček luden zum Ausprobieren von „Wagon Wide Web“ und zum Probieren von „Transdelicious“ ein. Beim Letzteren ging es nicht nur um den Genuss von belegten Toasts sondern um Fragen wie „Wie beeinflussen wir mit Essen unsere Gesundheit?“, „Woher kommen Rohstoffe und woher Rezepte?“, „Wer bereitet Essen zu?“ oder „Werden diese Menschen für ihre Arbeit angemessen bewertet?“.

Fahrende Galerie

Das Ziel des Projektes T.R.A.M. ist es, die kulturelle Mobilität zu fördern und Reisenden ein ungewöhnliches künstlerisches Erlebnis zu bieten. Der Regelzug wird bis November künstlerisch bespielt. Die Außengestaltung übernahm die polnische Künstlerin Marta Kopyt, in den vier Wagons des Zuges werden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Zusammenarbeit mit dem Karikaturmuseum Krems, dem Curatorial Studies Institute, der Hochschule für bildende Künste in Bratislava, der Universität für angewandte Kunst Wien und dem Haus der Geschichte Österreich gezeigt. Jeden Mittwochabend finden Diskussionen, Präsentationen und Vorträge bedeutender Gäste aus den Bereichen der Kunst, Kultur und Diplomatie in Teilen des Zuges statt. Die fahrende Galerie ist bis November 2018 im Einsatz.

Helle Köpfe gesucht!

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Werden Sie Teil der „Helle Köpfe“-Kampagne“ und erzählen Sie aus Ihrem ÖBB Alltag. Wir suchen BauingenieurInnen, BuslenkerInnen, FahrdienstleiterInnen, IT, LogistikerInnen, Technische Fachkräfte, TriebfahrzeugführerInnen, VerschieberInnen, WagenmeisterInnen und ZugbegleiterInnen.

BotschafterIn für Ihren Beruf

Seit 15. Mai läuft die neue Innovations- und Arbeitgeberkampagne der ÖBB in TV, Print und in den sozialen Medien. Ab Herbst dreht sich alles um die genannten zehn Berufe. Denn genau für diese Jobs suchen wir bereits jetzt und in den kommenden Jahren verstärkt neue KollegInnen.

Werden Sie das Gesicht von „Helle Köpfe“

Sie sind mit besonderer Leidenschaft tagtäglich in einem dieser zehn Berufe für die ÖBB im Einsatz? Dann suchen wir genau Sie. Zehn KollegInnen holen wir ab Herbst vor den Vorhang und erzählen, was ihren Beruf einzigartig und besonders macht.

Das erwartet Sie

Nach einem professionellen Fotoshooting werben Sie als offizielles Gesicht der ÖBB für unser Unternehmen. Die Kampagne ist im Herbst auf verschiedenen Plattformen zu sehen: beispielsweise auf Plakaten in unseren Bahnhöfen, in Magazinen, Zeitungen oder auch online.

Ausgewählte Geschichten der „Hellen Köpfe“ werden auch direkt auf Facebook, Instagram und Twitter veröffentlicht. Gemeinsam mit dem ÖBB Social Media Team stellen Sie hier Ihren Beruf näher vor. Damit Sie sich in den sozialen Netzwerken sorglos und sattelfest bewegen, erhalten Sie laufende Unterstützung von den KollegInnen.

KollegInnen folgender Berufsgruppen werden gesucht
  • BauingenieurInnen
  • BuslenkerInnen
  • FahrdienstleiterInnen
  • IT
  • LogistikerInnen
  • Technische Fachkräfte
  • TriebfahrzeugführerInnen
  • VerschieberInnen
  • WagenmeisterInnen
  • ZugbegleiterInnen
Mitmachen & bewerben

Bewerben Sie sich hier und erzählen Sie uns in drei bis fünf Sätzen, warum Sie als „Heller Kopf“ dabei sein möchten. Bitte beachten Sie, dass nur vollständige Bewerbungen berücksichtigt werden können mit: Name, Gesellschaft, Bundesland, E-Mail, Telefon, Ihrer persönlichen Motivation sowie einem Foto von Ihnen.

Wichtig: Bitte stimmen Sie Ihre Bewerbung mit Ihrem Vorgesetzten ab. Die Auswahl erfolgt durch eine interne Jury, besetzt durch ExpertInnen verschiedener Unternehmensbereiche. Die Bewerbungsfrist endet am 23. Juli 2018. Das Fotoshooting für die Kampagne findet am 7. und 8. August 2018 (optionaler Zusatztermin am 9. August) statt. Die Teilnahme am Fotoshooting erfolgt während der Arbeitszeit.

Fahrplanneuerungen in Kärnten

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Immer am zweiten Sonntag im Dezember, heißt es für uns die Weichen für einen neuen Fahrplan zu stellen. Am 10. Dezember 2017 tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Schon jetzt steht fest: Im geänderten Zugbetrieb wird unser Angebot weiter ausgebaut. Dabei wird es neue Reisemöglichkeiten, moderne Züge und mehr Service geben. 

Mit dem neuen Fahrplan ergeben sich regional, national und international viele neue Verbindungen. Gleichzeitig kommen in ganz Österreich immer mehr neue und modernisierte Fahrzeuge zum Einsatz. Das Reisen mit unseren Zügen wird dadurch noch angenehmer und bequemer. Auch in Kärnten hat der neue Fahrplan ab 10. Dezember viel zu bieten.

(S1) Friesach – Klagenfurt Hbf – Villach Hbf – Spittal/Millstättersee – Lienz

Der Bahnhof Velden am Wörthersee wurde 2017 barrierefrei umgebaut und geht mit Fahrplanwechsel auch mit einer kundenfreundlichen Infrastruktur für Reisende mit Bussen in Betrieb. Weitere Verbesserungen folgen 2018 mit dem barrierefreien Umbaus des Bahnhofes Pörtschach/Wörthersee. Das Fahrplanangebot auf der S1 bleibt 2018 in gleichbleibender Qualität unverändert.

Auf der ÖBB-Postbus Hauptverkehrsachse zwischen Spittal/Millstättersee und Radenthein wird nun an Werktagen ein Stundentakt und am Wochenende ein 2-Stundentakt angeboten. Damit werden auch die Anschlüsse an Fernverkehrszüge in Spittal an der Drau sichergestellt.

(S2) Jesenice – Rosenbach – Villach – Feldkirchen in Kärnten  St. Veit/Glan

Mit der Inbetriebnahme der barrierefreien Haltestelle Ledenitzen West und der neuen Busanbindung wurde 2017 ein weiterer Schritt zur Modernisierung der S2 umgesetzt. Durch die Anpassung der Verkehrstage wird die Anbindung an den Fernverkehr nach Salzburg und Wien in Villach verbessert.

(S3) Klagenfurt Hbf – Bleiburg – St. Paul im Lavanttal – Wolfsberg

Mit der Einführung eines Stundentaktes wird ein wesentlicher Schritt der Angebotserweiterung für den Bereich Klagenfurt nach Bleiburg bis Wolfsberg im öffentlichen Verkehr bewirkt. An Werktagen startet das Angebot ab Wolfsberg um 04:40 Uhr, in Klagenfurt ab 05:40 Uhr und reicht in den Abendstunden bis in die Stunde 22. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen werden nun auch Fernverkehrszüge nach Wien und Salzburg mit der S-Bahn erreicht.

Eine neue Buslinie zwischen St. Michael ob Bleiburg über Globasnitz nach Eberndorf sorgt außerdem für eine ideale Anbindung an die S3 zu allen Zügen in beide Fahrtrichtungen. Durch die Anbindung der Firmen am Standort St. Michael ob Bleiburg ist dies auch u.a. eine ideale Verbindung für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Auf der Strecke zwischen Wolfsberg und Knittelfeld wird außerdem ein optimal abgestimmtes Busangebot, mit Anbindung in Wolfsberg und St. Andrä im Lavanttal an S-Bahntakte und in Knittelfeld an Fernverkehrszüge, zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen im Großbereich Bad St. Leonhard und Wolfsberg 24 neue Busverbindungen zur Verfügung.

Ab Fahrplanwechsel gibt es außerdem eine verbesserte Busanbindung von St. Paul im Lavanttal in Richtung Wolfsberg, diese ist u.a. mit den Schulzeiten des Stiftsgymnasiums St. Paul im Lavanttal abgestimmt.

(S4) Villach Hbf – Arnoldstein – Hermagor

Das seit Dezember 2017 vorhandene Angebot der S4 wurde von unseren Kärntner Fahrgästen sehr gut angenommen und bewirkte eine Fahrgaststeigerung von rund 15%. Dieses Angebot wird 2018 beibehalten. Die nächsten Schritte der Angebotsverbesserung werden durch Bauarbeiten zur Elektrifizierung im Abschnitt Arnoldstein – Hermagor in der Zeit vom 9. Juli bis 11. November 2018 durchgeführt. In dieser Zeit werden die Züge von Arnoldstein bis Hermagor im Schienenersatzverkehr mit Bussen geführt.

MICOTRA und S-Bahn NIGHTline

Auch im nächsten Jahr wird die beliebte MICOTRA Verbindung weiter angeboten. Ausflüge nach Udine aber auch Radtouren entlang dem “Ciclovia Alpe Adria” sind im nächsten Jahr zu den gewohnten Fahrplanzeiten möglich. Ab Juni 2018 wird an Wochenenden und an Feiertagen eine Verlängerung dieses grenzüberschreitenden Nahverkehrs bis Triest angeboten, womit Tagesreisen mit einem Aufenthalt von rund 4 Stunden möglich werden.

Mit der NIGHTline auf der S1, S2 und S4 sind auch 2018 am Wochenende alle Hot Spots am Wörthersee – Faaker See und Ossiacher See, und die Bezirksstädte Feldkirchen, Hermagor, Klagenfurt am Wörthersee, St. Veit am der Glan, Spittal an der Drau und Villach sicher erreichbar. Das eigene Auto kann zu Hause bleiben und Nachtschwärmer können die Veranstaltungshighlights, wie die White Nights in Velden, das Harley Treffen am Faaker See oder den Villacher Kirchtag bequem mit dem ÖBB NIGHTline Angebot erreichen.

Veränderungen im Fernverkehr ab Fahrplanwechsel in Kärnten

Wegen der hohen Nachfrage wird Udine und Venedig nun auf der Schiene tagsüber mit dem Railjet zweimal direkt angefahren. Wer lieber nachts unterwegs ist, kann den Nightjet nach Venedig nutzen und dabei für diese Verbindung das noch günstigere Sparschiene-Angebot buchen.

Zusätzlich verkehren dreimal täglich Intercity Busse von Klagenfurt über Villach und Udine nach Venedig beziehungsweise von Venedig bis Klagenfurt. Der Abendzug von Wien nach Villach als Railjet 633 mit der Abfahrt um 18:25 Uhr in Wien Hauptbahnhof fährt künftig im Takt und wird dadurch auch in Judenburg, Unzmarkt und Treibach- Althofen halten.

Fahrplanneuerungen in Oberösterreich

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Immer am zweiten Sonntag im Dezember, heißt es für uns die Weichen für einen neuen Fahrplan zu stellen. Am 10. Dezember 2017 tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Schon jetzt steht fest: Im geänderten Zugbetrieb wird unser Angebot weiter ausgebaut. Dabei wird es neue Reisemöglichkeiten, moderne Züge und mehr Service geben.

Am 10. Dezember tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Kunden in Oberösterreich profitieren von neuen Reisemöglichkeiten, neuen Zügen und mehr Service. Insgesamt wird das Angebot in Oberösterreich um voraussichtlich fast 30.000 Zugkilometer ausgeweitet.

Erfolgreicher S-Bahn-Start mit sieben Prozent Fahrgastplus

Das Highlight in Oberösterreich war der Start der S-Bahn ab 11. Dezember 2016. Die vier von den ÖBB betriebenen S-Bahn-Linien wurden von den Oberösterreichern sehr gut angenommen: Von Jänner bis August 2017 wurde ein Fahrgastplus von sieben Prozent verzeichnet. Das entspricht einem Zuwachs von über 400.000 Reisenden gegenüber dem Vorjahr.

Die S-Bahn Linien in Oberösterreich:

  • S1 Linz Hbf – Garsten
  • S2 Linz Hbf – Wels Hbf
  • S3 Linz Hbf – Pregarten
  • S4 Linz Hbf – Kirchdorf a.d.Krems
  • S5 Linz Hbf – Eferding (wird von Stern & Hafferl betrieben)

Verbesserungen im ÖBB Nah*- und Fernverkehrsangebot

Mit dem Fahrplanwechsel ab 10. Dezember kommt es im Schienennetz der ÖBB in Oberösterreich zu Verbesserungen sowohl im Nah- als auch im Fernverkehrsangebot. Bei der S3* wird im Frühverkehr eine zusätzliche Pendlerverbindung zwischen Linz Hbf. (ab 07:15) und Linz Franckstraße (an 07:19) eingerichtet. Zusätzlich kommt es auf der S3 zwischen Pregarten (ab 08.42) und Linz Hbf. (an 09:24) zu einem Lückenschluss – hier profitieren jene, die etwas zu erledigen haben bzw. zum Einkaufen nach Linz fahren.

Die Taktzüge der Mattigtalbahn* verkehren neu umsteigefrei mit Halt in Neumarkt-Köstendorf nach Salzburg/Freilassing. Das betreffende Fahrplankonzept sieht eine Verdichtung und Verbesserung des Angebotes auf den Streckenabschnitten der Weststrecke (Freilassing – Salzburg –  Steindorf bei Straßwalchen – Straßwalchen – Vöcklabruck) und der Mattigtalbahn (Steindorf bei Straßwalchen – Braunau am Inn) vor. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr des Landes Oberösterreich und dem Salzburger Verkehrsverbund ausgearbeitet. Zusätzlich hält der Railjet künftig in Neumarkt/Köstendorf. Damit wird die Anbindung von der Mattigtalbahn Richtung oberösterreichischem Zentralraum und Wien wesentlich verbessert.

Weiters kommt es zu punktuellen Anpassungen auf der Ennstalstrecke, der Donauuferbahn und der Passauer Bahn. Für die Fahrgäste spürbar ist die Beschleunigung der Direktverbindungen Linz-Donauuferbahn. Der Entfall von Personenhalten bei den betreffenden Zügen in Linz Ebelsberg (8) und Ennsdorf (6) wird kompensiert durch das zeitnahe Angebot der S1.

Railjet hält sechs Mal öfter in Wels

Neuerungen gibt es auch im ÖBB Fernverkehr in Oberösterreich. In Wels profitiert ihr künftig von besseren Verbindungen Richtung Wien und Salzburg bis weiter nach Budapest bzw. Zürich. Ab Fahrplanwechsel 2017/18 bleibt der Railjet sechs Mal öfter in Wels stehen.

Zusätzlich wird der Nachtzug Budapest-München-Zürich in Wels halten, wodurch eine späte Heimreise von Veranstaltungen und Abendterminen in Wien ermöglicht wird. Dazu kommt eine zusätzliche Frühverbindung von Linz nach Wels. Der ICE Richtung Wien bzw. Frankfurt hält in Wels künftig nur mehr zwei Mal je Richtung zu den Tagesrandzeiten. Auch in Schärding wird es künftig einen ICE-Halt zu den Tagesrandzeiten geben.

Frühzug zum Flughafen Wien

Im Fernverkehr wird ein neuer Frühzug aus Oberösterreich die Städte Wels, Linz, Amstetten und St. Pölten – via Hauptbahnhof Wien – wochentags mit dem Flughafen Wien Schwechat verbinden. Durch die Ankunftszeit am Flughafen um 05:57 Uhr können Fahrgäste damit auch die Morgenabflugwelle am Wiener Flughafen komfortabel mit dem Zug erreichen.

*Die Planung und/oder der Vertrag für diese Verbindung sind noch nicht abgeschlossen bzw. das durchführende Verkehrsunternehmen ist noch nicht festgelegt. Daher besteht die Möglichkeit, dass diese Verbindung zum Fahrplanwechsel ab 10. Dezember 2017 entfällt, die Abfahrts- oder Ankunftszeiten, oder das durchführende Verkehrsunternehmen noch geändert werden.

Fahrplanneuerungen in Vorarlberg

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Immer am zweiten Sonntag im Dezember, heißt es für uns die Weichen für einen neuen Fahrplan zu stellen. Am 10. Dezember 2017 tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Schon jetzt steht fest: Im geänderten Zugbetrieb wird unser Angebot weiter ausgebaut. Dabei wird es neue Reisemöglichkeiten, moderne Züge und mehr Service geben.

Am 10. Dezember tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. In Vorarlberg profitiert ihr von mehr Angebot am Tagesrand und in der Nacht und besseren Anschlüssen.

Eine der zentralen Neuigkeiten ist ein “Rund-um-die-Uhr-Bahnverkehr” am Wochenende zwischen Bregenz und Bludenz. Zusätzliche Regionalzugverbindungen* schließen die bisher zwischen 2:00 Uhr und 5:00 Uhr Uhr früh bestehende Lücke im Takt in den Nächten auf Samstag und Sonntag und vor Feiertagen. So sind Nachtschwärmer an Wochenenden sicher mit der Bahn unterwegs.

Zusätzliche Möglichkeiten bieten künftig auch neue Frühverbindungen* auf der Strecke nach St. Margrethen/CH oder ein zusätzlicher REX* ab Feldkirch um 19.47 nach Lindau. Auch auf der Bahnstrecke nach Wien gibt es erfreuliche Ergänzungen: Inklusive der neuen Verbindung um 16:30 Uhr ab Wien stehen jetzt täglich 13 Railjet-Verbindungen zwischen Wien und Vorarlberg zur Auswahl. Die Nachtzüge EN 246/247 halten künftig auch in Hohenems, Götzis und Rankweil.

*Die Planung und/oder der Vertrag für diese Verbindung sind noch nicht abgeschlossen bzw. das durchführende Verkehrsunternehmen ist noch nicht festgelegt. Daher besteht die Möglichkeit, dass diese Verbindung zum Fahrplanwechsel ab 10. Dezember 2017 entfällt, die Abfahrts- oder Ankunftszeiten, oder das durchführende Verkehrsunternehmen noch geändert werden.

Q&A für Vorarlberg

Teilnahmebedingungen

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1. Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle natürlichen Personen mit Wohnsitz in Österreich, Minderjährige benötigen zur Teilnahme die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten.

2. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unentgeltlich und unabhängig vom Erwerb von Waren und Dienstleistungen.

3. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger der von den Teilnehmern bereitgestellten Informationen ist nicht Facebook, sondern die ÖBB-Holding AG.

4. Der/die GewinnerIn werden durch die ÖBB-Holding AG ausgelost und anschließend verständigt. Die Gewinner sind ausdrücklich mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.

5. Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist eine persönliche Registrierung des Teilnehmers erforderlich. Der Teilnehmer erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die ÖBB-Holding AG die zur Kontaktierung der Gewinner und Durchführung des Gewinnspiels erforderlichen Daten des Teilnehmers für die Dauer des Gewinnspiels speichert. Die Daten der Teilnehmer werden von der ÖBB-Holding AG nicht archiviert. Nach Beendigung des Gewinnspiels und Ausfolgung der Gewinne werden die erhobenen personenbezogenen Daten gelöscht, soweit nicht auf Grund gesetzlicher Bestimmungen eine Verpflichtung zur vorübergehenden Speicherung der Daten besteht.

6. Die ÖBB-Holding AG behält sich vor, Teilnehmer, die gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen oder durch technische Manipulation versuchen das Gewinnspiel zu beeinflussen, von diesem auszuschließen. Im Falle eines Ausschlusses vom Gewinnspiel können Gewinne auch noch nachträglich aberkannt und zurückgefordert werden. Weiters behalten wir uns das Recht vor, Änderungen sowie Ergänzungen des Gewinnspiels vorzunehmen oder das Gewinnspiel ganz abzubrechen. Dies gilt insbesondere bei höherer Gewalt oder falls das Gewinnspiel aus organisatorischen, technischen oder rechtlichen Gründen nicht durchgeführt oder fortgesetzt werden kann.

7. Die ÖBB-Holding AG haftet nur für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden. Für allfällige Mängel an den von den Kooperationspartnern gestifteten Gewinnen haftet ÖBB Holding AG nicht. ÖBB Holding AG haftet auch nicht für eine Insolvenz eines Partnerunternehmens sowie für die sich daraus allenfalls für die Durchführung des Gewinnspiels ergebenden Folgen.

8.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in bar abgelöst oder umgetauscht werden. Mitarbeiter des ÖBB-Konzerns sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.


Erster Kaminabend mit VD Silvia Angelo, Infrastruktur AG

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Besondere Highlights des Traineeprogramms sind die Kamingespräche mit Vorständinnen und Vorständen des ÖBB Konzerns. Die Kaminabende sind kleine informelle Gesprächsrunden, bei denen wir mit Top-Führungskräften in entspannter Atmosphäre diskutieren können und Fragen stellen dürfen. Bei unserem ersten Kaminabend hatten wir das Vergnügen, die Vorstandsdirektorin der Infrastruktur AG, Frau Silvia Angelo, persönlich zu treffen. 

Die studierte Volkswirtin ist seit Jänner 2017 Mitglied des Vorstands bei der ÖBB Infrastruktur AG und verantwortlich für das Ressort Finanzen, Markt und Service. Neben ihrem Werdegang erzählte uns Silvia Angelo, wie sie zur Bahn kam und was sie am Infrastrukturgeschäft begeistert. „Verliebt in die Bahn hab ich mich im Koralmtunnel“. Die Leistungen im Bereich des Tunnelbaus, welche verschiedenste Aufgabenbereiche und vielfältiges Know-how verbindet sowie die Organisation des gemeinsamen Zusammenwirkens, motivieren Frau Angelo. Besonders bemerkenswert findet sie das Bewusstsein, die Verbundenheit und Tradition der Menschen im Konzern mit der Bahn. Der Zusammenhalt, das gegenseitige Verständnis und die Abstimmung untereinander stehen bei den ÖBB im Vordergrund. „…am Ende des Tages ist man eine große Familie“.

Angelo betonte die große Verantwortung gegenüber den Menschen im Unternehmen. Daher sei es besonders wichtig, den Ausbildungsbereich weiterzuentwickeln, neue Lehrwerkstätten, Bildungszentren auszubauen, jugendliche bzw. künftige MitarbeiterInnen zu fördern und auch ihnen selbst Verantwortung bewusst zu machen. Sie selbst hat Lehrwerkstätten der ÖBB besucht und erzählt begeistert von den jungen Lehrlingen. Ein weiteres wichtiges Thema ist auch der verantwortungsvolle Umgang mit den finanziellen Ressourcen, die für die Entwicklung der Infrastruktur eingesetzt werden müssen. Wesentliches Ziel ist es im Unternehmen, die wirtschaftliche Effizienz der Infrastruktur nachhaltig sicherzustellen.

Die Entwicklung der Infrastruktur steht jedoch vor großen Herausforderungen, erklärt die Vorstandsdirektorin. Die rasante Geschwindigkeit mit der die Digitalisierung voranschreitet und kommende technische Entwicklungen, werden die Rahmenbedingungen im Geschäft maßgeblich beeinflussen. Traditionelle Strukturen und Gewohnheiten werden auf die wachsenden Anforderungen der Flexibilität reagieren müssen. Genauso fordern Infrastrukturinvestitionen zunehmend Wirksamkeit und Effizienz. Die künftigen Veränderungen geben schließlich aber auch Anlass dazu, Infrastruktur hinsichtlich der Ansprüche und Bedürfnisse von KundInnen neu zu überdenken. Daher wird auch das KundInnenthema, vor dem Hintergrund der Pünktlichkeit und Sicherheit, verstärkt in den Fokus rücken. Es ist der Beginn eines neuen Verständnisses, dass der Bereitstellung von Infrastruktur zeitgemäß Zweck und Ziel gibt.

Wir bedanken uns herzlich für den Empfang und für das gemeinsame Gespräch mit VD Silvia Angelo. Wir konnten spannende Einblicke in die Aufgaben eines Vorstands bekommen und freuen uns schon jetzt auf die weiteren Kaminabende.

Weihnachten

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Unser neuer Weihnachtsspot ist da!

Zu Weihnachten zeigen wir in unserem neuen Onlinespot, was alles möglich ist, wenn wir gemeinsam anpacken.

Der kleine Stefan vergisst seinen Teddybären im Zug. Eine Geschichte, die wohl so manche Eltern nur zu gut kennen. Schafft es der Bär rechtzeitig zu Weihnachten zurück?

Seht selbst…

Ein Friedenslicht aus Bethlehem

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Das Friedenslicht aus Bethlehem wird heuer zum 31. Mal in ganz Österreich verteilt. Wir sind seit Anfang an Partner des ORF Oberösterreich, der diesen Weihnachtsbrauch initiiert und weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht hat. Das Friedenslicht wird in der Geburtsgrotte von Jesus in Bethlehem entzündet, nach Linz gebracht und von dort aus am 21. Dezember mit Zügen der ÖBB verteilt. Am Heiligen Abend wird es von tausenden Menschen abgeholt und weitergegeben.

Unterstützung für „Licht ins Dunkel“

An der Verteilung sowie der Organisation des Friedenslichtes sind ÖBB-Mitarbeiter aus vielen Teilgesellschaften der ÖBB beteiligt. So werden unter anderem seit Wochen hunderte Plakate und Erlagscheine versendet und aufgelegt, um auf diese Weise die ORF-Spendenaktion „Licht ins Dunkel“ zu unterstützen. Allen an der Organisation und Verteilung des ORF-Friedenslichtes beteiligten Kolleginnen in Oberösterreich sowie in den übrigen Bundesländern sei auf diese Weise Danke gesagt.

Am 24. Dezember an allen besetzten ÖBB-Bahnhöfen

Das Friedenslicht aus Bethlehem kann am 24. Dezember ab 8 Uhr morgens an allen besetzten ÖBB-Bahnhöfen geholt werden. Es brennt auch in vielen Kirchen, von wo es abgeholt werden kann.

Übergabe im ORF Oberösterreich

Bereits am Montag wurde das Friedenslicht im ORF Landesstudio Oberösterreich feierlich Vertretern des Roten Kreuzes, des Samariterbundes, der Pfadfindern, der Feuerwehrjugend und KollegInnen der ÖBB aus ganz Österreich sowie Freunden des Friedenslichtes aus Deutschland, Italien und Tschechien übergeben. Das Friedenslichtkind 2017 ist der 12-jährige Tobias Flacher aus der Innviertler Gemeinde Hochburg-Ach. Das Friedenslicht wird von Linz aus in alle Bundesländer versendet. Zusätzlich wird es von einem ÖBB-Zug nach Verona gebracht. Pfadfinder sorgen dafür, dass das Licht in andere europäische Länder und sogar bis in die USA, Südamerika und Australien verteilt wird. Papst Franziskus wurde das Friedenslicht am 13.12. in Rom vom Friedenslichtkind im Beisein einer Delegation unter Führung von Landeshauptmann Thomas Stelzer übergeben.

TraineeView mit Maria & Peter

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Im Rahmen der TraineeViews stellen wir alle ÖBB Trainees für Mobilität des Jahrgangs 2017/18 vor. 

Dabei werden alle Trainees zu ihrem fachlichen Hintergrund, ihren Aufgabenbereichen im ÖBB Konzern und zu persönlichen Fragen Rede und Antwort stehen.

Maria Tomasz

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe Betriebswirtschaftslehre an der Universität Wien studiert. Im Laufe des Studiums habe ich mein Interesse für Produktion und Logistik entdeckt und habe mich dann für die Spezialisierung Transportation Logistics entschieden.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Während des Studiums hatte ich die Möglichkeit als Studienassistentin am Lehrstuhl für Produktion und Logistik zu arbeiten. Zu meinen Aufgabenbereichen gehörten unter anderem Studierendenbetreuung und Abhalten von Tutorien in Excel. Nach dem Studium habe ich zwei Praktika in Logistikbereich absolviert. Eines bei einem Automobilzulieferer in Spanien und ein anderes in einem Telekommunikationsunternehmen in Wien.

Welcher ist dein Traineepfad?

Logistik

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

Rail Cargo Austria AG in der Business Unit STEA (BU Steel/Energy/Automotive)

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

In der BU STEA wurde ich der Abteilung „Automotive“ zugeordnet, die sich mit dem Transport von fertigen Fahrzeugen und Autoteilen beschäftigt. Als Teil des Vertriebsinnendienstes helfe ich dem Außendienst, Kalkulationen und Datenanalysen durchzuführen, sowie Präsentationsunterlagen vorzubereiten. Die Arbeit in der Abteilung ist sehr vielfältig und interessant.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB Holding AG, Konzernstrategie und Unternehmensentwicklung
  • Rail Cargo Operator – Austria GmbH, Business Development
  • Rail Cargo Austria AG, Unternehmensentwicklung

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Das erste Mal habe ich von dem ÖBB-Traineeprogramm während der „Langen Nacht der Unternehmen“ gehört. Damals hatten wir die Möglichkeit, zwei Unternehmen zu besuchen und in deren Arbeitsalltag reinzuschnuppern. Nach dem Besuch in der Unternehmenszentrale habe ich beschlossen, mich nach dem Studienabschluss für das Programm zu bewerben.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Die ÖBB steht für nachhaltige Mobilität innerhalb Europas. Privat betrachte ich das Unternehmen als einen Arbeitgeber mit guten Zukunftsaussichten.

Welche Aussage von dir ist richtig?

  1. Ich habe während des Studiums drei Fremdsprachen (außer Deutsch und Englisch) erlernt.
  2. Obwohl ich schon seit 7 Jahren in Wien wohne, bin ich in diesem Jahr das erste Mal mit einem ÖBB-Zug gefahren.
  3. Ich habe mein Auslandssemester in China absolviert.

… welche Lösung richtig ist, steht im nächsten TraineeView

Peter Matausch

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe auf der FH St.Pölten den Bachelor in Eisenbahn-Infrastrukturtechnik sowie den Master in Bahntechnologie und Management von Bahnsystemen absolviert. Dabei habe ich mich auf den Bereich Bautechnik spezialisiert.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Während meiner Schulzeit auf der HTL Abteilung Bautechnik Tiefbau hatte ich mehrere Praktika bei Baufirmen. Letztes Jahr hatte ich die Möglichkeit, ein halbjähriges Praktikum bei einer Gleisbaufirma inklusive einem Auslandsaufenthalt zu absolvieren.

Welcher ist dein Traineepfad?

Bahntechnologie

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

Ich bin derzeit bei der ÖBB Infrastruktur im Geschäftsbereich Streckenmanagement und Anlagenentwicklung (SAE) und hier im Stab Streckenmanagement und operative Infrastrukturentwicklung.

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Unter anderem sind meine Aufgaben im Bereich Streckenmanagement angesiedelt. Hier ist z.B. eine Aufgabe einen neuen Winterdienst Verteilungsschlüssel zu erstellen. Ziel ist es dabei, dass die zur Verfügung stehenden Geldmittel für den Winterdienst fair auf die verschiedenen SAE-Regionen aufgeteilt werden. Zusätzlich unterstütze ich das Team bei laufenden Arbeiten, wie z.B. die Kontrolle von Vorstands- und Aufsichtsratsberichten. Darüber hinaus arbeite ich im Team rund um das Programm Lärmschutz. Hier ist z.B. eine Aufgabe eine Grobkostenschätzung für eine Lärmschutzwand zu erstellen.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB-Personenverkehr AG: Kundeninformation/Verkehrsauskunft
  • ÖBB Infrastruktur AG: Projekte Neu- und Ausbau
  • ÖBB Holding AG: Systemtechnik & Konzernproduktion / European and International Affairs

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Der ÖBB Konzern bietet sehr viele verschieden Berufsbilder im Mobilitätsbereich an. Das Traineeprogramm ist meiner Ansicht nach daher eine einmalige Gelegenheit, den ÖBB-Konzern aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen und somit ein Bild zu bekommen, welcher Bereich mich am meisten interessiert.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Der Konzern spielt für mich einen entscheidenden Part bei der Zukunft der nachhaltigen Mobilität in Österreich.

Welche Aussage von dir ist richtig?

  1. Ich bin schon mehrmals im Zug während der Fahrt eingeschlafen und erst in der Abstellanlage von der Reinigungskraft wieder geweckt worden
  2. Ich habe eine Jahreskarte für die Liliputbahn im Prater
  3. Ich habe eine 20m² große Modelleisenbahnanlage in meinem Keller

… welche Lösung richtig ist, steht im nächsten TraineeView

Von Weichen, Logistik und Systemverständnis

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Neben ExpertInnentagen, Seminaren und dem Mentoringprogramm, gehören auch Exkursionswochen zu den fixen Bausteinen des ÖBB Traineeprogramms. In unserer ersten Exkursionswoche ging es in alter Tradition nach St. Pölten, Wörth und Wels.

1. Halt: St. Pölten – Lehrwerkstätte

Unser erster Halt war in St. Pölten, dort besuchten wir eine von insgesamt elf ÖBB Lehrwerkstätten Der ÖBB-Konzern ist einer der größten Ausbildungsbetriebe Österreichs, mit rund 500 Lehrlingen in insgesamt 22 Lehrberufen. In St. Pölten bilden 10 Ausbilder die rund 130 Lehrlinge in den technischen Bereichen Anlagen- & Betriebstechnik, Elektrotechnik und Gleisbautechnik aus. Nach einer theoretischen Einführung in das Lehrlingswesen der ÖBB konnten wir uns bei einem Rundgang ein eigenes Bild über die Lehrwerkstätte machen.

2. Halt: Wörth – Weichenwerk & Bildungszentrum

Bei einer Besichtigung des Weichenwerks Wörth bekamen wir spannende Einblicke in die verschiedenen Produktionsstufen von Weichen und konnten somit unser Verständnis über das Eisenbahnsystem erweitern. Das Werk wird von der Weichenwerk Wörth GmbH (WWG) betrieben, die ein Joint-Venture der ÖBB-Infrastruktur und der VoestAlpine ist.

In den darauffolgenden zwei Tagen erfuhren wir im Seminar „Systemverständnis Eisenbahn“, welches die Grundlagen des Eisenbahnbetriebes zum Inhalt hat, , wie hochkomplex das System Eisenbahn tatsächlich ist. Während des Seminars erhielten wir jedoch nicht nur theoretische Inputs sondern konnten die erlernte Theorie durch Praxisbeispiele, wie zum Beispiel dem Weichenstellen an einer Anlage vor Ort, zusätzlich festigen. Darüber hinaus bot sich am Mittwoch für einige von uns die Möglichkeit, mit einem Simulator ein Triebfahrzeug zu lenken – was sich als schwieriger als gedacht herausstellte.

3. Halt: Wels – Q-Logistics & TSA 

Am letzten Tag unserer Exkursionswoche wurde es – vor allem für die LogistikerInnen unter uns –spannend, denn am Vormittag stand der Besuch des Logistikcenter Wels (Q-Logistics), am Nachmittag die Besichtigung des Container- und RoLa (=Rollende Landstraße) Terminals in Wels auf dem Plan.

Das Highlight des Logistikcenters in Wels war mit Sicherheit das vollautomatisierte Lagersystem, das viele von uns in Staunen versetzte.

Ein Highlight des Besuchs auf dem Lagergelände waren für uns die mächtigen Stapler und Kräne. Zum krönenden Abschluss unserer Exkursionswoche durften wir bei der Verladung von Containern mittels Stapler sowie auch aus der Vogelperspektive, mit dem Kran, hautnah dabei sein.

 

Die 10 beliebtesten Facebook-Beiträge von 2017

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2017 war ein bewegtes Jahr, mit viel Herz, Charme und einer großen Portion Emotion. Wir schauen zurück und zeigen euch noch einmal die beliebtesten Facebook-Beiträge des Jahres.

Hunderte Postings, zehntausende Kommentare und Reaktionen – 2017 war auf unserer Facebook-Seite einiges los. Wir haben uns gegenseitig am Laufenden gehalten, miteinander gelacht, konstruktiv diskutiert und uns oft einfach mal mit MEMEs und GIFs uns gegenseitig unterhalten.

Eines stand 2017 klar im Vordergrund: Die Menschen. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass es in den Top 10 beliebsten Beiträgen ordentlich “menschelt”.

Diese Postings erreichten hunderttausende und lösten viele WOWs, “gefällt mir” und vor allem viel Love aus …

Platz 10. Frauenpower

Das ist Janine. Sie gehört zu einer neuen Generation junger, starker Frauen, die bei uns bislang männerdominierte Jobs aufmischen. Im Video ließ euch die sympathische Steirerin hinter die Kulissen ihrer Ausbildung und ihres Jobs blicken.

Die UserInnen auf Facebook waren sich einig: Janine ist super! (sehen wir ganz genauso!)

Oberwagen-Fahrerin Janine Fortmüller

Das ist Janine. Sie gehört zu einer neuen Generation junger, starker Frauen, die bei uns in bislang männerdominierten Jobs aufmischen. Im Video lässt euch die sympathische Steirerin hinter die Kulissen ihrer Ausbildung und ihres Jobs blicken.

Posted by Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) on Samstag, 9. Dezember 2017

Platz 9. Unsere Helden vom Tunnelbau

2026 eilen die Züge in 2 Stunden 40 Minuten von Wien nach Klagenfurt, von Graz nach Klagenfurt in 45 Minuten. Sie passieren, auf insgesamt 470 km, viele neue Bahnhöfe und durchqueren mit hohen Geschwindigkeiten zwei Berge – den Semmering und die Koralpe.

Hinter diesem Mega-Bauprojekt stecken Menschen, die Tag uns Nacht im Einsatz sind. Dieses Video hat 2017 ebenfalls sehr berührt.

Platz 8. Sooooo süß

Achtung, leichter Spoiler-Alert: Könnt ihr euch noch an den Teddy aus unserem Weihnachtsvideo erinnern? Rund 6.000 seiner kleinen Geschwister wurden zu Weihnachten an unseren Bahnhöfen an ihre neuen Bäreneltern verteilt!
1.000e KollegInnen haben angepackt, um unsere kleine Weihnachtsaktion möglich zu machen! 🐻😍

Platz 7. Vom Lehrling bis zur ManagerIn


Sammelt Praxiserfahrung – schon während der Ausbildung. Steigt ins Berufsleben ein oder entwickelt euch weiter. Es warten Top-Lehrlingsausbildungen, hochwertige Traineeprogramme und attraktive Berufsangebote für Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger.

Weitere Infos findet ihr unter: https://karriere.oebb.at/

Platz 6. Immer in Bewegung

Passend zu unserem Motto „Immer in Bewegung“,bewegte 2017 auch unser Titelvideo.

Platz 5. Cockpit frei für Tamara

Die sympathische Kollegin Tamara zeigte der Community, wie spannend die Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin ist.

 Platz 4. Unsere Feiertagshelden

Wie jedes Jahr waren viele unserer Kolleginnen und Kollegen während der Feiertage für euch im Dienst. Für deren Einsatz haben wir uns auf Facebook bedankt, viele UserInnen aus unserer Facebook Community taten es uns gleich! <3

Platz 3. Ein Zuhause für Teddy

5 Teddykinder unser Weihnachtsaktion haben neue Bäreneltern gesucht! Die Reaktionen waren “bärenstark”.

 

Platz 2. Musik in unseren Ohren

Wenn unser Railjet aus dem Stillstand anfährt, hört man ein Geräusch, das an das Durchspielen einer Tonleiter auf einem Tenorsaxophon erinnert.

Die Community hat den Beitrag geliked, geloved und damit zum zweitliebsten Beitrag aus dem Jahr 2017 gekürt.

Platz 1. Love, Love, Love

Noch nie hat eines unserer Postings einen derartigen Sturm der Liebe ausgelöst. Die unangefochtene Nummer 1 aus 2017 war unser Weihnachtsvideo “Wir gehören zusammen”.

Der Weihnachtspunsch der Trainees

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Alle Jahre wieder! Mittlerweile ist der Weihnachtspunschstand Tradition unter den Trainees und bei vielen ÖBB MitarbeiterInnen ein bekanntes Event. In der Vorweihnachtszeit war es wieder soweit und dieses Mal durften wir durch unseren Weihnachtspunschstand – so wie im letzten Jahrgang – unser Sozialprojekt für „Licht ins Dunkel“ verwirklichen. 

Das Sozialprojekt ist ein wesentlicher Baustein des Traineeprogramms. Wir, Trainees, haben dadurch die Möglichkeit einen sozialen Beitrag zu leisten, indem wir gemeinsam ein Projekt für einen gemeinnützigen Zweck realisieren. Ziel des Projekts ist es, dass Spendengelder für eine gemeinnützige Organisation gesammelt werden. Unser Weihnachtspunschstand wurde gleichzeitig durch die „ÖBB-Sterneaktion“ begleitet und unterstützt.

Während des Sozialprojekts konnten wir unser gemeinsames Zusammenwirken unter Beweis stellen, wertvolle Erfahrungen sammeln und die Menschen im Konzern besser kennenlernen. Wichtig dabei war, dass wir eigenständig und zielorientiert in der Gruppe zusammengearbeitet haben. Projektleitung, Ambiente, Dekoration, Equipment, Gastronomie und Musik organisierten wir größtenteils selbständig. Entscheidend war jedoch auch die Unterstützung durch engagierte KollegInnen im ÖBB Konzern, sowie die Hilfsbereitschaft von FreundInnen und Bekannten. Ohne sie wäre vieles nicht möglich gewesen.

Daher ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben!

Beim gastronomischen Angebot haben wir uns ordentlich ins Zeug gelegt! Sieben Winzer haben uns mit köstlichen Rot- und Weißweinen unterstützt. Dadurch konnten wir ein breites Sortiment an Waldbeerenpunsch, Orangenpunsch und Glühwein anbieten. Auch für das leibliche Wohl wurde ausgiebig gesorgt. Mit heißen Schweinsbratensemmeln aus dem Waldviertel, Woerle-Käse, Weihnachtskeksen und Schaumbechern konnten die Besucher des Punschstandes gegen eine freiwillige Spende bestens verköstigt werden. Passend untermalt wurde der Punschstand mit stimmungsvoller Livemusik. Die Band „Sölli und die Vorstadtromeos“ machten mit ihrem „leiwanden“ Austropop ordentlich Stimmung.

Ein besonderes Highlight war der Besuch des Vorstandsvorsitzenden des ÖBB Konzerns, Andreas Matthä. Wir hatten das Vergnügen ihn persönlich zu treffen und uns mit ihm über das Projekt auszutauschen. Wir bedanken uns herzlich für das Kommen und für das gemeinsame Gespräch mit VV Andreas Matthä! (Es war uns eine große Freude! Wir freuen uns jetzt schon auf den kommenden Kaminabend mit ihm.)

Unser Einsatz und der motivierende Besuch von Herrn Matthä hat Wirkung hinterlassen, denn der Punschstand war ein voller Erfolg. Insgesamt konnten über 4000 € an Spendengelder für „Licht ins Dunkel“ eingenommen werden. Die Summe der Spendengelder hat unsere Erwartungen übertroffen und wir sind sehr glücklich darüber, dass wir zur Weihnachtszeit einen sozialen Beitrag geleistet haben.

Noch einmal danke an alle, die gespendet haben!


Niemals vergessen.

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Am 27. Jänner wird am internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) den Opfern der NS-Zeit und der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 gedacht.

Auch wir legen einen kritischen Blick auf die dunkle Zeit des Systems Schiene: Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen (damals BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates.

Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 – 1945

2012 feierte die Eisenbahn in Österreich ihr 175 jähriges Jubiläum. Dabei legten wir auch einen kritischen Blick auf die Rolle der Eisenbahn während des NS-Regimes. In der Ausstellung „Verdrängte Jahre…“ wurde jener Zeitraum thematisiert, in dem die Österreichischen Bundesbahnen (damals BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn waren.  Die Bahn hatte vor allem eine machtpolitische und strategische Bedeutung – für die gesamte Kriegswirtschaft im Aggressionskrieg und für die NS-Vernichtungsmaschinerie. Sie zog Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter für die Bahnarbeiten heran. Sie deportierte Millionen Menschen in Konzentrations- und schließlich in die NS-Vernichtungslager. Das ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Bahn.

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Firmengeschichte entstand aus innerem Antrieb, um als ÖBB zu einem Verständnis der eigenen Geschichte zu gelangen, das es möglich macht, Lehren daraus zu ziehen und als Unternehmen zu einem verantwortungsvollen Handeln in Gegenwart und Zukunft zu kommen.

Es war uns von Beginn an wichtig, möglichst viele Menschen in die Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte während des Nationalsozialismus einzubinden: ÖBB Kolleginnen und Kollegen, ÖBB Pensionistinnen und Pensionisten, allen voran die ÖBB Lehrlinge. So haben ÖBB Lehrlinge Gespräche mit ZeitzeugInnen geführt

Videobeitrag zur Ausstellung 2012:

Züge in den Tod

Ohne die logistische Kapazität der Bahn wäre der systematische Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, an Roma und Sinti, die Deportation von Sloweninnen und Slowenen, von Homosexuellen, Zeuginnen und Zeugen Jehovas und politisch Andersdenkenden nicht möglich gewesen. Drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa wurden im Zweiten Weltkrieg mit Zügen in die Vernichtungslager des NS-Regimes transportiert. Die Deutsche Reichsbahn war durch die Deportation zahlloser Menschen unmittelbar am Holocaust beteiligt

Hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher, darunter die gesamte jüdische Bevölkerung, wurden gezwungen, ihre Heimat zu verlassen oder wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager gesperrt. Die Transporte erfolgten mit der Bahn.

Eisenbahner im Widerstand

Die nationalsozialistischen Machthaber versuchten von März 1938 an die Bahnbediensteten an ihr Regime zu binden. Eisenbahnerinnen und Eisenbahner hatten strengere Regeln als Berufsbeamte zu befolgen, mussten “jederzeit rückhaltlos für den nationalsozialistischen Staat eintreten” und sie wurden flächendeckend einer politischen Untersuchung und Überwachung unterzogen. Dennoch waren sie maßgeblich am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. 154 Bahnbedienstete wurden wegen ihres Widerstandes zum Tode verurteilt und hingerichtet, 135 starben in Konzentrationslagern oder Zuchthäusern, 1.438 wurden zu KZ- oder Zuchthausstrafen verurteilt.

Dauerausstellung zu Bahn und Nationalsozialismus im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten

Am 24. Oktober 2016 wurde die ÖBB-Themenausstellung “Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938-1945” im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten/Wörth eröffnet.

Die Dauerausstellung kann seit 24. Oktober 2016 nach Anmeldung unter bildungszentrum.stpoelten@oebb.at während der Öffnungszeiten des Bildungszentrums von Montag bis Donnerstag, jeweils 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr besichtigt werden.

Familiengeschichten aus 180 Jahre Bahn

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Familien, die über mehrere Generationen hinweg ÖBB MitarbeiterInnen gestellt haben, stehen für gelebte Geschichte und die Modernisierungskraft der ÖBB – des größten Mobilitätsdienstleisters Österreichs. Aus dem Projekt ÖBB Familien ist ein beeindruckendes Zeugnis gelebter Eisenbahntradition geworden.

Momente an die wir uns erinnern

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Als alles begann…

 

Seit 1830 rollten die ersten Dampfmaschinen auf eisernen Schienen durch die Lande – eine Epoche machende Revolution war im Gange.
1837 war das Geburtsjahr der Eisenbahn in Österreich, am 23. November fand die erste Probefahrt einer Dampfeisenbahn in Österreich statt, und zwar auf der Kaiser Ferdinands Nordbahn – sie fuhr von Floridsdorf bis Wagram in 20 Minuten.

 

 

Foto: © Wolf, Franz / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com


 

Auch der Kaiser fährt mit der Bahn!

 

Bereits 1834 wurde der erste k.u.k. Hofsalonwagen
für die Habsburger gefertigt. Und 1873 ließ sich
Kaiserin Sisi zwei Salonwägen bauen, denn sie
war ein echter Fan von Zugfahrten. In ihr Tagebuch
schrieb sie „Die Ziele sind nur deshalb so begehrenswert,
weil die Reise dazwischen liegt“. Ab 1891 wurden die
bislang als Einzelwagen fahrenden kaiserlichen
Gemächer auf Schienen zu einem ganzheitlichen Hofzug
ausgebaut. Der Zug wurde, ganz nach dem Geschmack
des Kaisers, im Makart-Stil in historischem Glanz und
imperialer Üppigkeit gehalten. Zwischen den einzelnen
Wagen wurden vollständig geschlossene Übergänge
geschaffen, die ein Überqueren der Wagen während
des Fahrens möglich machten.

 

Foto: © IMAGNO/Archiv Dr Samsinger / picturedesk.com


 

 

Der 1. Nordbahnhof

 

Am 6. Jänner 1838 eröffnete der erste k.k. Nordbahnhof in der Vorstadt Leopoldstadt –damals noch ausserhalb von Wien, da das Areal erst 1850 eingemeindet wurde.

1859 musste der Bahnhof abgerissen und neu gebaut werden, um dem stark zunehmenden Passagieraufkommen nachzukommen.

 

Foto: © Bridgeman Art Library / picturedesk.com

 

 

Die Bahn fährt nicht nur auf der Erde,sondern glatt hindurch!

 

Als eines der ersten Tunnelbauwerke der Welt wurde der legendäre „Busserltunnel“ 1841 zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten gebaut. Er hat eine Länge von 165 m, eine Höhe von 7,6 m (24 Fuß) und ist zweigleisig. Viele Legenden ranken sich um seinen Bau. So soll ihn Kaiser Ferdinand I. nur als Attraktion auf der Strecke bauen haben lassen. Schon in einem Reiseführer aus 1857 wurde er mit dem Namen „Busserltunnel“ erwähnt, da wegen der kurzen Dunkelheit bei der Fahrt – etwa 10 Sekunden bei damals rund 60 km/h – gerade Zeit für ein Busserl im Dunkeln blieb.

Foto: © wikimedia/User29

 

Die erste Gebirgsbahn der Welt

 

Bereits am 23.10.1853 fand auf dem ersten Abschnitt der
Semmeringbahn die Jungfernfahrt statt. Anfangs heftig
umstritten und als Konjunkturbelebungsprojekt gestartet,
ist es heute kaum vorstellbar, wie wir ohne diesen
Abschnitt in den Süden kommen würden.

 

Foto: © k. A. / Imagno / picturedesk.com

 

 

 

Ab ins Grüne!

 

 

Schon bald dient die Bahn nicht nur mehr um von A nach B zu kommen sondern wird auchfür den Sonntagsausflug oder den Weg in die Sommerfrische genutzt.

 

Fotocredit: © Anonym / Imagno / picturedesk.com

 

 

Die Rolle der Bahn im Krieg

 

 

 

Schon bald wurde die Bahn auch für militärische Zwecke eingesetzt und ab 1873 eine eigene Eisenbahngruppe eingesetzt.

 

 

 

Fotocredit: © k. A. / Imagno / picturedesk.com

 

Bahn und Nationalsozialismus in Österreich
1938 – 1945

Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates. Für das NS-Regime hatte die Bahn vor allem eine machtpolitische und strategische Bedeutung – für die gesamte Kriegswirtschaft im Aggressionskrieg und für die NS-Vernichtungsmaschinerie. Die Bahn zog Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter für die Bahnarbeiten heran. Die Bahn deportierte Millionen Menschen in Konzentrations- und schließlich in die NS-Vernichtungslager. Das ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Bahn.

Mehr dazu unter: https://konzern.oebb.at/de/vielfaeltige-oebb/verdraengte-jahre

 

Fotocredit: © ullstein bild – Willi Ruge

 

Endlich ein Wiedersehen!

 

 

Nach den Weltkriegen spielten sich auf den Bahnhöfen herzzerreissende Szenen ab als Familien wieder vereint waren und die Kriegsgefangenen endlich wieder daheim waren.

 

Foto: © Klaus Titzer / APA-Archiv / picturedesk.com

 

 

Neuer Geschwindigkeitsrekord!

 

 

Am 5. September 1974 erreichte die neue Lok 1044.01 mit 176 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf der Südbahn zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Baba Dampflok – eine Ära geht zu Ende.

 

 

Am 19.3.1975 tritt die 52.387 ihre letzte Fahrt an. Somit ist die Zugförderungsleitung Wien-Ost gänzlich auf die umweltfreundlicheren Dieselloks umgestellt.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Heimkehr des Markuslöwen

 

Nach einem längeren Zwischenstopp im Schweizergarten kehrt der Markuslöwe im April 1982 wieder an seinen ursprünglichen Wohnort, den Südbahnhof, zurück.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

 

Mit Karte bitte!

 

Der Siegeszug der bargeldlosen Zahlung startete in Österreich am 12.12.1985 mit der ersten Bankomatkassa am Südbahnhof.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Das erste “Schlupfloch” im eisernen Vorhang

 

August 1989 – Rund 3 Monate vor dem endgültigen Fall des Eisernen Vorhanges wurden an der österreichisch-ungarischen Grenze die Barrieren schon durchbrochen. Rund 600 DDR-Bürger nutzten ein „Picknick“ der Paneuropa-Union zur Flucht und liefen einfach über die kurzzeitig geöffnete Grenze. Die ungarischen Grenzposten schauten weg und ließen sie ziehen. Sie wurden von der Bonner Botschaft in Wien mit Reisepapieren versorgt und umgehend mit der Eisenbahn in die Bundesrepublik gebracht.

 

 

Fotocredit: © Klaus Titzer / APA-Archiv / picturedesk.com

 

Die Fußball EM 2008

 

 

Als die Fußball Europameisterschaft 2008 in Österreich stattfand, waren wir einer der Schlüsselspieler der Mobilität rund um die EM. Insgesamt fuhren wir 1.500 zusätzliche Züge, um das Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Und natürlich haben wir auch unserem Team fest die Daumen gedrückt.

 

 

Ausstellung Verdrängte Jahre

 

 

In der Themenausstellung Verdrängte Jahre, Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 – 1945 wurden die Erkenntnisse der ÖBB Unternehmensgeschichte der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neun Mal wurde die ÖBB Themenausstellung gezeigt – darunter im GazMuseum, im Landesmuseum Kärnten, im Stadtmuseum Wiener Neustadt, im Europäischen Parlament oder an der Tel Aviv Universität. Seit Oktober ist diese als Dauerausstellung im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten / Wörth zu sehen.

 

ESC Songcontest 2015

 

 

 

Beim ESC 2015 in Österreich waren wir einer der Hauptsponsoren und machten das große Spektakel in ganz Österreich sichtbar – und zwar unter anderem mit zwei eigens dafür gebrandeten ESC-Loks.

 

 

Fotocredit: © ÖBB / Andreas Scheiblecker

 

 

Eröffnung Wien Hauptbahnhof

 

Am 10. Oktober 2014 eröffneten wir unser bisher spektakulärstes Bahnhofsbauprojekt: den Wien Hauptbahnhof. Insgesamt haben wir rund 4.5 Jahre in die Planung gesteckt und konnten die regulären Bauzeiten von rund 6 Jahren punktgenau einhalten. Ein großer Schwerpunkt war für uns die Energie-Effizienz: dafür und für die nachhaltige Baustellenabwicklung erhielten wir 2014 den Umweltpreis der Stadt Wien. Täglich frequentieren 145.000 Passagiere den Wiener Hauptbahnhof. Pro Tag halten 1100 Züge. Er ist somit der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

 

Fotocredit: © ÖBB / Roman Bönsch

Jubiläumsfahrt und Besuch im Eisenbahnmuseum

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Der 23. November 1837 gilt als Geburtsstunde der Eisenbahn in Österreich. An diesem Tag fuhr die erste Dampfeisenbahn mit geladenen Gästen auf der 13 Km langen Strecke der  Kaiser Ferdinands-Nordbahn zwischen Floridsdorf und Deutsch Wagram.

Ein denkwürdiges Ereignis, dass sich in nun bereits zum 180. Mal jährte. Somit gestaltet die Eisenbahn nun bereits 180 Jahre das Erscheinungsbild Österreichs wie kaum ein anderes Unternehmen und prägt damit das tägliche Leben aller Österreicherinnen und Österreicher.

Am Donnerstag, 23. November 2017 fand in Erinnerung an dieses historische Ereignis eine Sonderfahrt mit dem Cityjet, dem neuen Star im Nahverker, von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram statt. Ursprünglich hätte die Hinfahrt mit einer historischen Dampflok erfolgen sollen, aufgrund eines technischen Defekts war dies jedoch leider nicht möglich – die Fahrt mit dem Sonderzug wird deshalb im Jänner wiederholt.

Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt und dem Besuch im Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram: 

Österreichs Bahnhöfe: Damals & Heute

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Wir bringen Österreich weiter: 
Wie kaum ein anderes Unternehmen prägt die Eisenbahn seit 180 Jahren das Bild Österreichs. Mit dem Bau von Bahnhöfen und anderer Infrastruktur schaffen wir Werte für Generationen und gestalten Österreich nachhaltig. Der Bahnhof ist nicht nur der Ort, an dem man zu- und aussteigen kann. Er ist  auch Dreh- und Angelpunkt für alle Reisenden, beherbergt oftmals Geschäfte (nicht nur) für Bahnfahrer – und ist für so manche Gemeinde oder Stadt auch identitätsstiftend.

 

Before
After

Graz Hauptbahnhof

2011 | 2011

Eine Bahnstrecke in den Süden

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Graz – Mürzzuschlag wurde am 21. Oktober 1844 der Grazer Hauptbahnhof – damals noch unter dem Namen Stationsplatz Graz – eröffnet. Das Gebäude wurde 1843 vom Architekten Moritz von Loehr inklusive einer vorgebauten Personenhalle, langen Bogenfenster und einem Uhrturm geplant und wurde im Jahr 1847 endgültig fertigstellt. Im Zuge des Baus wurden auch die Grazer Annenstraße und Keplerstraße angelegt.

Da ab den 1860er Jahren der Bahnhof durch den wirtschaftlichen Aufschwung zu klein wurde, plante die k. k. priv. Südbahngesellschaft eine Erweiterung im Stil des Historismus, wofür der Vorgängerbau abgetragen wurde. Das Aussehen der großen Mittelhalle und ihrer Bogenfenster ähnelte dem Salzburger Hauptbahnhof, dessen Haupthalle auch heute noch erhalten ist. Am 1. April 1913 wurde das inzwischen Südbahnhof genannte Bauwerk in Graz Hauptbahnhof umbenannt. Im Jahr darauf erfolge die vollständige Inbetriebnahme der elektrischen Beleuchtung.

Wie viele andere Bahnhöfe in Österreich wurde das Gebäude im zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass es abgerissen und neu errichtet wurde. Die große verglaste Eingangshalle steht unter Denkmalschutz, ist auch heute noch erhalten und wurde 1956 vollständig eröffnet.

Seit der Eröffnung 1956 wurde Graz Hauptbahnhof mehrfach erweitert und modernisiert – der letzte große Meilenstein erfolgte 2015. Graz Hauptbahnhof ist Teil des ÖBB Projekts Südstrecke und dient als wichtiger Knotenpunkt für den Lokal-, Nah- und Fernverkehr. Mit bis zu 520 Zügen ist Graz Hauptbahnhof der größte österreichische Bahnhof außerhalb Wiens.

Uhr ohne Zeiger: Die Bilder wurden 2011 aufgenommen nach einem Fliegerbombenalarm (Kriegsrelikt) und einer Sprengung beim Grazer Bahnhof.

Before
After

Randegg

1927 | 2017

Das historische Foto wurde bei der Streckeneröffnung im Jahre 1927 aufgenommen und der damalige Bundespräsident Michael Hainisch ist mit diesem Zug mitgefahren und hat die Strecke eröffnet.

Des Weiteren hat ein weiterer berühmter Politiker bei der Planung der Strecke mitgewirkt –  Julius Raab. Der frühere Bahnhof Randegg wird nach dem Abriß der Strecke Scheibbs – Kienberg vermehrt als Ersatz zur Holzverladung verwendet.

Before
After

Neukirchen bei Lambach

2011 | 2016

Neukirchen bei Lambach ist eine Gemeinde im Bezirk Wels-Land im oberösterreichischen Hausruckviertel. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name Neukirchen im Jahre 1070.

Bis Dezember 2009 war der Bahnhof in Lambach ein Endbahnhof der Bahnstrecke Lambach-Haag am Hausruck, auch Haager Lies genannt. Diese 22,0 Kilometer lange normalspurige Stichbahn war eine Zweigstrecke der Westbahn.

Diese Haltestelle ist ein Paradebeispiel, wie eine Bahnstation aufgewertet werden kann. Hier gibt es nun überdachte Bahnsteige, Zugzielanzeigen, Bushaltestelle, standesgemäße Fahrrad- und Autoabstellplätze und geschützte Wartebereiche auf beiden Bahnsteigen.

Before
After

Knittelfeld

1965 | 2011
Before
After

Gmunden

2014 | 2017

Die Endstation der kürzesten Straßenbahnstrecke der Welt

Der historische Bahnhof Gmunden ist auf seine Weise etwas Besonderes: erst zuletzt komplett neu renoviert, mit dennoch historischer Geschichte – und einem kleinen quasi angeschlossenen Weltrekord. 2015 wurden hier eine komplette Neugestaltung veranlasst, um die Einrichtung zu einem modernen, barrierefreien Bahnhof inklusive Park & Ride Anlage umgebaut.

Der Gmundner Bahnhof ist aber auch der Grund für einen kleinen Weltrekord: die Gmundner Straßenbahn, die von hier direkt ins Stadtzentrum führt, ist mit nur 2,5 km Länge die kürzeste Straßenbahnstrecke der Welt. Und noch dazu bereits seit 123 Jahren in Betrieb. Mit einer Steigung von zehn Prozent ist sie zudem seit 1894 eine der steilsten Straßenbahnen der Welt und befördert jährlich ca. 300.000 Personen. Inzwischen ist sie zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

Ursprünglich wurde der Bahnhof relativ weit weg vom Ortskern gebaut. Er sollte nämlich ursprünglich nicht zu nahe am Stadtzentrum sein da, die Gmundner eine allzu große Lärmbelastung befürchteten. Als er schließlich in Betrieb war, dürften sich diese Ängstex zerstreut haben, denn nun beschwerten sich sowohl Stadtbevölkerung als auch Touristen über den zu langen Weg zum Bahnhof. Darum wurde der Bahnhof schließlich 1877 am heutigen Standort eröffnet. Nachdem Vielen der Bahnhof immer noch zu weit weg war, wurde schließlich die „kürzeste Straßenbahn der Welt“ als Zubringer installiert.

Die Eisenbahnstrecke, die Gmunden mit Linz und Böhmen verband, war die zweitälteste Eisenbahnstrecke Kontinentaleuropas. Sie wurde 1836 als „Pferdeisenbahn Gmunden-Linz- Budweis“fertiggestellt. Die Trasse wurde von Franz Zola, dem Vater des berühmten Schriftstellers Èmile Zola geplant. Auf dieser Strecke wurde wertvolles Salz transportiert, das aus Bad Ischl nach Gmunden gebracht und von dort mit der Bahn nach Linz transportiert wurde. Dann wurde es entweder auf Donauschiffe verladen oder mit dem Zug weiter nach Böhmen transportiert.

Heute ist das wichtigste Transportgut am Gmunder Bahnhof nicht mehr Salz sondern Zement. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Zementwerk Gmunden, das über einen eigenen Gleisanschluss zum Bahnhof verfügt und auf den Nebengleisen des Bahnhofes regelmäßig Wagons mit Steinen und Zement parkt – ein inzwischen vertrauter Anblick für Reisende am Bahnhof Gmunden.

Before
After

Wien Westbahnhof

1958 | 2012

Vom Orientexpress bis zur Wolkenspange

Wer heute die modernisierte Bahnhofshalle des Wiener Westbahnhofes durchschreitet und sich seinen Weg vorbei an den Geschäften zu den Bahngleisen sucht, wird kaum vermuten wieviel Geschichte in diesen Hallen steckt.

Eröffnet im Jahre 1858 lag der damals noch „Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof“ genannte Kopfbahnhof außerhalb der Stadt und war der Ausgangspunkt für den Bahnverkehr nach Westeuropa. Doch nicht nur die Strecke in den Westen war von Bedeutung. Durch die Verbindungsbahn in den Süden wurde auch ein Verkehrsweg nach Italien, Slowenien, Ungarn und weiter in den Südosten Europas ermöglicht. Diese Lage machte den Westbahnhof zu dem zentralen Verkehrsknotenpunkt der k.u.k. Monarchie – und darüber hinaus.

Nach mehreren Umbauphasen, Erweiterungen und einem Wiederaufbau nach dem 2ten Weltkrieg bekam der Westbahnhof 2011 sein heutiges Gesicht. Die denkmalgeschützte Bahnhofshalle aus 1951 blieb erhalten und wurde modernisiert. So finden Besucher hier auf den 3 Ebenen unterhalb der Bahnhofshalle ein Einkaufszentrum mit 17.000 Quadratmetern Fläche und 90 Geschäften. Angrenzend an die Halle wurde ein Hotel und ein Bürogeb.ude errichtet. Vor allem letzteres setzt mit der „Wolkenspange“ ein unvergleichliches architektonisches Statement.

Doch hinter der modernen und innovativen Fassade verbirgt sich auch eine Vergangenheit mit vielen vergessenen Geschichten. So wird ein Besucher sich heute kaum vorstellen können, dass dort wo heute Railjets und ICE einfahren, früher unter lautem Getöse die Dampflok des Orientexpresses hielt und die Welt nach Wien brachte. Der aus Agatha Christies weltbekannt gewordene Luxuszug wurde im Laufe der Zeit durch neue Züge ersetzt. Am 11.12.2009 verließ ein „Euronight 468/EN 469“ zum letzten Mal Wien Westbahnhof in Richtung Straßburg und beendet somit die Geschichte der früheren Linie Paris – Instanbul, die vor 126 Jahren mit dem Orientexpress begann. Heute sind nur mehr Teilstrecken der früheren Route von Paris nach Istanbul in einem Stück befahrbar.

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Wien Hauptbahnhof

2008 | 2017

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Attnang - Puchheim

1997 | 2017

Ein wichtiger Verkehrsknotepunkt im Salzkammergut

Der oberösterreichische Bahnhof Attnang-Puchheim liegt im Bezirk Vöcklabruck und ist die einzige Bahnstation der Stadt Attnang-Puchheim. Bereits 1860 eröffnet, wurde der Bahnhof mit der Fertigstellung der Salzkammergutbahn ab 1877 zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt.

Heute kreuzt die Westbahn von Salzburg nach Wien hier die Salzkammergutbahn von Stainach-Irdning nach Schärding.

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Wien Hauptbahnhof

2007 | 2017

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Wien Hauptbahnhof

2005 | 2015

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Wiener Neustadt

1998 | 2017

Wiedersehen nach dem Krieg

Der 1841 eröffnete Bahnhof Wiener Neustadt war von jeher einer der zentralen VerkehrsknotenpunkteNiederösterreichs. Rund 60 km südlich von Wien ist er nicht nur wichtiger Haltepunkt auf der Südstrecke sondern auch Anschlussstelle zu den Zügen nach Gutenstein, Puchberg am Schneeberg und Mattersburg.

700 Zugfahrten und 25.000 Passagiere machen Wiener Neustadt zu dem meistfrequentierten Bahnhof Niederösterreichs. Von zentraler Bedeutung ist der Personenverkehr zwischen Wiener Neustadt und der Bundeshauptstadt. Täglich bringen die Regionalzüge und S-Bahnen tausende PendlerInnen zur Arbeit und wieder nach Hause.

Verlässt man das Gebäude und schaut sich auf dem Vorplatz genauer um, erkennt man dass das „Heimkehren“ in Wiener Neustadt eine besondere Bedeutung hat. Genau hier betraten die Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft nach dem 2. Weltkrieg zum ersten Mal österreichischen Boden. Viele konnten nach langer Zeit der Ungewissheit hier ihre Angehörigen wieder in die Arme schließen. Das 1976 errichtete Denkmal und die „Heimkehrerstraße“ – welche die Bahngasse quert – erinnern noch heute an dieses Ereignis.

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Wien Praterstern

2003 | 2017

Den Verbindungsgang zwischen den U-Bahn-Linien U1 und U2 ziert das längste gebrannte Email-Bilder der Welt: “…einen Traum träumen…” von Susanne Zemrosser. Das Bild orientiert sich in naivkindlichem Stil an Szenen aus dem Würstelprater und Schaustücken aus dem Pratermuseum.

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Wels

1995 | 2017

Der Bahnhof, der Wels zum bedeutenden Verkehrsknotenpunkt macht

Der Abzweigebahnhof Wels in Oberösterreich ist eine wichtige Station der Westbahnstrecke, die von Wien nach Salzburg führt. Er verfügt über sieben Bahnsteige und ist Ausgangspunkt für die Almtalbahn nach Grünau im Almtal und die Bahnstrecke Wels-Passau, von wo Güter und Personen weiter bis nach Hamburg transportiert werden. Im Verhältnis zur Stadtgröße hat der Bahnhof daher eine überdurchschnittlich große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt.

Ursprünglich verlief die Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden durch Wels. 1860 wurde auf Betrieb mit Dampflokomotiven umgestellt, wodurch die Streckenführung geändert werden musste und der Bahnhof zum heutigen Standort verlegt wurde. Es wurde nun ein Bahnhof mit einem langgestreckten Mitteltrakt mit Eckpavillons an beiden Enden im Stil der Romantik errichtet.

Ein weiterer Umbau erfolgte 1937. Kurz darauf wurde das Bahnhofsgebäude im zweiten Weltkrieg schwer zerstört und musste 1945 wiederaufgebaut werden. Die Elektrifizierung erfolgte 1951. Im Zuge der Bahnhofsoffensive der ÖBB wurde der Bahnhof in den Jahren 2003-2005 komplett neu gebaut. Die Fu.g.ngerunterführung wurde durch eine Brücke ersetzt und das Hauptgebäude mit zahlreichen Shops und gastronomischen Angeboten aufgewertet.

Seit 2017 wird ein neues Parkhaus gebaut, das Mitte 2018 fertiggestellt werden soll.

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St. Pölten

1995 | 2017

Das historische Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1880 leistet einen wichtigen Beitrag zum Stadtbild von St. Pölten. Deshalb, und auch da es zu den wenigen erhaltenen Beispielen von Bahnhofsarchitektur aus der Gründerzeit gehört, wurde das äußere Erscheinungsbild des Bahnhofs beibehalten.

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St.Pölten

2006 | 2017
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St.Pölten

2010 | 2017
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Salzburg Hauptbahnhof

1860 | 2017

Ein Bahnhof mit bewegter Geschichte

Der Salzburger Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt Westösterreichs und stellt auch den wichtigsten Bahnhof des gesamten Ballungsraums Salzburg dar.

Bereits in den Jahren 1838 bis 1842 gab es erste Planungen die Städte Wien und Salzburg mit einer Bahnlinie zu verbinden. Im Juni 1851 kam es dann zur Unterzeichnung eines Staatsvertrag zwischen Bayern und Österreich und somit zum Bau einer Bahnverbindung von München über Salzburg nach Wien.

Ursprünglich war als Standort für den Hauptbahnhof das linke Salzachufer vorgesehen, der Salzburger Gemeinderat war aber mit diesem Vorschlag nicht zufrieden und plante einen Bau am rechten Salzachufer. Nach langen Verhandlungen einigte man sich im Juni 1856 auf den heutigen Standort. Bis jedoch alle beteiligten Parteien überzeugt werden konnten, sollten noch einige Jahre vergehen.

Die offizielle Eröffnung erfolge dann am 12. August 1860. Somit wurde Salzburg durch die Bayrische Maximiliansbahn an München und durch die Kaiserin-Elisabeth-Bahn an Wien angeschlossen.

Anfangs als Durchgangsbahnhof mit Empfangsgebäude und zwei Bahnsteiggleisen geplant, zeigte sich in den kommenden Jahren, dass der Bahnhof neuen Streckenzugängen einfach nicht mehr gewachsen wäre. Neben der Tauernbahn in Richtung Süden, sollten zukünftig auch weitere internationale Züge in Salzburg Hauptbahnhof Station machen.

Bereits ab 1189 kam es deshalb zu Planungen für eine Erweiterung des Bahnhofs. In den kommenden Jahren wurden ein neues Postamt und der Verschiebebahnhof Salzburg-Gnigl errichtet. 1909 fand dann die Eröffnung des teilweise als Inselbahnhof umgestalteten Bahnhofs statt. Der Zentralperron (Inselbahnsteig) – mit einer Fläche von 8554 m² – prägte das Erscheinungsbild maßgeblich. In den Kriegsjahren 1944 und 1945 waren Bahnhof und Gleisanlagen Ziel zahlreicher Bombenangriffe und der Bahnhof wurde teilweise zerstört.

Der letzte große Umbau des Salzburger Hauptbahnhof startete in den 2000er-Jahren. Aufgrund des Schengener Abkommen und der damit einhergehenden offenen Grenze zwischen Österreich und Deutschland wurde die bisherige Bahnsteigstruktur (Kopfbahnsteige und durchgehende Bahnsteige gemischt) neu gedacht. Der Spatenstich für die Modernisierung erfolge am 7. November 2008, die Eröffnung des neuen Bahnhofs am 7. November 2014.

Teile des Bahnhofs stehen unter Denkmalsschutz und gehören zum UNESCO-Welterbe der Stadt Salzburg. Deshalb wurden das Aufnahmegebäude und die Stahlkonstruktion des 1909 errichteten Mittelbahnsteigs in die Modernisierung integriert. Diese Stahlkonstruktion wurde in über 2.000 Einzelteile zerlegt, sorgfältig restauriert und danach wieder aufgestellt.

Nach der Modernisierung und Neueröffnung zählt der Salzburger Hauptbahnhof wieder zu den schönsten Bahnhöfen Österreichs – im VCÖ Bahntest 2016 wurde er sogar zum schönsten Bahnhof des Jahres gewählt.

Der Salzburger Hauptbahnhof wurde oft umgebaut, das Empfangsgebäude ist noch im Original erhalten. Besonders auffällig ist hier die Fliesengestaltung der Wartehalle.

Im Zuge des Umbaus wurde auch das Empfangsgebäude modernisiert. UNESCO, Bundesdenkmalamt, Stadt Salzburg und ÖBB legten Wert auf die originale Erhaltung der Fassade.

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Salzburg Hauptbahnhof

1992 | 2017
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Salzburg Hauptbahnhof

1992 | 2017
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Mattersburg

1900 | 2017

Der Bogen der Eisenbahnbrücke bei Mattersburg – das Mattersburger Viadukt – wurde 1846 errichtet und ist zugleich Wahrzeichen der Stadt.

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Mattersburg

2009 | 2017
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Linz Hauptbahnhof

1998 | 2017

Einer der schönsten Bahnhöfe Österreichs

Mit der Errichtung der k.k. privilegierte Kaiserin Elisabeth-Bahn, welche Salzburg und Wien verband und als Vorgängerin der heutigen Westrecke gilt, wurde auch der Linzer Hauptbahnhof gebaut. Damals ebenso als Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof bekannt, wurde das im romantischen Stil errichtete Gebäude im Jahre 1858 eröffnet.

In den ersten Erweiterungsschritten wurde der Bahnhof ab 1891 elektrisch beleuchtet und ab 1931 ein Umbau in Stahlbeton-Skelettbauweise begonnen, der im Jahre 1936 abgeschlossen wurden. Dieses Bahnhofsgebäude sollte jedoch nicht lange bestehen, da im Zweiten Weltkrieg rund 70 % des Bahnhofs zerstört wurden. Unter der Planung des Architekten Anton Wilhelm (der auch schon das 1936 eröffnete Gebäude plante) wurde der Bahnhof unter Einbeziehung des Vorkriegsbestands zwischen 1946 und 1954 wieder aufgebaut. Die Eröffnung erfolge am 3. Oktober 1949.

Der heutige Gebäude wurde anstelle des Nachkriegsgebäude errichtet und 2004 nach zweijähriger Bauzeit eröffnet. Unter dem von gebündelten Stahlstreben getragenem Dach finden sich auf drei Ebenen die Bahnhofshalle, Bahnsteige sowie die Anbindung an den Linzer Nahverkehr. Nach dem Neubau wurde der Linzer Hauptbahnhof sieben Jahre in Folge vom VCÖ mit dem Titel „Schönster Bahnhof Österreichs“ ausgezeichnet.

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Leoben Hauptbahnhof

1992 | 2017

Der erste Leobner Bahnhof, und mit ihm die Bahnstrecke zwischen Bruck an der Mur und Leoben, wurde bereits am 1. September 1868 eröffnet. Obwohl der Bahnhof der nördlichste der vier im Stadtgebiet von Leoben liegenden Bahnhöfe war, hieß er Anfangs Südbahnhof – benannt nach der damaligen Südbahngesellschaft.

Ab 1872 wurde Leoben dann zu einem Knotenpunkt für die Bahnverbindungen in Richtung Wien und Graz, nach Kärnten sowie nach Linz und Salzburg. Mit dem Übergang der Staatsbahngesellschaften in die ÖBB erfolgte dann die Umbenennung in Leoben Hauptbahnhof.

In den Jahren 1970 – 1975 wurde der ursprüngliche Bahnhof abgetragen und durch einen vom Architekten Bruno Riegler geplanten Neubau ersetzt. Im nördlich an den Bahnhof angrenzenden Betriebsgelände wurde die Fahrdienstleitung untergebracht.

2003 bis 2005 wurden dann das Aufnahmegebäude, die Bahnsteige sowie der Vorplatz modernisiert. Die in den Siebzigerjahren in der Bahnhofshalle angebrachten Kunstwerke – plastische Friesen von Rudolf Kedl, sowie zwei Emailbilder von Giselbert Hoke – wurden belassen.

Leoben ist ein zentraler Umsteigepunkt für den innerösterreichischen Personenverkehr und vernknüpft weiterhin Wien mit Klagenfurt und Villach, sowie Graz mit der Obersteiermark und Salzburg.

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Korneuburg

1900 | 2017
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Klagenfurt Hauptbahnhof

1996 | 2017
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Innsbruck

1950 | 2017

Das Wandgemälde in der Haupthalle wurde von Max Weiler gestaltet. Es zeigt eine abstrahierende Darstellung der Innsbrucker Geschichte.

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Innsbruck

1960 | 2017
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Innsbruck

1985 | 2017
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Graz Hauptbahnhof

1967 | 2017

Eine Bahnstrecke in den Süden

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Graz – Mürzzuschlag wurde am 21. Oktober 1844 der Grazer Hauptbahnhof – damals noch unter dem Namen Stationsplatz Graz – eröffnet. Das Gebäude wurde am 1843 vom Architekten Moritz von Loehr inklusive einer vorgebauten Personenhalle, langen Bogenfenster und einem Uhrturm geplant und wurde im Jahr 1847 endgültig fertigstellt. Im Zuge des Baus wurden auch die Grazer Annenstraße und Keplerstraße angelegt.

Da ab den 1860er Jahren der Bahnhof durch den wirtschaftlichen Aufschwung zu klein wurde, plante die k. k. priv. Südbahngesellschaft eine Erweiterung im Stil des Historismus, wofür der Vorgängerbau abgetragen wurde. Das Aussehen der großen Mittelhalle und ihrer Bogenfenster ähnelte dem Salzburger Hauptbahnhof, dessen Haupthalle auch heute noch erhalten ist. Am 1. April 1913 wurde das inzwischen Südbahnhof genannte Bauwerk in Graz Hauptbahnhof umbenannt. Im Jahr darauf erfolge die vollständige Inbetriebnahme der elektrischen Beleuchtung.

Wie viele andere Bahnhöfe in Österreich wurde das Gebäude im zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass es abgerissen und neu errichtet wurde. Die große verglaste Eingangshalle steht unter Denkmalschutz, ist auch heute noch erhalten und wurde 1956 vollständig eröffnet.

Seit der Eröffnung 1956 wurde Graz Hauptbahnhof mehrfach erweitert und modernisiert – der letzte große Meilenstein erfolgte 2015. Graz Hauptbahnhof ist Teil des ÖBB Projekts Südstrecke und dient als wichtiger Knotenpunkt für den Lokal-, Nah- und Fernverkehr. Mit bis zu 520 Zügen ist Graz Hauptbahnhof der größte österreichische Bahnhof außerhalb Wiens.

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Graz Hauptbahnhof

1906 | 2017
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Feldkirch

1995 | 2017

Der irische Schriftsteller James Joyce sagte selbst, dass die Geschichte seines Romans “Ulysses” eng mit Feldkirch verbunden ist. Aus diesem Grund ist seit 1994 ein Zitat des Schriftsteller in der Bahnhofshalle angebracht.

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Bruck an der Mur

1995 | 2017

Der ersten Bahnhof in Bruck an der Mur wurde im Jahre 1844 eröffnet und der Bahnhof zu einem wichtigen Knoten der Obersteiermark. Heute ist der Bahnhof die Endstation der Linien S1, S8 und S9 der Steirischen S-Bahn, sowie ein Umsteigehalt im Fernverkehr. Von der Südbahn zweigt hier eine Verbindungsstrecke in Richtung Leoben und Klagenfurt ab.

Das Vorgängergebäude des heutigen Bahnhofs stammte aus den 1960er-Jahren und wurde in den Jahren 2010-2013 modernisiert. Das Bahnhofsgebäude wurde abgerissen und durch eine moderne Glaskonstruktion ersetzt. Die Ausnahme war der Turm, welcher generalsaniert wurde.

Seit der Eröffnung am 27. August 2013 verfügt der Bahnhof über einen behindertengerechten Personentunnel (inkl. acht Liften) und einen Steg, der das Parkhaus direkt mit allen Bahnsteigen verbindet.

Im Fernverkehr kommt man mehrmals täglich von Bruck an der Mur nach Prag, Wien, Graz, Klagenfurt und ist mit EuroNight Zügen auch an Zürich, Rom und Livorno angebunden.

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Brixlegg

2011 | 2017
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Baden bei Wien

1850 | 2017
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Attnang-Puchheim

1997 | 2017
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