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Mit den ÖBB zum Nachtslalom in Schladming

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Als offizieller Mobilitätspartner des ÖSV verlosen wir 8×2 Tickets für den Skiweltcup der Herren in Schladming am 23. Jänner 2018.

Der Schladmiger Nachtslalom ist kein gewöhnliches Skirennen…  Auf der Planai herrscht an diesem Tag Ausnahmezustand – denn das bekannteste Weltcuprennen der Saison zieht rund 45.000  begeisterte Skifans an, die ausgelassen feiern und ihre Ski-Stars mit voller Begeisterung anfeuern.

Fiebert mit und drückt unseren ÖSV Herren die Daumen!

Beantwortet unsere Gewinnspielfrage und sichert euch mit etwas Glück die begehrten Tickets.

Das Gewinnspiel ist bereits beendet.


Die 10 beliebtesten Facebook-Beiträge von 2017

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2017 war ein bewegtes Jahr, mit viel Herz, Charme und einer großen Portion Emotion. Wir schauen zurück und zeigen euch noch einmal die beliebtesten Facebook-Beiträge des Jahres.

Hunderte Postings, zehntausende Kommentare und Reaktionen – 2017 war auf unserer Facebook-Seite einiges los. Wir haben uns gegenseitig am Laufenden gehalten, miteinander gelacht, konstruktiv diskutiert und uns oft einfach mal mit MEMEs und GIFs uns gegenseitig unterhalten.

Eines stand 2017 klar im Vordergrund: Die Menschen. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass es in den Top 10 beliebsten Beiträgen ordentlich “menschelt”.

Diese Postings erreichten hunderttausende und lösten viele WOWs, “gefällt mir” und vor allem viel Love aus …

Platz 10. Frauenpower

Das ist Janine. Sie gehört zu einer neuen Generation junger, starker Frauen, die bei uns bislang männerdominierte Jobs aufmischen. Im Video ließ euch die sympathische Steirerin hinter die Kulissen ihrer Ausbildung und ihres Jobs blicken.

Die UserInnen auf Facebook waren sich einig: Janine ist super! (sehen wir ganz genauso!)

Oberwagen-Fahrerin Janine Fortmüller

Das ist Janine. Sie gehört zu einer neuen Generation junger, starker Frauen, die bei uns in bislang männerdominierten Jobs aufmischen. Im Video lässt euch die sympathische Steirerin hinter die Kulissen ihrer Ausbildung und ihres Jobs blicken.

Posted by Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) on Samstag, 9. Dezember 2017

Platz 9. Unsere Helden vom Tunnelbau

2026 eilen die Züge in 2 Stunden 40 Minuten von Wien nach Klagenfurt, von Graz nach Klagenfurt in 45 Minuten. Sie passieren, auf insgesamt 470 km, viele neue Bahnhöfe und durchqueren mit hohen Geschwindigkeiten zwei Berge – den Semmering und die Koralpe.

Hinter diesem Mega-Bauprojekt stecken Menschen, die Tag uns Nacht im Einsatz sind. Dieses Video hat 2017 ebenfalls sehr berührt.

Platz 8. Sooooo süß

Achtung, leichter Spoiler-Alert: Könnt ihr euch noch an den Teddy aus unserem Weihnachtsvideo erinnern? Rund 6.000 seiner kleinen Geschwister wurden zu Weihnachten an unseren Bahnhöfen an ihre neuen Bäreneltern verteilt!
1.000e KollegInnen haben angepackt, um unsere kleine Weihnachtsaktion möglich zu machen! 🐻😍

Platz 7. Vom Lehrling bis zur ManagerIn


Sammelt Praxiserfahrung – schon während der Ausbildung. Steigt ins Berufsleben ein oder entwickelt euch weiter. Es warten Top-Lehrlingsausbildungen, hochwertige Traineeprogramme und attraktive Berufsangebote für Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger.

Weitere Infos findet ihr unter: https://karriere.oebb.at/

Platz 6. Immer in Bewegung

Passend zu unserem Motto „Immer in Bewegung“,bewegte 2017 auch unser Titelvideo.

Platz 5. Cockpit frei für Tamara

Die sympathische Kollegin Tamara zeigte der Community, wie spannend die Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin ist.

 Platz 4. Unsere Feiertagshelden

Wie jedes Jahr waren viele unserer Kolleginnen und Kollegen während der Feiertage für euch im Dienst. Für deren Einsatz haben wir uns auf Facebook bedankt, viele UserInnen aus unserer Facebook Community taten es uns gleich! <3

Platz 3. Ein Zuhause für Teddy

5 Teddykinder unser Weihnachtsaktion haben neue Bäreneltern gesucht! Die Reaktionen waren “bärenstark”.

 

Platz 2. Musik in unseren Ohren

Wenn unser Railjet aus dem Stillstand anfährt, hört man ein Geräusch, das an das Durchspielen einer Tonleiter auf einem Tenorsaxophon erinnert.

Die Community hat den Beitrag geliked, geloved und damit zum zweitliebsten Beitrag aus dem Jahr 2017 gekürt.

Platz 1. Love, Love, Love

Noch nie hat eines unserer Postings einen derartigen Sturm der Liebe ausgelöst. Die unangefochtene Nummer 1 aus 2017 war unser Weihnachtsvideo “Wir gehören zusammen”.

Die ÖBB bringen euch zur Nordischen Kombination in Seefeld

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Als offizieller Mobilitätspartner des ÖSV verlosen wir 4×4 Tickets für die Nordische Kombination in Seefeld am 27. und 28. Jänner 2018.

Während der Nordischen Kombination wird das Gebiet um die Seefelder Casino Arena Schauplatz eines atemberaubenden Sportevents. Athleten aus aller Welt kämpfen an drei Tagen um den Triple-Sieg.

Lasst euch diesen sportlichen Nervenkitzel nicht entgehen und holt euch eure vier Tickets. Alles was ihr dafür tun müsst, ist die Gewinnspielfrage bis zum Teilnahmeschluss richtig zu beantworten.

Das Gewinnspiel wurde beendet.

Der Weihnachtspunsch der Trainees

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Alle Jahre wieder! Mittlerweile ist der Weihnachtspunschstand Tradition unter den Trainees und bei vielen ÖBB MitarbeiterInnen ein bekanntes Event. In der Vorweihnachtszeit war es wieder soweit und dieses Mal durften wir durch unseren Weihnachtspunschstand – so wie im letzten Jahrgang – unser Sozialprojekt für „Licht ins Dunkel“ verwirklichen. 

Das Sozialprojekt ist ein wesentlicher Baustein des Traineeprogramms. Wir, Trainees, haben dadurch die Möglichkeit einen sozialen Beitrag zu leisten, indem wir gemeinsam ein Projekt für einen gemeinnützigen Zweck realisieren. Ziel des Projekts ist es, dass Spendengelder für eine gemeinnützige Organisation gesammelt werden. Unser Weihnachtspunschstand wurde gleichzeitig durch die „ÖBB-Sterneaktion“ begleitet und unterstützt.

Während des Sozialprojekts konnten wir unser gemeinsames Zusammenwirken unter Beweis stellen, wertvolle Erfahrungen sammeln und die Menschen im Konzern besser kennenlernen. Wichtig dabei war, dass wir eigenständig und zielorientiert in der Gruppe zusammengearbeitet haben. Projektleitung, Ambiente, Dekoration, Equipment, Gastronomie und Musik organisierten wir größtenteils selbständig. Entscheidend war jedoch auch die Unterstützung durch engagierte KollegInnen im ÖBB Konzern, sowie die Hilfsbereitschaft von FreundInnen und Bekannten. Ohne sie wäre vieles nicht möglich gewesen.

Daher ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben!

Beim gastronomischen Angebot haben wir uns ordentlich ins Zeug gelegt! Sieben Winzer haben uns mit köstlichen Rot- und Weißweinen unterstützt. Dadurch konnten wir ein breites Sortiment an Waldbeerenpunsch, Orangenpunsch und Glühwein anbieten. Auch für das leibliche Wohl wurde ausgiebig gesorgt. Mit heißen Schweinsbratensemmeln aus dem Waldviertel, Woerle-Käse, Weihnachtskeksen und Schaumbechern konnten die Besucher des Punschstandes gegen eine freiwillige Spende bestens verköstigt werden. Passend untermalt wurde der Punschstand mit stimmungsvoller Livemusik. Die Band „Sölli und die Vorstadtromeos“ machten mit ihrem „leiwanden“ Austropop ordentlich Stimmung.

Ein besonderes Highlight war der Besuch des Vorstandsvorsitzenden des ÖBB Konzerns, Andreas Matthä. Wir hatten das Vergnügen ihn persönlich zu treffen und uns mit ihm über das Projekt auszutauschen. Wir bedanken uns herzlich für das Kommen und für das gemeinsame Gespräch mit VV Andreas Matthä! (Es war uns eine große Freude! Wir freuen uns jetzt schon auf den kommenden Kaminabend mit ihm.)

Unser Einsatz und der motivierende Besuch von Herrn Matthä hat Wirkung hinterlassen, denn der Punschstand war ein voller Erfolg. Insgesamt konnten über 4000 € an Spendengelder für „Licht ins Dunkel“ eingenommen werden. Die Summe der Spendengelder hat unsere Erwartungen übertroffen und wir sind sehr glücklich darüber, dass wir zur Weihnachtszeit einen sozialen Beitrag geleistet haben.

Noch einmal danke an alle, die gespendet haben!

Disco, Disco. Liebe, Liebe

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Vor 32 Jahren lernten sich Ingrid und Peter im Zug kennen. 32 Jahre später haben sie zwei Töchter, teilen sich immer das Eis beim Tichy und schätzen vor allem eines an einander: dass sie gemeinsam Lachen können!

Discozug direkt ins Herz

Aber zurück zum Anfang. Im Jänner 1985 fuhren Ingrid und Peter (damals einander noch unbekannt) mit dem Zug zum Skifahren. Im Discoabteil (ja, richtig gelesen: DISCOABTEIL!) trafen sich ihre Blicke. Ingrid stand mit ihrer Freundin auf der einen Seite des Zuges und Peter mit einem Bekannten an der Bar. Die Blicke trafen sich und irgendwie hat es einfach “zoom” gemacht. Peter zögerte nicht lange und sprach Ingrid sofort an. Man verabredete sich zum gemeinsamen Skifahren. So weit so einfach.

Liebe mit Hindernissen

Aber es kam, wie es kommen musste: Das versprochene Date zum Skifahren fand nie statt. Man verpasste sich bei der Hotellobby nur um Minuten und auch am Skilift begegneten sich die beiden nicht mehr. Erst im Bus Richtung Bahnhof zur Heimfahrt trafen sich die beiden wieder. Wieder im Discoabteil lernten sich die beiden besser kennen. Aber Peter fragte und fragte nicht nach der Telefonnummer. Ingrid wurde schon ungeduldig. “Fragt der denn NIE?” verriet sie uns ihre Gedanken im Gespräch. Aber endlich: kurz vor der Verabschiedung am Westbahnhof fragte Peter nach der Telefonnummer. Er versprach sich zu melden.

Tage und Wochen vergingen, aber kein Anruf von Peter. Ingrid konnte irgendwie nicht aufhören, an diesen sympathischen Mann aus dem Zug zu denken, aber wie sollte man sich wiederfinden?

Zufall oder Schicksal?

Nach langen Wochen des Wartens läutete Ingrids Telefon. Sie hatte ihr Auto in der Zeitung inseriert und dort ihre Telefonnummer angegeben. Aber der Anrufer hatte kein Interesse an ihrem Auto. Es war Peter, und er wollte nun endlich die versprochene Verabredung einlösen. Was war geschehen?

Peter hatte sich die Nummer auf seinem Zugticket notiert und das Ticket irgendwo verlegt. Zufällig blätterte er Wochen später den “Bazar” durch und sah die Telefonnummer, die sein Leben für immer verändern würde. Sofort erkannte er die Zahlenkombination wieder und rief an. Endlich hatte er seine Ingrid am Apparat.

Der Rest ist Geschichte. Heute, 32 Jahre später, erzählen uns die beiden in Ihrer Wohnung in Wien die Geschichte ihres Kennenlernens. Sie haben zwei erwachsene Töchter, verreisen sehr gerne (oft und gerne mit dem Zug), haben immer viel Spaß miteinander und essen gerne Eis. Dabei haben sie eine ganz besondere Tradition: Ingrid lässt immer ein wenig von ihrer Portion über, damit Peter es dann aufessen kann. Ingrid meint dazu: “Liebe ist, wenn ich absichtlich Eis überlasse, damit er eine Freude hat”. Das sehen wir genauso! Das ist wahre Liebe <3

Unser Blog im Zeichen der Liebe

Nach unserem ersten Posting zum #summeroflove, meldeten sich zahlreiche Userinnen und User. Im Laufe des Sommers besuchen, interviewen und teilen wir ihre Geschichten. So wie bei Ingrid und Peter. Die gesammelten Liebesg´schichten findest du dann hier am Blog unter dem Menüpunkt “Summer of Love”. Hast auch du eine Geschichte, die du mit uns teilen möchtest? Dann melde dich unter: social-media@oebb.at bei uns!


Unter dem Menüpunkt “Summer of Love” sammeln wir eure Lovestorys.

Sonderbar, aber wunderbar!

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Viele kennen das nur zu gut: Wenn unser Railjet aus dem Stillstand anfährt, hört man ein Geräusch das an das Durchspielen einer Tonleiter auf einem Tenorsaxophon erinnert.  

Zum heutigen International Strange Music Day bieten wir euch die Tonleiter zum Download an! Vielleicht wird sie ja dein neuer Klingelton?

Sounddatei herunterladen

Wie ist das möglich?

Für das Tonleiter-Geräusch beim Anfahren sind technische Gründe verantwortlich. Die Töne entstehen durch die Steuerung der sogenannten Stromrichter. Diese sorgen dafür, dass der Strom, der von der Oberleitung in die Lok kommt, so umgewandelt wird, dass er für die Dreh­strom­motoren der Taurus geeignet ist.

Niemals vergessen.

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Am 27.Jänner wird am internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) den Opfern der NS-Zeit und der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 gedacht.

Auch wir legen einen kritischen Blick auf die dunkle Zeit des Systems Schiene: Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen (damals BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates. 

Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 – 1945

2012 feierte die Eisenbahn in Österreich ihr 175 jähriges Jubiläum. Dabei legten wir auch einen kritischen Blick auf die Rolle der Eisenbahn während des NS-Regimes. In der Ausstellung „Verdrängte Jahre…“ wurde jener Zeitraum thematisiert, in dem die Österreichischen Bundesbahnen (damals BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn waren.  Die Bahn hatte vor allem eine machtpolitische und strategische Bedeutung – für die gesamte Kriegswirtschaft im Aggressionskrieg und für die NS-Vernichtungsmaschinerie. Sie zog Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter für die Bahnarbeiten heran. Sie deportierte Millionen Menschen in Konzentrations- und schließlich in die NS-Vernichtungslager. Das ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Bahn.

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Firmengeschichte entstand aus innerem Antrieb, um als ÖBB zu einem Verständnis der eigenen Geschichte zu gelangen, das es möglich macht, Lehren daraus zu ziehen und als Unternehmen zu einem verantwortungsvollen Handeln in Gegenwart und Zukunft zu kommen.

Es war uns von Beginn an wichtig, möglichst viele Menschen in die Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte während des Nationalsozialismus einzubinden: ÖBB Kolleginnen und Kollegen, ÖBB Pensionistinnen und Pensionisten, allen voran die ÖBB Lehrlinge. So haben ÖBB Lehrlinge Gespräche mit ZeitzeugInnen geführt

Videobeitrag zur Ausstellung 2012:

Züge in den Tod

Ohne die logistische Kapazität der Bahn wäre der systematische Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, an Roma und Sinti, die Deportation von Sloweninnen und Slowenen, von Homosexuellen, Zeuginnen und Zeugen Jehovas und politisch Andersdenkenden nicht möglich gewesen. Drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa wurden im Zweiten Weltkrieg mit Zügen in die Vernichtungslager des NS-Regimes transportiert. Die Deutsche Reichsbahn war durch die Deportation zahlloser Menschen unmittelbar am Holocaust beteiligt

Hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher, darunter die gesamte jüdische Bevölkerung, wurden gezwungen, ihre Heimat zu verlassen oder wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager gesperrt. Die Transporte erfolgten mit der Bahn.

Eisenbahner im Widerstand

Die nationalsozialistischen Machthaber versuchten von März 1938 an die Bahnbediensteten an ihr Regime zu binden. Eisenbahnerinnen und Eisenbahner hatten strengere Regeln als Berufsbeamte zu befolgen, mussten “jederzeit rückhaltlos für den nationalsozialistischen Staat eintreten” und sie wurden flächendeckend einer politischen Untersuchung und Überwachung unterzogen. Dennoch waren sie maßgeblich am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. 154 Bahnbedienstete wurden wegen ihres Widerstandes zum Tode verurteilt und hingerichtet, 135 starben in Konzentrationslagern oder Zuchthäusern, 1.438 wurden zu KZ- oder Zuchthausstrafen verurteilt.

Dauerausstellung zu Bahn und Nationalsozialismus im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten

Am 24. Oktober 2016 wurde die ÖBB-Themenausstellung “Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938-1945” im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten/Wörth eröffnet.

Die Dauerausstellung kann seit 24. Oktober 2016 nach Anmeldung unter bildungszentrum.stpoelten@oebb.at während der Öffnungszeiten des Bildungszentrums von Montag bis Donnerstag, jeweils 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr besichtigt werden.

Familiengeschichten aus 180 Jahre Bahn

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Familien, die über mehrere Generationen hinweg ÖBB MitarbeiterInnen gestellt haben, stehen für gelebte Geschichte und die Modernisierungskraft der ÖBB – des größten Mobilitätsdienstleisters Österreichs. Aus dem Projekt ÖBB Familien ist ein beeindruckendes Zeugnis gelebter Eisenbahntradition geworden.


Momente an die wir uns erinnern

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Als alles begann…

 

Seit 1830 rollten die ersten Dampfmaschinen auf eisernen Schienen durch die Lande – eine Epoche machende Revolution war im Gange.
1837 war das Geburtsjahr der Eisenbahn in Österreich, am 23. November fand die erste Probefahrt einer Dampfeisenbahn in Österreich statt, und zwar auf der Kaiser Ferdinands Nordbahn – sie fuhr von Floridsdorf bis Wagram in 20 Minuten.

 

 

Foto: © Wolf, Franz / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com


 

Auch der Kaiser fährt mit der Bahn!

 

Bereits 1834 wurde der erste k.u.k. Hofsalonwagen
für die Habsburger gefertigt. Und 1873 ließ sich
Kaiserin Sisi zwei Salonwägen bauen, denn sie
war ein echter Fan von Zugfahrten. In ihr Tagebuch
schrieb sie „Die Ziele sind nur deshalb so begehrenswert,
weil die Reise dazwischen liegt“. Ab 1891 wurden die
bislang als Einzelwagen fahrenden kaiserlichen
Gemächer auf Schienen zu einem ganzheitlichen Hofzug
ausgebaut. Der Zug wurde, ganz nach dem Geschmack
des Kaisers, im Makart-Stil in historischem Glanz und
imperialer Üppigkeit gehalten. Zwischen den einzelnen
Wagen wurden vollständig geschlossene Übergänge
geschaffen, die ein Überqueren der Wagen während
des Fahrens möglich machten.

 

Foto: © IMAGNO/Archiv Dr Samsinger / picturedesk.com


 

 

Der 1. Nordbahnhof

 

Am 6. Jänner 1838 eröffnete der erste k.k. Nordbahnhof in der Vorstadt Leopoldstadt –damals noch ausserhalb von Wien, da das Areal erst 1850 eingemeindet wurde.

1859 musste der Bahnhof abgerissen und neu gebaut werden, um dem stark zunehmenden Passagieraufkommen nachzukommen.

 

Foto: © Bridgeman Art Library / picturedesk.com

 

 

Die Bahn fährt nicht nur auf der Erde,sondern glatt hindurch!

 

Als eines der ersten Tunnelbauwerke der Welt wurde der legendäre „Busserltunnel“ 1841 zwischen Gumpoldskirchen und Pfaffstätten gebaut. Er hat eine Länge von 165 m, eine Höhe von 7,6 m (24 Fuß) und ist zweigleisig. Viele Legenden ranken sich um seinen Bau. So soll ihn Kaiser Ferdinand I. nur als Attraktion auf der Strecke bauen haben lassen. Schon in einem Reiseführer aus 1857 wurde er mit dem Namen „Busserltunnel“ erwähnt, da wegen der kurzen Dunkelheit bei der Fahrt – etwa 10 Sekunden bei damals rund 60 km/h – gerade Zeit für ein Busserl im Dunkeln blieb.

Foto: © wikimedia/User29

 

Die erste Gebirgsbahn der Welt

 

Bereits am 23.10.1853 fand auf dem ersten Abschnitt der
Semmeringbahn die Jungfernfahrt statt. Anfangs heftig
umstritten und als Konjunkturbelebungsprojekt gestartet,
ist es heute kaum vorstellbar, wie wir ohne diesen
Abschnitt in den Süden kommen würden.

 

Foto: © k. A. / Imagno / picturedesk.com

 

 

 

Ab ins Grüne!

 

 

Schon bald dient die Bahn nicht nur mehr um von A nach B zu kommen sondern wird auchfür den Sonntagsausflug oder den Weg in die Sommerfrische genutzt.

 

Fotocredit: © Anonym / Imagno / picturedesk.com

 

 

Die Rolle der Bahn im Krieg

 

 

 

Schon bald wurde die Bahn auch für militärische Zwecke eingesetzt und ab 1873 eine eigene Eisenbahngruppe eingesetzt.

 

 

 

Fotocredit: © k. A. / Imagno / picturedesk.com

 

Bahn und Nationalsozialismus in Österreich
1938 – 1945

Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates. Für das NS-Regime hatte die Bahn vor allem eine machtpolitische und strategische Bedeutung – für die gesamte Kriegswirtschaft im Aggressionskrieg und für die NS-Vernichtungsmaschinerie. Die Bahn zog Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter für die Bahnarbeiten heran. Die Bahn deportierte Millionen Menschen in Konzentrations- und schließlich in die NS-Vernichtungslager. Das ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Bahn.

Mehr dazu unter: https://konzern.oebb.at/de/vielfaeltige-oebb/verdraengte-jahre

 

Fotocredit: © ullstein bild – Willi Ruge

 

Endlich ein Wiedersehen!

 

 

Nach den Weltkriegen spielten sich auf den Bahnhöfen herzzerreissende Szenen ab als Familien wieder vereint waren und die Kriegsgefangenen endlich wieder daheim waren.

 

Foto: © Klaus Titzer / APA-Archiv / picturedesk.com

 

 

Neuer Geschwindigkeitsrekord!

 

 

Am 5. September 1974 erreichte die neue Lok 1044.01 mit 176 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf der Südbahn zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Baba Dampflok – eine Ära geht zu Ende.

 

 

Am 19.3.1975 tritt die 52.387 ihre letzte Fahrt an. Somit ist die Zugförderungsleitung Wien-Ost gänzlich auf die umweltfreundlicheren Dieselloks umgestellt.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Heimkehr des Markuslöwen

 

Nach einem längeren Zwischenstopp im Schweizergarten kehrt der Markuslöwe im April 1982 wieder an seinen ursprünglichen Wohnort, den Südbahnhof, zurück.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

 

Mit Karte bitte!

 

Der Siegeszug der bargeldlosen Zahlung startete in Österreich am 12.12.1985 mit der ersten Bankomatkassa am Südbahnhof.

 

 

Fotocredit: © ÖBB

 

 

Das erste “Schlupfloch” im eisernen Vorhang

 

August 1989 – Rund 3 Monate vor dem endgültigen Fall des Eisernen Vorhanges wurden an der österreichisch-ungarischen Grenze die Barrieren schon durchbrochen. Rund 600 DDR-Bürger nutzten ein „Picknick“ der Paneuropa-Union zur Flucht und liefen einfach über die kurzzeitig geöffnete Grenze. Die ungarischen Grenzposten schauten weg und ließen sie ziehen. Sie wurden von der Bonner Botschaft in Wien mit Reisepapieren versorgt und umgehend mit der Eisenbahn in die Bundesrepublik gebracht.

 

 

Fotocredit: © Klaus Titzer / APA-Archiv / picturedesk.com

 

Die Fußball EM 2008

 

 

Als die Fußball Europameisterschaft 2008 in Österreich stattfand, waren wir einer der Schlüsselspieler der Mobilität rund um die EM. Insgesamt fuhren wir 1.500 zusätzliche Züge, um das Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Und natürlich haben wir auch unserem Team fest die Daumen gedrückt.

 

 

Ausstellung Verdrängte Jahre

 

 

In der Themenausstellung Verdrängte Jahre, Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 – 1945 wurden die Erkenntnisse der ÖBB Unternehmensgeschichte der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Neun Mal wurde die ÖBB Themenausstellung gezeigt – darunter im GazMuseum, im Landesmuseum Kärnten, im Stadtmuseum Wiener Neustadt, im Europäischen Parlament oder an der Tel Aviv Universität. Seit Oktober ist diese als Dauerausstellung im ÖBB Bildungszentrum St. Pölten / Wörth zu sehen.

 

ESC Songcontest 2015

 

 

 

Beim ESC 2015 in Österreich waren wir einer der Hauptsponsoren und machten das große Spektakel in ganz Österreich sichtbar – und zwar unter anderem mit zwei eigens dafür gebrandeten ESC-Loks.

 

 

Fotocredit: © ÖBB / Andreas Scheiblecker

 

 

Eröffnung Wien Hauptbahnhof

 

Am 10. Oktober 2014 eröffneten wir unser bisher spektakulärstes Bahnhofsbauprojekt: den Wien Hauptbahnhof. Insgesamt haben wir rund 4.5 Jahre in die Planung gesteckt und konnten die regulären Bauzeiten von rund 6 Jahren punktgenau einhalten. Ein großer Schwerpunkt war für uns die Energie-Effizienz: dafür und für die nachhaltige Baustellenabwicklung erhielten wir 2014 den Umweltpreis der Stadt Wien. Täglich frequentieren 145.000 Passagiere den Wiener Hauptbahnhof. Pro Tag halten 1100 Züge. Er ist somit der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

 

Fotocredit: © ÖBB / Roman Bönsch

Jubiläumsfahrt und Besuch im Eisenbahnmuseum

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Der 23. November 1837 gilt als Geburtsstunde der Eisenbahn in Österreich. An diesem Tag fuhr die erste Dampfeisenbahn mit geladenen Gästen auf der 13 Km langen Strecke der  Kaiser Ferdinands-Nordbahn zwischen Floridsdorf und Deutsch Wagram.

Ein denkwürdiges Ereignis, dass sich in nun bereits zum 180. Mal jährte. Somit gestaltet die Eisenbahn nun bereits 180 Jahre das Erscheinungsbild Österreichs wie kaum ein anderes Unternehmen und prägt damit das tägliche Leben aller Österreicherinnen und Österreicher.

Am Donnerstag, 23. November 2017 fand in Erinnerung an dieses historische Ereignis eine Sonderfahrt mit dem Cityjet, dem neuen Star im Nahverker, von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram statt. Ursprünglich hätte die Hinfahrt mit einer historischen Dampflok erfolgen sollen, aufgrund eines technischen Defekts war dies jedoch leider nicht möglich – die Fahrt mit dem Sonderzug wird deshalb im Jänner wiederholt.

Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt und dem Besuch im Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram: 

Österreichs Bahnhöfe: Damals & Heute

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Wir bringen Österreich weiter: 
Wie kaum ein anderes Unternehmen prägt die Eisenbahn seit 180 Jahren das Bild Österreichs. Mit dem Bau von Bahnhöfen und anderer Infrastruktur schaffen wir Werte für Generationen und gestalten Österreich nachhaltig. Der Bahnhof ist nicht nur der Ort, an dem man zu- und aussteigen kann. Er ist  auch Dreh- und Angelpunkt für alle Reisenden, beherbergt oftmals Geschäfte (nicht nur) für Bahnfahrer – und ist für so manche Gemeinde oder Stadt auch identitätsstiftend.

 

Before
After

Graz Hauptbahnhof

2011 | 2011

Eine Bahnstrecke in den Süden

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Graz – Mürzzuschlag wurde am 21. Oktober 1844 der Grazer Hauptbahnhof – damals noch unter dem Namen Stationsplatz Graz – eröffnet. Das Gebäude wurde 1843 vom Architekten Moritz von Loehr inklusive einer vorgebauten Personenhalle, langen Bogenfenster und einem Uhrturm geplant und wurde im Jahr 1847 endgültig fertigstellt. Im Zuge des Baus wurden auch die Grazer Annenstraße und Keplerstraße angelegt.

Da ab den 1860er Jahren der Bahnhof durch den wirtschaftlichen Aufschwung zu klein wurde, plante die k. k. priv. Südbahngesellschaft eine Erweiterung im Stil des Historismus, wofür der Vorgängerbau abgetragen wurde. Das Aussehen der großen Mittelhalle und ihrer Bogenfenster ähnelte dem Salzburger Hauptbahnhof, dessen Haupthalle auch heute noch erhalten ist. Am 1. April 1913 wurde das inzwischen Südbahnhof genannte Bauwerk in Graz Hauptbahnhof umbenannt. Im Jahr darauf erfolge die vollständige Inbetriebnahme der elektrischen Beleuchtung.

Wie viele andere Bahnhöfe in Österreich wurde das Gebäude im zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass es abgerissen und neu errichtet wurde. Die große verglaste Eingangshalle steht unter Denkmalschutz, ist auch heute noch erhalten und wurde 1956 vollständig eröffnet.

Seit der Eröffnung 1956 wurde Graz Hauptbahnhof mehrfach erweitert und modernisiert – der letzte große Meilenstein erfolgte 2015. Graz Hauptbahnhof ist Teil des ÖBB Projekts Südstrecke und dient als wichtiger Knotenpunkt für den Lokal-, Nah- und Fernverkehr. Mit bis zu 520 Zügen ist Graz Hauptbahnhof der größte österreichische Bahnhof außerhalb Wiens.

Uhr ohne Zeiger: Die Bilder wurden 2011 aufgenommen nach einem Fliegerbombenalarm (Kriegsrelikt) und einer Sprengung beim Grazer Bahnhof.

Before
After

Randegg

1927 | 2017

Das historische Foto wurde bei der Streckeneröffnung im Jahre 1927 aufgenommen und der damalige Bundespräsident Michael Hainisch ist mit diesem Zug mitgefahren und hat die Strecke eröffnet.

Des Weiteren hat ein weiterer berühmter Politiker bei der Planung der Strecke mitgewirkt –  Julius Raab. Der frühere Bahnhof Randegg wird nach dem Abriß der Strecke Scheibbs – Kienberg vermehrt als Ersatz zur Holzverladung verwendet.

Before
After

Neukirchen bei Lambach

2011 | 2016

Neukirchen bei Lambach ist eine Gemeinde im Bezirk Wels-Land im oberösterreichischen Hausruckviertel. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name Neukirchen im Jahre 1070.

Bis Dezember 2009 war der Bahnhof in Lambach ein Endbahnhof der Bahnstrecke Lambach-Haag am Hausruck, auch Haager Lies genannt. Diese 22,0 Kilometer lange normalspurige Stichbahn war eine Zweigstrecke der Westbahn.

Diese Haltestelle ist ein Paradebeispiel, wie eine Bahnstation aufgewertet werden kann. Hier gibt es nun überdachte Bahnsteige, Zugzielanzeigen, Bushaltestelle, standesgemäße Fahrrad- und Autoabstellplätze und geschützte Wartebereiche auf beiden Bahnsteigen.

Before
After

Knittelfeld

1965 | 2011
Before
After

Gmunden

2014 | 2017

Die Endstation der kürzesten Straßenbahnstrecke der Welt

Der historische Bahnhof Gmunden ist auf seine Weise etwas Besonderes: erst zuletzt komplett neu renoviert, mit dennoch historischer Geschichte – und einem kleinen quasi angeschlossenen Weltrekord. 2015 wurden hier eine komplette Neugestaltung veranlasst, um die Einrichtung zu einem modernen, barrierefreien Bahnhof inklusive Park & Ride Anlage umgebaut.

Der Gmundner Bahnhof ist aber auch der Grund für einen kleinen Weltrekord: die Gmundner Straßenbahn, die von hier direkt ins Stadtzentrum führt, ist mit nur 2,5 km Länge die kürzeste Straßenbahnstrecke der Welt. Und noch dazu bereits seit 123 Jahren in Betrieb. Mit einer Steigung von zehn Prozent ist sie zudem seit 1894 eine der steilsten Straßenbahnen der Welt und befördert jährlich ca. 300.000 Personen. Inzwischen ist sie zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

Ursprünglich wurde der Bahnhof relativ weit weg vom Ortskern gebaut. Er sollte nämlich ursprünglich nicht zu nahe am Stadtzentrum sein da, die Gmundner eine allzu große Lärmbelastung befürchteten. Als er schließlich in Betrieb war, dürften sich diese Ängstex zerstreut haben, denn nun beschwerten sich sowohl Stadtbevölkerung als auch Touristen über den zu langen Weg zum Bahnhof. Darum wurde der Bahnhof schließlich 1877 am heutigen Standort eröffnet. Nachdem Vielen der Bahnhof immer noch zu weit weg war, wurde schließlich die „kürzeste Straßenbahn der Welt“ als Zubringer installiert.

Die Eisenbahnstrecke, die Gmunden mit Linz und Böhmen verband, war die zweitälteste Eisenbahnstrecke Kontinentaleuropas. Sie wurde 1836 als „Pferdeisenbahn Gmunden-Linz- Budweis“fertiggestellt. Die Trasse wurde von Franz Zola, dem Vater des berühmten Schriftstellers Èmile Zola geplant. Auf dieser Strecke wurde wertvolles Salz transportiert, das aus Bad Ischl nach Gmunden gebracht und von dort mit der Bahn nach Linz transportiert wurde. Dann wurde es entweder auf Donauschiffe verladen oder mit dem Zug weiter nach Böhmen transportiert.

Heute ist das wichtigste Transportgut am Gmunder Bahnhof nicht mehr Salz sondern Zement. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Zementwerk Gmunden, das über einen eigenen Gleisanschluss zum Bahnhof verfügt und auf den Nebengleisen des Bahnhofes regelmäßig Wagons mit Steinen und Zement parkt – ein inzwischen vertrauter Anblick für Reisende am Bahnhof Gmunden.

Before
After

Wien Westbahnhof

1958 | 2012

Vom Orientexpress bis zur Wolkenspange

Wer heute die modernisierte Bahnhofshalle des Wiener Westbahnhofes durchschreitet und sich seinen Weg vorbei an den Geschäften zu den Bahngleisen sucht, wird kaum vermuten wieviel Geschichte in diesen Hallen steckt.

Eröffnet im Jahre 1858 lag der damals noch „Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof“ genannte Kopfbahnhof außerhalb der Stadt und war der Ausgangspunkt für den Bahnverkehr nach Westeuropa. Doch nicht nur die Strecke in den Westen war von Bedeutung. Durch die Verbindungsbahn in den Süden wurde auch ein Verkehrsweg nach Italien, Slowenien, Ungarn und weiter in den Südosten Europas ermöglicht. Diese Lage machte den Westbahnhof zu dem zentralen Verkehrsknotenpunkt der k.u.k. Monarchie – und darüber hinaus.

Nach mehreren Umbauphasen, Erweiterungen und einem Wiederaufbau nach dem 2ten Weltkrieg bekam der Westbahnhof 2011 sein heutiges Gesicht. Die denkmalgeschützte Bahnhofshalle aus 1951 blieb erhalten und wurde modernisiert. So finden Besucher hier auf den 3 Ebenen unterhalb der Bahnhofshalle ein Einkaufszentrum mit 17.000 Quadratmetern Fläche und 90 Geschäften. Angrenzend an die Halle wurde ein Hotel und ein Bürogeb.ude errichtet. Vor allem letzteres setzt mit der „Wolkenspange“ ein unvergleichliches architektonisches Statement.

Doch hinter der modernen und innovativen Fassade verbirgt sich auch eine Vergangenheit mit vielen vergessenen Geschichten. So wird ein Besucher sich heute kaum vorstellen können, dass dort wo heute Railjets und ICE einfahren, früher unter lautem Getöse die Dampflok des Orientexpresses hielt und die Welt nach Wien brachte. Der aus Agatha Christies weltbekannt gewordene Luxuszug wurde im Laufe der Zeit durch neue Züge ersetzt. Am 11.12.2009 verließ ein „Euronight 468/EN 469“ zum letzten Mal Wien Westbahnhof in Richtung Straßburg und beendet somit die Geschichte der früheren Linie Paris – Instanbul, die vor 126 Jahren mit dem Orientexpress begann. Heute sind nur mehr Teilstrecken der früheren Route von Paris nach Istanbul in einem Stück befahrbar.

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After

Wien Hauptbahnhof

2008 | 2017

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Attnang - Puchheim

1997 | 2017

Ein wichtiger Verkehrsknotepunkt im Salzkammergut

Der oberösterreichische Bahnhof Attnang-Puchheim liegt im Bezirk Vöcklabruck und ist die einzige Bahnstation der Stadt Attnang-Puchheim. Bereits 1860 eröffnet, wurde der Bahnhof mit der Fertigstellung der Salzkammergutbahn ab 1877 zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt.

Heute kreuzt die Westbahn von Salzburg nach Wien hier die Salzkammergutbahn von Stainach-Irdning nach Schärding.

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Wien Hauptbahnhof

2007 | 2017

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Wien Hauptbahnhof

2005 | 2015

Eine Verkehrsdrehscheibe für 9 Bundesländer und in 9 Nachbarstaaten

Die Überlegungen für einen Zentralbahnhof in Wien gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Aus der historisch gewachsenen Situation mit zwei Endbahnhöfen – dem damaligen Südbahnhof und Ostbahnhof – wurde jetzt ein zentraler Ort, der einen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz darstellt.

Erstmals können in Wien Züge aus Norden, Süden, Osten und Westen an einem Bahnhof verknüpft werden. Somit wachsen Europas Städte näher zusammen und Grenzen verschwinden. Wien rückt immer näher in die Mitte Europa und erhält eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit dem zentraleuropäischen Raum.

Seit der offiziellen Eröffnung im Oktober 2014 und der Vollinbetriebnahme am 13. Dezember 2015 frequentieren täglich über 145.000 Passagiere und 1.100 Züge Wien Hauptbahnhof – damit ist dieser der meistfrequentierte Fernbahnhof Österreichs.

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Wiener Neustadt

1998 | 2017

Wiedersehen nach dem Krieg

Der 1841 eröffnete Bahnhof Wiener Neustadt war von jeher einer der zentralen VerkehrsknotenpunkteNiederösterreichs. Rund 60 km südlich von Wien ist er nicht nur wichtiger Haltepunkt auf der Südstrecke sondern auch Anschlussstelle zu den Zügen nach Gutenstein, Puchberg am Schneeberg und Mattersburg.

700 Zugfahrten und 25.000 Passagiere machen Wiener Neustadt zu dem meistfrequentierten Bahnhof Niederösterreichs. Von zentraler Bedeutung ist der Personenverkehr zwischen Wiener Neustadt und der Bundeshauptstadt. Täglich bringen die Regionalzüge und S-Bahnen tausende PendlerInnen zur Arbeit und wieder nach Hause.

Verlässt man das Gebäude und schaut sich auf dem Vorplatz genauer um, erkennt man dass das „Heimkehren“ in Wiener Neustadt eine besondere Bedeutung hat. Genau hier betraten die Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft nach dem 2. Weltkrieg zum ersten Mal österreichischen Boden. Viele konnten nach langer Zeit der Ungewissheit hier ihre Angehörigen wieder in die Arme schließen. Das 1976 errichtete Denkmal und die „Heimkehrerstraße“ – welche die Bahngasse quert – erinnern noch heute an dieses Ereignis.

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Wien Praterstern

2003 | 2017

Den Verbindungsgang zwischen den U-Bahn-Linien U1 und U2 ziert das längste gebrannte Email-Bilder der Welt: “…einen Traum träumen…” von Susanne Zemrosser. Das Bild orientiert sich in naivkindlichem Stil an Szenen aus dem Würstelprater und Schaustücken aus dem Pratermuseum.

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Wels

1995 | 2017

Der Bahnhof, der Wels zum bedeutenden Verkehrsknotenpunkt macht

Der Abzweigebahnhof Wels in Oberösterreich ist eine wichtige Station der Westbahnstrecke, die von Wien nach Salzburg führt. Er verfügt über sieben Bahnsteige und ist Ausgangspunkt für die Almtalbahn nach Grünau im Almtal und die Bahnstrecke Wels-Passau, von wo Güter und Personen weiter bis nach Hamburg transportiert werden. Im Verhältnis zur Stadtgröße hat der Bahnhof daher eine überdurchschnittlich große Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt.

Ursprünglich verlief die Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden durch Wels. 1860 wurde auf Betrieb mit Dampflokomotiven umgestellt, wodurch die Streckenführung geändert werden musste und der Bahnhof zum heutigen Standort verlegt wurde. Es wurde nun ein Bahnhof mit einem langgestreckten Mitteltrakt mit Eckpavillons an beiden Enden im Stil der Romantik errichtet.

Ein weiterer Umbau erfolgte 1937. Kurz darauf wurde das Bahnhofsgebäude im zweiten Weltkrieg schwer zerstört und musste 1945 wiederaufgebaut werden. Die Elektrifizierung erfolgte 1951. Im Zuge der Bahnhofsoffensive der ÖBB wurde der Bahnhof in den Jahren 2003-2005 komplett neu gebaut. Die Fu.g.ngerunterführung wurde durch eine Brücke ersetzt und das Hauptgebäude mit zahlreichen Shops und gastronomischen Angeboten aufgewertet.

Seit 2017 wird ein neues Parkhaus gebaut, das Mitte 2018 fertiggestellt werden soll.

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St. Pölten

1995 | 2017

Das historische Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1880 leistet einen wichtigen Beitrag zum Stadtbild von St. Pölten. Deshalb, und auch da es zu den wenigen erhaltenen Beispielen von Bahnhofsarchitektur aus der Gründerzeit gehört, wurde das äußere Erscheinungsbild des Bahnhofs beibehalten.

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St.Pölten

2006 | 2017
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St.Pölten

2010 | 2017
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Salzburg Hauptbahnhof

1860 | 2017

Ein Bahnhof mit bewegter Geschichte

Der Salzburger Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknoten- und Umsteigepunkt Westösterreichs und stellt auch den wichtigsten Bahnhof des gesamten Ballungsraums Salzburg dar.

Bereits in den Jahren 1838 bis 1842 gab es erste Planungen die Städte Wien und Salzburg mit einer Bahnlinie zu verbinden. Im Juni 1851 kam es dann zur Unterzeichnung eines Staatsvertrag zwischen Bayern und Österreich und somit zum Bau einer Bahnverbindung von München über Salzburg nach Wien.

Ursprünglich war als Standort für den Hauptbahnhof das linke Salzachufer vorgesehen, der Salzburger Gemeinderat war aber mit diesem Vorschlag nicht zufrieden und plante einen Bau am rechten Salzachufer. Nach langen Verhandlungen einigte man sich im Juni 1856 auf den heutigen Standort. Bis jedoch alle beteiligten Parteien überzeugt werden konnten, sollten noch einige Jahre vergehen.

Die offizielle Eröffnung erfolge dann am 12. August 1860. Somit wurde Salzburg durch die Bayrische Maximiliansbahn an München und durch die Kaiserin-Elisabeth-Bahn an Wien angeschlossen.

Anfangs als Durchgangsbahnhof mit Empfangsgebäude und zwei Bahnsteiggleisen geplant, zeigte sich in den kommenden Jahren, dass der Bahnhof neuen Streckenzugängen einfach nicht mehr gewachsen wäre. Neben der Tauernbahn in Richtung Süden, sollten zukünftig auch weitere internationale Züge in Salzburg Hauptbahnhof Station machen.

Bereits ab 1189 kam es deshalb zu Planungen für eine Erweiterung des Bahnhofs. In den kommenden Jahren wurden ein neues Postamt und der Verschiebebahnhof Salzburg-Gnigl errichtet. 1909 fand dann die Eröffnung des teilweise als Inselbahnhof umgestalteten Bahnhofs statt. Der Zentralperron (Inselbahnsteig) – mit einer Fläche von 8554 m² – prägte das Erscheinungsbild maßgeblich. In den Kriegsjahren 1944 und 1945 waren Bahnhof und Gleisanlagen Ziel zahlreicher Bombenangriffe und der Bahnhof wurde teilweise zerstört.

Der letzte große Umbau des Salzburger Hauptbahnhof startete in den 2000er-Jahren. Aufgrund des Schengener Abkommen und der damit einhergehenden offenen Grenze zwischen Österreich und Deutschland wurde die bisherige Bahnsteigstruktur (Kopfbahnsteige und durchgehende Bahnsteige gemischt) neu gedacht. Der Spatenstich für die Modernisierung erfolge am 7. November 2008, die Eröffnung des neuen Bahnhofs am 7. November 2014.

Teile des Bahnhofs stehen unter Denkmalsschutz und gehören zum UNESCO-Welterbe der Stadt Salzburg. Deshalb wurden das Aufnahmegebäude und die Stahlkonstruktion des 1909 errichteten Mittelbahnsteigs in die Modernisierung integriert. Diese Stahlkonstruktion wurde in über 2.000 Einzelteile zerlegt, sorgfältig restauriert und danach wieder aufgestellt.

Nach der Modernisierung und Neueröffnung zählt der Salzburger Hauptbahnhof wieder zu den schönsten Bahnhöfen Österreichs – im VCÖ Bahntest 2016 wurde er sogar zum schönsten Bahnhof des Jahres gewählt.

Der Salzburger Hauptbahnhof wurde oft umgebaut, das Empfangsgebäude ist noch im Original erhalten. Besonders auffällig ist hier die Fliesengestaltung der Wartehalle.

Im Zuge des Umbaus wurde auch das Empfangsgebäude modernisiert. UNESCO, Bundesdenkmalamt, Stadt Salzburg und ÖBB legten Wert auf die originale Erhaltung der Fassade.

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Salzburg Hauptbahnhof

1992 | 2017
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Salzburg Hauptbahnhof

1992 | 2017
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Mattersburg

1900 | 2017

Der Bogen der Eisenbahnbrücke bei Mattersburg – das Mattersburger Viadukt – wurde 1846 errichtet und ist zugleich Wahrzeichen der Stadt.

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Mattersburg

2009 | 2017
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Linz Hauptbahnhof

1998 | 2017

Einer der schönsten Bahnhöfe Österreichs

Mit der Errichtung der k.k. privilegierte Kaiserin Elisabeth-Bahn, welche Salzburg und Wien verband und als Vorgängerin der heutigen Westrecke gilt, wurde auch der Linzer Hauptbahnhof gebaut. Damals ebenso als Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof bekannt, wurde das im romantischen Stil errichtete Gebäude im Jahre 1858 eröffnet.

In den ersten Erweiterungsschritten wurde der Bahnhof ab 1891 elektrisch beleuchtet und ab 1931 ein Umbau in Stahlbeton-Skelettbauweise begonnen, der im Jahre 1936 abgeschlossen wurden. Dieses Bahnhofsgebäude sollte jedoch nicht lange bestehen, da im Zweiten Weltkrieg rund 70 % des Bahnhofs zerstört wurden. Unter der Planung des Architekten Anton Wilhelm (der auch schon das 1936 eröffnete Gebäude plante) wurde der Bahnhof unter Einbeziehung des Vorkriegsbestands zwischen 1946 und 1954 wieder aufgebaut. Die Eröffnung erfolge am 3. Oktober 1949.

Der heutige Gebäude wurde anstelle des Nachkriegsgebäude errichtet und 2004 nach zweijähriger Bauzeit eröffnet. Unter dem von gebündelten Stahlstreben getragenem Dach finden sich auf drei Ebenen die Bahnhofshalle, Bahnsteige sowie die Anbindung an den Linzer Nahverkehr. Nach dem Neubau wurde der Linzer Hauptbahnhof sieben Jahre in Folge vom VCÖ mit dem Titel „Schönster Bahnhof Österreichs“ ausgezeichnet.

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Leoben Hauptbahnhof

1992 | 2017

Der erste Leobner Bahnhof, und mit ihm die Bahnstrecke zwischen Bruck an der Mur und Leoben, wurde bereits am 1. September 1868 eröffnet. Obwohl der Bahnhof der nördlichste der vier im Stadtgebiet von Leoben liegenden Bahnhöfe war, hieß er Anfangs Südbahnhof – benannt nach der damaligen Südbahngesellschaft.

Ab 1872 wurde Leoben dann zu einem Knotenpunkt für die Bahnverbindungen in Richtung Wien und Graz, nach Kärnten sowie nach Linz und Salzburg. Mit dem Übergang der Staatsbahngesellschaften in die ÖBB erfolgte dann die Umbenennung in Leoben Hauptbahnhof.

In den Jahren 1970 – 1975 wurde der ursprüngliche Bahnhof abgetragen und durch einen vom Architekten Bruno Riegler geplanten Neubau ersetzt. Im nördlich an den Bahnhof angrenzenden Betriebsgelände wurde die Fahrdienstleitung untergebracht.

2003 bis 2005 wurden dann das Aufnahmegebäude, die Bahnsteige sowie der Vorplatz modernisiert. Die in den Siebzigerjahren in der Bahnhofshalle angebrachten Kunstwerke – plastische Friesen von Rudolf Kedl, sowie zwei Emailbilder von Giselbert Hoke – wurden belassen.

Leoben ist ein zentraler Umsteigepunkt für den innerösterreichischen Personenverkehr und vernknüpft weiterhin Wien mit Klagenfurt und Villach, sowie Graz mit der Obersteiermark und Salzburg.

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Korneuburg

1900 | 2017
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Klagenfurt Hauptbahnhof

1996 | 2017
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Innsbruck

1950 | 2017

Das Wandgemälde in der Haupthalle wurde von Max Weiler gestaltet. Es zeigt eine abstrahierende Darstellung der Innsbrucker Geschichte.

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Innsbruck

1960 | 2017
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Innsbruck

1985 | 2017
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Graz Hauptbahnhof

1967 | 2017

Eine Bahnstrecke in den Süden

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Graz – Mürzzuschlag wurde am 21. Oktober 1844 der Grazer Hauptbahnhof – damals noch unter dem Namen Stationsplatz Graz – eröffnet. Das Gebäude wurde am 1843 vom Architekten Moritz von Loehr inklusive einer vorgebauten Personenhalle, langen Bogenfenster und einem Uhrturm geplant und wurde im Jahr 1847 endgültig fertigstellt. Im Zuge des Baus wurden auch die Grazer Annenstraße und Keplerstraße angelegt.

Da ab den 1860er Jahren der Bahnhof durch den wirtschaftlichen Aufschwung zu klein wurde, plante die k. k. priv. Südbahngesellschaft eine Erweiterung im Stil des Historismus, wofür der Vorgängerbau abgetragen wurde. Das Aussehen der großen Mittelhalle und ihrer Bogenfenster ähnelte dem Salzburger Hauptbahnhof, dessen Haupthalle auch heute noch erhalten ist. Am 1. April 1913 wurde das inzwischen Südbahnhof genannte Bauwerk in Graz Hauptbahnhof umbenannt. Im Jahr darauf erfolge die vollständige Inbetriebnahme der elektrischen Beleuchtung.

Wie viele andere Bahnhöfe in Österreich wurde das Gebäude im zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass es abgerissen und neu errichtet wurde. Die große verglaste Eingangshalle steht unter Denkmalschutz, ist auch heute noch erhalten und wurde 1956 vollständig eröffnet.

Seit der Eröffnung 1956 wurde Graz Hauptbahnhof mehrfach erweitert und modernisiert – der letzte große Meilenstein erfolgte 2015. Graz Hauptbahnhof ist Teil des ÖBB Projekts Südstrecke und dient als wichtiger Knotenpunkt für den Lokal-, Nah- und Fernverkehr. Mit bis zu 520 Zügen ist Graz Hauptbahnhof der größte österreichische Bahnhof außerhalb Wiens.

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Graz Hauptbahnhof

1906 | 2017
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Feldkirch

1995 | 2017

Der irische Schriftsteller James Joyce sagte selbst, dass die Geschichte seines Romans “Ulysses” eng mit Feldkirch verbunden ist. Aus diesem Grund ist seit 1994 ein Zitat des Schriftsteller in der Bahnhofshalle angebracht.

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Bruck an der Mur

1995 | 2017

Der ersten Bahnhof in Bruck an der Mur wurde im Jahre 1844 eröffnet und der Bahnhof zu einem wichtigen Knoten der Obersteiermark. Heute ist der Bahnhof die Endstation der Linien S1, S8 und S9 der Steirischen S-Bahn, sowie ein Umsteigehalt im Fernverkehr. Von der Südbahn zweigt hier eine Verbindungsstrecke in Richtung Leoben und Klagenfurt ab.

Das Vorgängergebäude des heutigen Bahnhofs stammte aus den 1960er-Jahren und wurde in den Jahren 2010-2013 modernisiert. Das Bahnhofsgebäude wurde abgerissen und durch eine moderne Glaskonstruktion ersetzt. Die Ausnahme war der Turm, welcher generalsaniert wurde.

Seit der Eröffnung am 27. August 2013 verfügt der Bahnhof über einen behindertengerechten Personentunnel (inkl. acht Liften) und einen Steg, der das Parkhaus direkt mit allen Bahnsteigen verbindet.

Im Fernverkehr kommt man mehrmals täglich von Bruck an der Mur nach Prag, Wien, Graz, Klagenfurt und ist mit EuroNight Zügen auch an Zürich, Rom und Livorno angebunden.

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Brixlegg

2011 | 2017
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Baden bei Wien

1850 | 2017
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Attnang-Puchheim

1997 | 2017

Mit der Bahn auf die Piste

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Endlich ist der Winter da und was gibt es Schöneres als sich die Ski oder das Snowboard zu schnappen, um die erste Abfahrt vom Berg ins Tal zu machen? Um die Planung des Winterurlaubs zu erleichtern, haben wir für die Wintersportfans unter euch die ÖBB-Pistenkarte erstellt. Hier findet ihr auf einem Blick, die Skigebiete, die leicht und schnell mit unseren ÖBB-Zügen erreichbar sind.

Zügig auf die Piste – auch in den Semesterferien!

In der Wintersaison werden einige Skigebiete sogar mit unseren Railjet-Garnituren verstärkt angefahren und sind schon als Zugreiseziele etabliert. So fahren zum Beispiel, zusätzlich zum Normalverkehr jedes Wochenende bis 2.4. 2018 drei direkte Railjet-Verbindungen von Wien über Linz ins Pinzgau bzw. in die Kitzbühler Alpen und retour.

Andere Skigebiete wiederum sind noch nicht so als ÖBB-Reiseziel bekannt. Eines haben sie aber alle gemeinsam: die unmittelbare Nähe des lokalen Bahnhofs zu den Talstationen der Bergbahnen.

Einsteigen, aussteigen und im Winterurlaub ankommen.

Egal ob einen Wochenendausflug oder eine Woche Skiurlaub – die Züge der ÖBB fahren regelmäßig in diese Skigebiete. Danach gilt es nur noch einen kleinen Fußweg oder eine kurze Busfahrt zurückzulegen und schon geht es  mit den Brettern auf die Piste – denn die Talstationen der Bergbahnen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum lokalen Bahnhof. So  kann der Skiurlaub unmittelbar nach der Ankunft mit dem Zug starten und keine kostbare Zeit geht verloren.

Und so einfach geht’s:

  1. Skigebiet auswählen
  2. Lokalen Bahnhof mit der Grafik herausfinden
  3. HIER die beste Verbindung abrufen
  4. Ticket kaufen und Sitzplatz reservieren
  5. Ski und Snowboard schnappen
  6. Einsteigen und entspannt ankommen

ÖBB-Wintersportziele in Salzburg und Oberösterreich

Ein Skitag in Zell am See oder ein Wochenende auf der Piste in Hinterstoder-Höss? So (bahn-)nah ist Ihr Wintersportparadies.

Bahnnahe Skigebiete von Kärnten bis zur Steiermark

Egal ob Schladming oder Gerlitze – die Züge der ÖBB bringen Sie schnell und bequem an Ihr Ziel.

Zugticket ins Winterparadies: Top-Skigebiete in Tirol und Vorarlberg

Zügig und stresslos nach St. Anton am Arlberg, Kitzbühel oder Seefeld. Einfach einsteigen und im Skiurlaub von der Bahn- über die Lift bis hin zur Abfahrt genießen.

TraineeView mit Simon & Anna

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Im Rahmen der TraineeViews stellen wir alle ÖBB Trainees für Mobilität des Jahrgangs 2017/18 vor. Dabei werden alle Trainees zu ihrem fachlichen Hintergrund, ihren Aufgabenbereichen im ÖBB Konzern und zu persönlichen Fragen Rede und Antwort stehen.

Simon Martens

Ausbildung & Karriere

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ganz nach meinem Kindheitstraum Pilot zu werden, habe ich Luftfahrt im Bachelor und Master in Graz auf der FH JOANNEUM studiert. Schlussendlich hat mich aber meine andauernde Faszination für die Eisenbahn dann doch zur ÖBB geführt.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Vor dem Trainee-Programm konnte ich im Rahmen von zwei Praktika Berufserfahrung in der Luftfahrtbranche sammeln. Das Eine befand sich bei einem Triebwerkswartungs-Unternehmen nähe Erfurt (N3 EOS), das Andere bei Lufthansa Technik in Hamburg in einer Innovationsabteilung.

Traineestellen

Welcher ist dein Traineepfad?

Technik

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

Systemtechnik und Konzernproduktion / European & International Affairs, ÖBB Holding.

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Meine ersten Aufgaben bezogen sich hauptsächlich auf den konzernweiten Nachhaltigkeitsbericht der ÖBB. Ebenso beim Konzernsicherheitsbericht werde ich voraussichtlich gegen Ende der Traineestelle eine wichtige unterstützende Tätigkeit einnehmen. Darüber hinaus werde ich mich mit Technik in Zusammenhang mit der Pünktlichkeit auseinander setzen. In diesem Fall ist meine Aufgabe die Analyse und Bewertung von verfügbaren Daten zur Zugverspätung, um mögliche Muster zu erkennen und dem entgegenwirkend gezielte Maßnahmen zu setzen.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB-Infrastruktur AG, Streckenmanagement und Anlagenentwicklung, Fachbereich Elektrotechnik
  • ÖBB-Technisches Services GmbH, Engineering, Elektrotriebwägen
  • ÖBB-Personenverkehr AG, Kundeninformation / Verkehrsauskunft

Meine ÖBB-Welt

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Weil ich schon als Kind durch meinen Vater mit der Eisenbahn in Berührung kam und sich meine Faszination für diese seit damals stetig vergrößert hat. Ebenso bin ich bei den ÖBB in einem Unternehmen, in dem ich die Zukunft Österreichs mitgestalten kann.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Für eine Zukunft, in der wir nicht von fossilen Brennstoffen abhängig sind und das ohne Abstriche für unsere Mobilitätsfreiheit.

Fakten-Check

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • In meinem ersten Japan-Urlaub bin ich im Shinkansen Hochgeschwindigkeitszug eingeschlafen und habe dadurch meine Station verpasst.
  • Den Sommer vor Beginn des Programms habe ich zu einem großen Teil auf der transsibirischen Eisenbahn von Moskau bis Peking verbracht.
  • Ich bin mit dem Motorrad bis ans Nordkap gefahren und bin gleich in der Nähe im eiskalten Meer baden gegangen. 

Anna Wyszomirska

 

Ausbildung & Karriere

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Bautechnik und Management an der Technischen Universität Warschau studiert. Mein Bachelorstudium habe ich auf Englisch gemacht, das Masterstudium wieder auf Polnisch – mit einem Auslandssemester an der TU Wien.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Ich habe während des Studiums zwei Praktika absolviert. Das erste war auf der Baustelle einer Wohnanlage, dort habe ich das Bauleitungsteam unterstützt. Das zweite Praktikum habe ich im Bereich Projektmanagement bei einer Bauträgerfirma absolviert.

Traineestellen

Welcher ist dein Traineepfad?

Bautechnik

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu-/Ausbau (PNA), Project Cost Engineering (PCE)

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Meine Hauptaufgabe zu Beginn dieser Traineestelle ist für ausgewählte Projekte dieses Geschäftsbereichs eine Analyse von Kostenermittlungen hinsichtlich des Oberbaus zu erstellen. Diese Aufgabe finde ich sehr interessant, besonders weil es mir die Möglichkeit gibt, große Bauprojekte in ganz Österreich kennen zu lernen. Außerdem werde ich mein Team im Tagesgeschäft unterstützen.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB-Infrastruktur AG, GB Projekte Neu-/Ausbau (PNA), Projektleitung Wien Süd
  • ÖBB-Infrastruktur AG GB Strecken- & Anlagenentwicklung, Fachbereich Bautechnik
  • ÖBB-Personenverkehr AG, Kundeninformation/ Verkehrsauskunft

Meine ÖBB-Welt

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Ich habe eine Anzeige auf der Internetseite der ÖBB gesehen. Das Traineeprogramm hat sofort mein Interesse geweckt, besonders aufgrund der Möglichkeit, verschiedene Bereiche kennen zu lernen. Der Messestand auf der Karrieremesse der TU Wien hat mich schließlich überzeugt mich zu bewerben.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Für mich steht die ÖBB für nachhaltigen Transport. Nachhaltigkeit ist in dem Konzern nicht nur ein Schlagwort, sondern wird auch in der Tat umgesetzt.

Fakten-Check

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • Als ich einmal in die Winterferien gefahren bin, bin ich zufällig in den falschen Zug eingestiegen.
  • Ich bin noch nie mit dem Flugzeug geflogen. Ich fahre immer mit dem Zug.
  • Als ich 5 Jahre alt war und mit den Eltern in die Ferien gefahren bin, habe ich es nicht geschafft, an unsere Station auszusteigen und bin allein weitergefahren.

… welche Lösung richtig ist steht im nächsten TraineeView.

Auflösung TraineeView mit Maria & Peter vom 22. Dezember 2017:

Welche Aussage von dir ist richtig?

Peter: Antwort 1

Maria: Antwort 1

Namensvorschlag für den 101. Cityjet

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Der 101. Cityjet ist startklar. Nur eines fehlt dem nagelneuen ÖBB Zug noch: ein passender Name! Entscheide mit, wie der Cityjet von Siemens heißen soll – und sichere Dir den einzigartigen Gewinn: ein originalgetreues Cityjet-Modell.

Vorschlag abschicken & gewinnen

Wie soll Cityjet 101 von Siemens heißen? Schicke uns bis 18. Februar Deinen Namensvorschlag – die besten fünf Vorschläge kommen ins Finale.

Von 22. bis 27. Februar wird abgestimmt: Votet mit und entscheidet, welcher Namensvorschlag gewinnt! Am 28. Februar fällt die Entscheidung und der Sieger-Name steht fest. Wer den Sieger-Namen vorgeschlagen hat, kann sich über einen besonderen Preis freuen: denn auf den Gewinner / die Gewinnerin wartet ein eigener maßstabgetreuer Mini-Cityjet!

Zweiter Kaminabend mit VD Valerie Hackl, ÖBB-Personenverkehr AG

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Nach dem ersten Kaminabend mit VD Silvia Angelo hatten wir nun die Möglichkeit VD Valerie Hackl in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen. In einer kleinen Gesprächsrunde beantwortete sie unsere Fragen zur ÖBB-Personenverkehr AG und zu ihrer Person.

Faszination Bahn

An der Bahn fasziniert Valerie Hackl das spannende Produkt: die bedeutende Geschichte der Bahn, die technologische Zukunft und die allgegenwärtigen Berührungspunkte mit den Menschen. Die Arbeitsweise sei grundverschieden zur projektbezogenen Beratertätigkeit, welche sie vor der Zeit bei den ÖBB ausgeübt hat. Sie erklärte uns, dass es ihr anfangs nicht anders erging als uns, da die Komplexität des Unternehmens mit ihrer gewachsenen Struktur groß sei.

Herausforderungen und „das Ziel dahinter sehen“

Der Markt der Mobilitätsanbieter ist in einem starken Wandel. Das Angebot wird immer vielfältiger und reicht vom eigenen Auto und Fahrrad über Bahn und Bus bis hin zu E-Mobility und neuen Sharing-Anbietern. Der Kunde bewegt sich multimodal. Unterstützt wird er durch sein Smartphone und Apps, die ein einfaches Vergleichen hinsichtlich Schnelligkeit, Kosten und Bequemlichkeit ermöglichen.

Um den Veränderungen des Marktes gerecht zu werden, die Herausforderungen der Liberalisierung des Schienenmarktes zu meistern und sich auch in Zukunft als der maßgebliche Mobilitätsanbieter behaupten zu können, sei es wichtig die Kunden zu halten, betonte Valerie Hackl. Die Wettbewerbsfähigkeit soll durch Aktionen wie die „Vorteilscard 66“ und durch das Ausschöpfen von Sparangeboten gewährleistet werden – ohne Züge vom Netz nehmen zu müssen.

Für die promovierte Betriebswirtin sei der Kundenkontakt dabei essentiell. Man müsse den Kunden kennen, um ihm persönliche Vorteile anbieten zu können, denn „am Ende bestimmt der Markt, der Kunde, ob unser Produkt gut ist.“

Um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden seien Innovationen, wie die App „Wegfinder“ unumgänglich. Dabei sei es wichtig, auch den Mitarbeitern das Ziel hinter Veränderungen und Entwicklungen zu vermitteln.

Tradition und Veränderung

Zusätzlich zur eigenen Faszination für das Produkt Bahn findet Valerie Hackl die Identifikation der MitarbeiterInnen mit der Bahn beeindruckend. Ein Ereignis, bei dem ihr dies bewusst wurde, war ihr erster Fahrplanwechsel: Am Bahnsteig fielen ihr MitarbeiterInnen auf, die in ihrer Freizeit das Gelingen „ihres neuen Fahrplans“ begutachtet haben.

Im Alltagsgeschäft schätze sie das beachtliche Wissen der dienstälteren MitarbeiterInnen, aber auch ein frischer Blick von jungen KollegInnen sei unabdingbar.

Ihre Motivation sei es, mit einem guten Team etwas zu schaffen und Ergebnisse zu erzielen, die die Erwartungen sogar übertreffen können.

Damit das gelingen kann, gab sie uns zum Abschluss ein paar Tipps, die wir euch nicht vorenthalten möchten:

  • Gewissenhaftigkeit & Präzession: Sei ein verlässlicher Partner für deine Kollegen.
  • Kreativität & Leichtigkeit: Beim Sein und beim Arbeiten.
  • Neugier & Offenheit: Den Blick über den Tellerrand wagen.
  • Sichtbarkeit und Vernetzung: Sei präsent.
  • Expertise und Empathie: Wissen aufbauen und das Gegenüber verstehen.
  • Sachlichkeit & Spaß: Beides muss dabei sein.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei VD Valerie Hackl für ihre Zeit, den interessanten Einblick in die ÖBB-Personenverkehr AG und ihre Tipps bedanken!


TraineeView mit Barbara & Sebastian

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Im Rahmen der TraineeViews stellen wir alle ÖBB Trainees für Mobilität des Jahrgangs 2017/18 vor.

Dabei werden alle Trainees zu ihrem fachlichen Hintergrund, ihren Aufgabenbereichen im ÖBB Konzern und zu persönlichen Fragen Rede und Antwort stehen.

Barbara Lunzer

Ausbildung & Karriere

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe das Studium Maschinenbau auf der TU Wien absolviert und habe davor die HTL „TGM“ (Technologisches Gewerbemuseum) mit der Fachrichtung Maschinenbau besucht.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Während des Studiums waren meine Nebenjobs recht vielfältig und erstreckten sich von Bürotätigkeiten, Mitarbeit bei einer Medizintechnikfirma bis hin zur Mitbetreuung einer Lehrveranstaltung an der TU Wien.

Traineestellen

Welcher ist dein Traineepfad?

Maschinenbau

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

ÖBB-Technische Service-GmbH, Abteilung Systemtechnologie: Bereich LEAN Expert

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Ich darf das Lean Team bei der Umsetzung des Projektes “nightjet“ unterstützen. Dieses hat das Ziel einer Senkung der Durchlaufzeit im Werk Simmering. Bei der TS (=Technisches Service) soll das Thema „5S“, ein Instrument, um Arbeitsplätze und ihr Umfeld ordentlicher, übersichtlicher und ergonomischer zu gestalten, implementiert werden. Dieses Vorhaben darf ich begleiten und unterstützen.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • Rail Cargo Logistics GmbH: Business Unit Sales Mineral Oil, Agriculture, Chemicals and Environmental Service
  • ÖBB-Infrastruktur AG: Geschäftsbereich Strecken- & Anlagenentwicklung, Stab Life Cycle Management
  • ÖBB-Holding AG: Konzernstrategie und Unternehmensentwicklung, Open Innovation

Meine ÖBB-Welt

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Ich sehe das Traineeprogramm als eine einzigartige Chance, in einem für mich interessanten Unternehmen verschiedene Bereiche ansehen zu dürfen. Somit kann man herausfinden, was einem mehr oder weniger liegt und wo man sich selbst weiterentwickeln möchte.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

  • Vielfältigkeit: Es gibt fast keine Tätigkeit, die nicht im Berufsportfolio der ÖBB vertreten ist.
  • Chancen und Weiterentwicklung: Vieles in der ÖBB bewegt sich gerade und auch für junge BerufseinsteigerInnen gibt es unzählige Möglichkeiten, sich einzubringen.

Fakten-Check

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • Ich bin um zwei Zentimeter größer als mein (schon erwachsener) Bruder.
  • Ich halte zwei Schlangen als Haustiere.
  • Ich war früher Judotrainerin.

Sebastian Schendera

Ausbildung & Karriere

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Meinen Bachelor habe ich im Studiengang „Logistik und Mobilität“ und meinen Master im Studiengang „Logistik, Infrastruktur und Mobilität“ an der Technischen Universität Hamburg-Harburg abgelegt. Ein Auslandssemester habe ich im schwedischen Linköping im Studiengang „Industrial Engineering“ absolviert.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Während des Studiums musste ich zwei fachspezifische Praktika absolvieren. Des Weiteren habe ich als Werkstudent im Bereich Prozessingenieurswesen bei einem Logistikkonzern in Hamburg gearbeitet. Meine Masterarbeit habe ich bei der ÖBB-Infrastruktur AG geschrieben und konnte so weitere Erfahrung sammeln.

Traineestellen

Welcher ist dein Traineepfad?

Logistik/Verkehrsplanung

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

ÖBB-Infrastruktur AG, Asset Management und Strategische Planung, Portfoliomanagement

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Aktuell bearbeite ich drei Themengebiete. Das erste Themengebiet beschäftigt sich mit Park&Ride-Anlagen. Zunächst soll der derzeitige Stand der Anlagen erhoben und in einem weiteren Schritt mögliche Mobilitätstrends gesichtet werden, die sich auf Park&Ride-Anlagen auswirken könnten. Meine zweite Aufgabe ist eine Streckenanalyse. Hierbei wird ein Streckenabschnitt im Bahnnetz untersucht. Mein letzter Aufgabenbereich ist die Unterstützung im Tagesgeschäft. Hierunter fällt das Dokumentieren von Projekten, die Pflege der Projektdatenbank sowie die Vorbereitung von Meetings.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • Rail Cargo Austria: Business Unit Wood/Paper/Building Materials/Consumer Goods – Pricing
  • ÖBB-Personenverkehr AG: Costumer Experience Nah-/Regionalverkehr
  • Rail Cargo Group: Unternehmensentwicklung

Meine ÖBB-Welt

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Während meiner Zeit als Masterand habe ich den ÖBB Konzern bereits kennengelernt und merkte bereits zu diesem Zeitpunkt, dass die ÖBB ein vielschichtiger und interessanter Arbeitgeber sind. Um diese Vielschichtigkeit besser verstehen zu können und um möglichst viel vom Konzern sehen zu können, habe ich mich für das Traineeprogramm beworben.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Der ÖBB Konzern steht für mich für einen spannenden Arbeitgeber. Es besteht die Möglichkeit sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.

Fakten-Check

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • Obwohl ich aus dem hohen Norden komme, mag ich keinen Fisch.
  • Ich fahre regelmäßig mit dem Nightjet übers Wochenende nach Hamburg.
  • Ich hatte als Kind eine Lego-Eisenbahn und ein dazugehöriges Containerterminal.

… welche Lösungen zu Sebastian & Barbara richtig sind, steht im nächsten TraineeView.

Auflösung TraineeView mit Anna & Simon vom 5. Februar 2018:

Welche Aussage von dir ist richtig?

Anna: Antwort 1

Simon: Antwort 1

Weltfrauentag: 24 Stunden – 24 starke Frauen!

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Der 8. März ist internationaler Frauentag. Das nehmen wir zum Anlass um den Tag voll und ganz ins Zeichen starker Frauen bei den ÖBB zu stellen. Wir stellen hier und auf Facebook 24 coole Frauen aus unserem Unternehmen vor. Eine für jede Stunde des Tages.

Erika Rippitsch

Die 53-jährige Erika Rippitsch ist seit 2016 als Sicherheitsmitarbeiterin in Klagenfurt bei der Mungos Sicher & Sauber Gmbh tätig. In ihrem Job ist sie mit vielen Kunden und Kundinnen in Kontakt. Oft ist sie die erste Ansprechperson bei Problemen und hilft gerne eine Lösung zu finden. Als Frau im Securitydienst ist sie besonders oft Ansprechperson für weibliche Besucherinnen am Bahnhof. Diese Verantwortung nimmt Erika sehr ernst.

Frauen, die gerne viel unter Menschen sind und einen abwechslungsreichen Job suchen, kann Erika diesen Job nur empfehlen!


Silvia Angelo

Silvia Angelo ist Mitglied des Vorstands der ÖBB-Infrastruktur AG und verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Markt und Services.

Die Highlights ihrer Arbeit sind die Erfolge, die es möglich machen, den Bahnausbau attraktiver und für die Menschen besser gestalten zu können. Auch der Ausbildungsbereich ist ihr sehr wichtig: Zum Beispiel der Neubau des größten technischen Lehrlingsausbildungszentrum Österreichs für rund 650 Lehrlinge in Wien. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind wichtig, um die Herausforderungen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu bewältigen. Dabei ist es ihr ein persönliches Anliegen, dass Frauen in technischen Berufen nicht mehr nur die Ausnahmen sind.

Was Silvia Angelo anderen Frauen im Berufsleben empfiehlt? “Offen bleiben, neugierig und immer Simon de Beauvoir im Kopf haben ‘Wenn Frauen nichts fordern, werden sie beim Wort genommen und bekommen auch nichts.’ – In diesem Sinne: Auch mal aufstehen und fordern!”


Birgit Trappl

Birgit Trappl ist eine unserer Top-Datenanalytikerinnen im Fernverkehr Linienmanagement. In ihrem Job braucht sie eine gute Mischung aus Kreativität, analytischen Fertigkeiten und detektivischem Spürsinn.

Ihre Liebe zu Datenverarbeitung, Statistik und Programmierung konnte sie durch ihre Studien in Mathematik, Physik und Astronomie vertiefen. Diese Vielseitigkeit macht sie im Job zum absoluten Ass.

Da schon ihre Urgroßväter, ihr Großvater und Vater bei den ÖBB gearbeitet haben, freut es Birgit umso mehr, als erste Frau der Familie in der 4. Generation für die ÖBB tätig zu sein.


Karin Seywald-Czihak

Karin Seywald-Czihak ist Geschäftsführerin der ÖBB-Werbung GmbH und ist damit für die Vermarktung von über 23.000 Werbeflächen und für alle Werbeproduktionen der ÖBB verantwortlich.

An ihrer Arbeit gefallen ihr die Vielseitigkeit ihres Aufgabenbereiches und die gemeinsamen Erfolge mit ihrem Team ganz besonders. Anderen Frauen empfiehlt sie: “Schenken Sie sich Vertrauen und haben Sie keine Angst vor neuen Aufgaben. Sie werden daran wachsen und letztendlich noch besser als Ihre männlichen Kollegen sein!”


Irene Bauer

Die gelernte Betriebselektrikerin Irene Bauer arbeitet seit September 1991 als damals erste Elektrikerin bei den ÖBB-Technische Services GmbH. Aktuell arbeitet sie im Werk Jedlersdorf im Fertigungsbereich Elektronik/Klima. Was sie an ihrem Job toll findet? Dass sie verschiedenste elektrische Bauteile repariert und ihnen dadurch wieder neues Leben einhaucht.

Auch nach mehr als 25 Jahren ist Irene mit Leib und Seele Fahrzeug-Elektrikerin. An alle technisch begeisterten Frauen, die gerne mit ihren Händen arbeiten und die sich nicht vor kniffligen Aufgaben scheuen: Bewerbt euch und werdet eine Kollegin von Irene!


Isabell Gwenger

Isabell Gwenger arbeitet im ÖBB-Business Competence Center GmbH im Bereich “Service & Soziales” und ist dort Teamkoordinatorin für Soziales: Mit speziellen Angeboten und Leistungen unterstützt sie die Kolleginnen und Kollegen des ÖBB Konzerns bei wichtigen sozialen Themen. Darunter fallen auch die Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben.

Isabell gefällt an ihrer Arbeit besonders, dass sie durch die Angebote einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten kann. Ihre persönlichen Highlights sind die Möglichkeit zu kreativem Arbeiten und die vielen positiven Rückmeldungen und die große Nachfrage nach Kinderbetreuungsangeboten. Dies macht deutlich, dass solche Angebote und Leistungen gebraucht werden.

Was Isabell anderen Frauen mitgeben möchte? „Die persönlichen Werte kennen, diesen treu bleiben und authentisch sein!“


Sieglinde Pfadenhauer

Sieglinde Pfadenhauer leitet die Abteilung Legal Affairs bei der Rail Cargo Group, welche mit 2 Abteilungen (Management of subsidiaries and General Legal Advisory sowie Claims & Insurance Management) nicht nur die Rail Cargo Austria AG sondern auch ihre Beteiligungsgesellschaften im In- und Ausland serviciert. Darüber hinaus zählen auch Datenschutz sowie Wettbewerbs- und Kartellrecht zu den Aufgabengebieten von Legal Affairs. Ihre Abteilung versteht sich als rechtlicher Unterstützer der Rail Cargo in ihren wirtschaftlichen Belangen.

Zu ihren persönlichen Highlights zählen z.B. die erfolgreiche rechtliche Begleitung von M&A-Projekten, die erfolgreiche Unterstützung in der Vertragsgestaltung mit den Kunden und jeder auch noch so kleine Beitrag im täglichen „Geschäft“ mit dem Bewusstsein wieder einmal einen „guten Job“ gemacht zu haben. Da diese Erfolge nur aufgrund des Einsatzes des ganzen Teams möglich sind, ist ihr der Zusammenhalt in der Abteilung und die Freude an der Arbeit besonders wichtig.

Ihr Tipp an andere Frauen: „An sich selbst glauben! Spaß haben an dem was man tut und immer an einem guten „Miteinander“ mit den Kolleginnen und Kollegen arbeiten. Denn Erfolge und die persönliche Weiterentwicklung sind letztendlich nur gemeinsam möglich.“


Tamara Göllner

Tamara Göllner ist erste ausgebildete Wagenmeisterin der ÖBB-Produktion GmbH der Zugbereitstellung Flächennetzwerk Süd. An ihrer Arbeit gefällt ihr besonders, dass sie immer mitten im operativen Geschehen ist und der gute Zusammenhalt im Team.

Dass Frauen bei den ÖBB gefördert werden findet Tamara super. Sie wünscht sich noch viele weitere weibliche Kolleginnen!


Sabine Hagenauer-Wehner

Sabine Hagenauer-Wehner ist Leiterin des Bereichs “Personalsysteme und Prozesse” im ÖBB-Business Competence Center GmbH (BCC). Sie und ihr Team servicieren die Personalabteilungen und Personaladministration des gesamten ÖBB Konzerns mit den dafür notwendigen IT Systemen. Ihre Hauptaufgabe sieht sie darin, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf verlassen können, dass alle Personalsysteme zuverlässig und so intuitiv wie möglich zur Verfügung stehen.

Eine Besonderheit ihres Jobs ist, dass sie im BCC mit einer Truppe von ExpertInnen arbeiten darf und dadurch – trotz der Größe des Konzerns – sehr schnell und flexibel auf Anforderungen eingegangen werden kann.

Besonders wichtig ist für Sabine, dass man sein berufliches und soziales Netzwerk gut pflegt und versucht, sich im Job und in der Privatzeit auf seine Stärken zu konzentrieren!


Angela Eder

Angela Eder ist Teamleiterin im Bereich Marketing, Vertriebskoordination und Kundenbeziehungen bei der ÖBB-Infrastrauktur AG. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie für Marktforschung,  den Internetauftritt, Printproduktionen, Organisation von Messen und Events und das Kundenservice der ÖBB-Infrastruktur verantwortlich. Der Job wird nie langweilig.

Besonders gefällt ihr, dass sie die Kundensicht ins Unternehmen bringen kann. Ihr Tipp an alle Frauen: „Bleibt neugierig und offen für Neues. Insbesondere für Frauen ist es sehr wichtig, sich selbst etwas zuzutrauen.“


Christine Huber

Frauenpower in unseren Loks!

Christine Huber ist Triebfahrzeugführerin bei der ÖBB Produktion in Salzburg. Sie schätzt an ihrem Job besonders, dass er sehr abwechslungsreich und verantwortungsvoll ist. Der Verdienst ist ident mit jenem der Kollegen und es gibt laut Christine nichts, was für eine Frau dabei nicht machbar ist!


Valerie Hackl

Valerie Hackl ist Mitglied des Vorstandes der ÖBB-Personenverkehr AG und verantwortet die Bereiche Fernverkehr, Marketing & Vertrieb, Digitale Mobilität und Unternehmensentwicklung. An ihrem Job gefällt ihr besonders die Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte und Services für unsere Kundinnen und Kunden. Natürlich immer gemeinsam mit ihrem schlagkräftigen Team.

Ihr Tipp an andere Frauen: Habt Selbstvertrauen und Mut, um neue Wege zu gehen und über euch hinauszuwachsen! Great things never came from comfort zones!


Anna Maria Raggl

Anna-Maria Raggl ist Buslenkerin in der Verkehrsstelle Landeck in Tirol. Ihre Hauptaufgabe ist natürlich Personen von A nach B zu bringen. Aber auch die Kontrolle der Verkehrssicherheit ihres Busses liegt in ihrem Aufgabenbereich.

Ihre persönlichen Highlights sind die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen und die daraus entstandenen Freund- und Bekanntschaften mit Arbeitskollegen und Fahrgästen – und natürlich: Das Fahren! Ihr Rat an alle Frauen: „Jede Frau kann auch in einem sogenannten Männerberuf arbeiten. Das macht meistens sogar mehr Spaß. Traut es euch einfach selbst zu!“


Eva Buzzi

Eva Buzzi ist seit 12 Jahren Geschäftsführerin der ÖBB Rail Tours und kümmert sich mit ihrem Team um die touristischen Belangen bei den ÖBB. Oder wie sie es bezeichnet, die „bunten Seiten“ des Bahnfahrens: Im Schlafwagen ins romantische Hotel nach Venedig, zum Musical nach Wien oder mit dem Glacierexpress durch die Schweiz.

Eva liebt was sie tut, das spürt man jeden Tag. Ganz besonders liebt sie es, Begeisterung auch bei anderen zu wecken. Sei es bei unseren KundInnen, MitarbeiterInnen oder auch beim Management.

Was Eva andere Frauen mitgeben möchte? „Aufzeigen. Dranbleiben. Nicht aufgeben. Aufzeigen.“


 

Waltraud Weigl

Waltraud Weigl ist Fahrdienstleiterin im Bahnhof Rekawinkel. In ihrem Job muss man Eigenverantwortung besitzen und keine Angst vor Nachtschichten haben.

Sie selbst sieht sich als Nachtmensch und liebt, dass Erfolg und Sinnhaftigkeit ihrer Aufgabe immer klar und sofort sichtbar werden. Kein Dienst gleicht dem andern und genau das macht ihren Job „so toll“! Sie empfiehlt diesen Job allen Frauen, denn: „Gleicher Lohn, für gleiche Arbeit. Gleichberechtigung ist kein Schlagwort, sondern Realität.“


 Vanessa Langhammer

Vanessa Langhammer leitet in der Rail Cargo Group den Bereich Prozessmanagement und digitale Transformation. Sie und ihr Team sorgen dafür, dass die gesamte Rail Cargo Group in ein modernes und vernetztes Zeitalter geführt wird und sind dafür verantwortlich, dass die verschiedenen Bereiche übergreifend reibungsfrei zusammenarbeiten können.

Besondere Freude bereitet es ihr, wenn sich nach vielen Abstimmungen und Workshops eine Gruppe von Personen aus unterschiedlichen Bereichen mit einem gemeinsamen Zielbild auf den Weg macht und mit viel Mut und Ausdauer Dinge möglich macht, die vorher als „undenkbar“ abgestempelt worden sind.

Was sie anderen Frauen im Berufsleben empfiehlt? „Dass sich jede Frau für sich überlegt was sie möchte (und nicht was andere für sie möchten oder was sich gehört!), die notwendige Unterstützung aktiv einfordert und mutig Herausforderungen annimmt und aktiv gestaltet. Wenn man sich für ein Thema begeistert, für sich persönlich die Rahmenbedingungen richtig gestaltet und Spaß hat, dann wird es in der Regel auch richtig gut!”


Salma Abou El-Ezz

Salma Abou El-Ezz ist Lehrling und macht die Ausbildung zur Elektronik-, Informations- & Telekommunikationstechnikerin.

Sie hält nichts von Klischees und fühlt sich gerade deswegen bei den ÖBB gut aufgehoben. An ihrer Ausbildung mag sie besonders den Praxisbezug: Beispielsweise mit einer leeren Platine anzufangen und zu beobachten, wie schließlich ein Roboter daraus wird.


Sonja Hütter

Wer in Ostösterreich mit dem Zug unterwegs ist, könnte auf Zugbegleiterin Sonja Hütter treffen – sie ist hier seit 2008 unterwegs. An ihrem Job gefällt ihr am meisten der Austausch mit den Menschen im Zug und die Selbstständigkeit, die ihr Beruf mit sich bringt.

Mit den erforderlichen Technikkenntnissen musste sie sich nach eigenen Angaben erst ein wenig anfreunden, aber: „Inzwischen ist das kein Thema mehr!“ Was sie anderen Frauen auch noch mitgeben will: „Zwar haben wir sehr unterschiedliche Arbeitszeiten zu allen Tages- und Nachtzeiten, dafür verdient man aber auch mehr.“


Romana Titz

Romana Titz ist Disponentin bei der Rail Cargo Logistics Austria und verantwortet zum Beispiel die Abwicklung der Transporte in Länder wie Russland, Armenien oder Moldawien.

Für ihre hervorragenden Leistungen erhielt sie 2017 die Ehrenurkunde der WK Wien für ihre erfolgreiche Teilnahme an den vorjährigen Austria Skills Lehrberufswettbewerben.  Ihre Arbeit erlebt sie jeden Tag aufs neue als  Highlight, da jeder Tag etwas neues hervorbringt und man immer wieder etwas neues lernt. Anderen Frauen empfiehlt Romana, immer einen klaren Kopf zu bewahren und das Beste aus jeder Situation zu machen!


Zjeke Fastenberger-Rencsik

Schon von “Mungos Sicher & Sauber” gehört? Das sind jene MitarbeiterInnen, die bei den ÖBB für Sicherheit und Sauberkeit auf den Bahnhöfen sorgen. Zsejke Fastenberger-Rencsik ist dafür zuständig, dass dort alles glatt läuft. Sie ist für die Bereiche Sicherheit, Service und Kundeninformation in der Abteilung Produktmanagement tätig. Ihre Hauptaufgabe ist es, Projekte wie z. B. die Bodycam für Securities von Anfang bis Ende zu begleiten und so zu gestalten, dass diese schlussendlich bestmöglich funktionieren.

Was sie jeder Frau raten kann: „Findet eure Stärken und nutzt diese! Wichtig ist es, dass man diese Stärken einsetzt und eine Tätigkeit findet, die einem Spaß macht – dann kommt der Erfolg von ganz alleine.“


Maria Seifert-Gasteiger

Maria Seifert-Gasteiger ist die Leiterin des Bereichs „Innovation” in der Strategie und Unternehmensentwicklung der ÖBB-Holding AG. Sie ist verantwortlich dafür, Innovation voranzutreiben und Rahmenbedingungen im Konzern zu schaffen, die Innovation erleichtern.

Als absolutes Highlight empfindet Maria die Zusammenarbeit mit vielen spannenden Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und dabei extrem viel zu erfahren und lernen. Sie beschäftigt sich gerne mit Zukunftsthemen und erlebt dabei Trends und Technologien, die vor kurzem noch undenkbar waren. Täglich zu sehen wie aus Ideen angreifbare Dinge, Produkte und Dienstleistungen entstehen: die Dynamik, die da entsteht empfindet sie als ansteckend.

Anderen Frauen empfiehlt Maria, sich von gängigen Geschlechterklichees unbeeindruckt zu zeigen und selbstbewusst ihre Ziele zu verfolgen.


Sabrina Zawrel

Als Mitarbeiterin im Bereich Qualität, Sicherheit und Umwelt bei den ÖBB-Technischen Services GmbH ist Sabrina Zawrel für die Koordination von wichtigen Terminen und für das Aufbereiten verschiedener Unterlagen zuständig. Oder ganz frech gesagt: “Ich schau‘, dass bei uns der Laden läuft”. Zuvor war sie mehrere Jahre als Sachbearbeiterin beim TS-Hilfszug tätig, wodurch sie sich ein Bahn- und Betriebswissen aneignen konnte, das sie in ihrem aktuellen Job gut gebrauchen kann und jeden Tag kommt etwas neues dazu.

Sabrina möchte allen Frauen nahelegen, keine Scheu vor technischen Berufen zu haben. In jedes Thema kann man sich gut einarbeiten. Als Frau in einer doch männerdominierten Berufswelt fühlt sie sich pudelwohl!


Denise Renger

„Eine Lehre bei den ÖBB? Warum nicht!“, hat sich Denise Renger gedacht, als sie ihre Familie auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht hat. Sie absolviert inzwischen ihr drittes Lehrjahr als Mobilitätskauffrau.

Sie mag vor allem die Abwechslung, da sie in verschiedenen Abteilungen diverse Kundenanfragen schriftlich oder telefonisch beantwortet. Sie schätzt an ihrem Beruf die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen, was Aufstiegschancen und Entlohnung betrifft und bedauert, dass sich nach der Lehre mehr Männer für diesen Berufsweg entscheiden, obwohl es in der Lehrausbildung mehr Frauen sind. Sie meint: „Wer sich für Reisen und Kundenkontakt begeistern kann, hat hier die perfekte Wahl getroffen!“


Ingrid Gogl

Ingrid Gogl ist Herrin über das Internet – zumindest was den Auftritt der ÖBB in der digitalen Welt betrifft. Sie leitet den Bereich „Digital & Brand Communication“ in der ÖBB-Holding AG. Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass möglichst viele Menschen über unsere digitalen Kanäle wie Twitter, Facebook oder unsere Homepages mit Informationen versorgt werden. Vor allem der Aspekt, dass sie im ständigen Austausch mit unseren KundInnen steht und gemeinsam mit ihnen Höhen und Tiefen durchlebt, macht ihr am meisten Spaß.

Was sie anderen Frauen in der Berufswelt mitgeben will? „Seid frech und wild und wunderbar und lasst euch von Vorurteilen oder Rollenklischees nicht verunsichern. Und: sucht euch andere coole, starke Frauen und zieht euch gegenseitig hoch!“


Die große ÖBB Osterchallenge

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Statt dem Osterhasen versteckt heuer der ÖBBär die Nesterl, denn zum Osterfest schicken wir euch dieses Jahr auf eine spannende Schnitzeljagd durch unsere Social-Media Kanäle.

10 Tage, 1 Lösungscode – 100 Osterpreise

Die glücklichen Gewinner und Gewinnerinnen können sich auf tolle Preise freuen – denn jedes Nesterl hält andere Überraschungen bereit. Folgende Preise befinden sich zum Beispiel in den Östernesterln: 

  • 100 ÖBB-Teddies
  • 15 x 2 Tickets für das Fußball-Länderspiel Österreich : Russland in Innsbruck inkl. Anreise mit den ÖBB
  • 15 x 2 Tickets für das Fußball-Länderspiel Österreich : Deutschland in Klagenfurt inkl. Anreise mit den ÖBB
  •  20 Vorteilscards Classic
  • verschiedene tolle Gutscheine von Railtours
  • und viele weitere Goodies

So funktioniert’s:

– 10 Tage lang rätseln, Lösungscode knacken und gewinnen. 

Zehn Tage lang werden täglich um 10:00 Uhr auf Facebook und Twitter Hinweise veröffentlicht, mit deren Hilfe auf den verschiedensten Plattformen der ÖBB nach der richtigen Lösung gesucht werden kann. 


Die tägliche Lösung ist immer eine Zahl oder ein Buchstabe.

Diese Buchstaben und Zahlen werden in der Reihenfolge der Hinweise zu einem Code zusammengetragen. Der komplette Code aus allen richtigen Lösungen ist dann mit etwas Glück der Schlüssel zu tollen Osterpreisen.


Ab dem zehnten Tag der Osterchallenge kann der Lösungscode bis zum Teilnahmeschluss am 28. April (12:00 Uhr) hier am Blog in ein Formular eingegeben werden.


Unter allen richtigen Einsendungen ziehen wir pro Bundesland 10 Gewinner und GewinnerInnen per Zufallsprinzip. Nähere Informationen gibt es in den Teilnahmebedingungen.


Alle Hinweise gibt es auch täglich hier, gesammelt auf blog.oebb.at/osterchallenge

Auf Los, geht’s los!

Hier die täglichen Hinweise: 


 Der ÖBBär ist los 🐻

… und er hat den ersten Hinweis auf auf blog.oebb.at versteckt. Aber Achtung, nicht verzählen.


 

Am zweiten Tag der #Osterchallenge schicken wir euch heute auf eine Erkundungstour durch infrastruktur.oebb.at 🐻










ÖBB-Personenverkehr AG Praxistag: „Kollegen.Kennen.Können“

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Unter dem Motto: „Gemeinsam für ÖBB Kunden im Einsatz“ haben MitarbeiterInnen die Möglichkeit, einen Praxistag innerhalb der ÖBB-Personenverkehr AG zu erleben und so aktiv den operativen Kundenkontakt kennenzulernen. Für uns Trainees ist dies ein Pflichtbaustein innerhalb unseres Traineejahres.

Dieser Tag ermöglicht uns einen kleinen Einblick in das Kerngeschäft der Personenverkehr AG und soll den Austausch sowie das Verständnis für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale und in der Fläche fördern.

Um ein ganzheitliches Bild der Arbeit im operativen Personenverkehr zu bekommen und die Anforderungen (des Kunden) besser zu verstehen, haben wir alle mit großer Freude diese Möglichkeit wahrgenommen.

Dabei standen vier Berufsbilder zur Auswahl, die wir näher kennenlernen dürfen:

  • ReiseberaterIn
  • ZugbegleiterIn
  • Kundenservice Agent
  • VLS MitarbeiterIn

ZugbegleiterIn für einen Tag

Ich habe mich, wie die meisten von uns, für einen Tag als ZugbegleiterIn entschieden.

ZugbegleiterInnen sind für Kunden das Gesicht der ÖBB bzw. der ÖBB-Personenverkehr AG. Als direkte Ansprechperson der Fahrgäste ist man Adressat für Positives, aber auch für Negatives. Neben der Fahrgastbetreuung und Fahrgastauskunft, den Durchsagen im Zug, der Fahrkartenkontrolle und dem Abfertigen der Züge zählt auch die „Sicherheit am Zug“ zu den Aufgaben der ZugbegleiterInnen.

Es ist ein abwechslungsreicher und sehr anspruchsvoller Job und das pure Gegenteil eines „Nine-to-five“- Bürojobs. Schichtdienst, Wochenendarbeit und Auswärtsübernachtungen bringen Vor- und Nachteile mit sich. Der intensive Kundenkontakt ist schön – auch wenn man sich für manche Fälle eine dicke Haut zulegen muss.

Es war ein tolles Erlebnis mit netten KollegInnen und neuen Einblicken. Ich kann nur allen, die diese Möglichkeit haben, empfehlen, diese auch wahrzunehmen!

TraineeView mit Christopher & Ulla

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Im Rahmen der TraineeViews stellen wir alle ÖBB Trainees für Mobilität des Jahrgangs 2017/18 vor.

Dabei werden alle Trainees zu ihrem fachlichen Hintergrund, ihren Aufgabenbereichen im ÖBB Konzern und zu persönlichen Fragen Rede und Antwort stehen.

Christopher Maier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Nach einer technischen HTL-Ausbildung in Elektrotechnik und Informationstechnologie habe ich Internationale Betriebswirtschaftslehre in Wien und Massachusetts studiert. Danach hat mich mein englischsprachiges Masterprogramm International Management/CEMS MIM für einige Zeit nach Belgien und Berlin geführt.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Zum einen konnte ich während einer spannenden Zeit in Berlin wertvolle Erfahrungen in der Mobilitätsbranche in den Bereichen digitale Transformation und Digitalisierungsstrategie sammeln. Zum anderen habe ich davor in der Finanzbranche gearbeitet und erste Erfahrungen im Consulting gesammelt.

Welcher ist dein Traineepfad?

Finance & Controlling

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

ÖBB-Personenverkehr AG: Customer Experience Fernverkehr

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Bei meinen Aufgaben geht es darum die Bedürfnisse unserer Kunden im Fernverkehr zu erkennen, bestmöglich zu erfüllen und damit das Kundenerlebnis während der Reise einzigartig zu machen. Das umfasst sowohl die Bedürfnisse vor/nach der Reise, als auch während der tatsächlichen Zugfahrt. Unter anderem arbeite ich am Meetingraumangebot der ÖBB Lounges. Darüber hinaus unterstütze ich mein Team inhaltlich bei Themen zum Tagesgeschäft (z.B. RailJet Onboard-Portal), als auch organisatorisch (Projektplanung und -dokumentation).

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB-Holding AG: Konzernstrategie und Unternehmensentwicklung
  • ÖBB-Infrastruktur AG: Streckenmanagement und Anlagenentwicklung
  • ÖBB-Holding AG: Konzernfinanzen

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Die ÖBB sind ein unglaublich vielfältiges Unternehmen. Das Traineeprogramm bietet die tolle Gelegenheit in kurzer Zeit viele unterschiedliche Bereiche, Aufgaben und Arbeitskulturen kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Für Vielfalt und Zusammenhalt, sowie Gestaltungsmöglichkeit, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit.

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • Ich habe mich im Auge eines Hurrikans befunden.
  • In meiner Jugend habe ich als Statist in einem Bollywood-Film mitgespielt.
  • Ich war Kandidat bei der Millionenshow.

Ulla Thamm

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich habe Europäische Ethnologie mit einem Schwerpunkt auf Stadtforschung an der Universität Wien studiert. Meine technische Ausbildung konnte ich im Masterstudium der Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien vertiefen.

In welchen Bereichen konntest du bisher Berufserfahrung sammeln?

Ich konnte mehrjährige Erfahrung in der Raum- und Mobilitätsplanung in Wien und Hamburg sammeln. Ich habe mich in dieser Zeit vor allem mit Themen der Stadtentwicklung und Mobilitätsforschung beschäftigt.

Welcher ist dein Traineepfad?

Verkehrsplanung

In welcher Abteilung absolvierst du deine derzeitige Traineestelle?

Derzeit bin ich in der ÖBB-Infrastruktur AG im Geschäftsbereich Marktmanagement und Kommunikation im Team Strategie.

Was sind deine Aufgaben bei deiner aktuellen Stelle?

Ich verantworte ein eigenständiges Projekt, das mich die ganze Traineestelle über begleitet. Dabei geht es um die Konzeption und Gestaltung eines Vortrags zum Thema „Future of Work“. Außerdem unterstütze ich das Team im Tagesgeschäft zum Thema Innovation, dem Strategieprozess und dem Management des Initiativenportfolios. Darüber hinaus habe ich gemeinsam mit Kollegen das Design eines Management-Workshops konzipiert.

Welche Traineestelle wirst du / hast du besucht?

  • ÖBB-Infrastruktur AG, Geschäftsbereich Asset Management, Abteilung Portfoliomanagement
  • ÖBB-Holding AG, Systemtechnik und Konzernproduktion, European and International Affairs
  • ÖBB-Personenverkehr AG, Customer Experience Nah- & Regionalverkehr

Warum hast du dich für das Traineeprogramm bei der ÖBB beworben?

Als Raumplanerin sind die Tätigkeitsfelder der ÖBB natürlich außerordentlich spannende und relevante Arbeitsbereiche. Darüber hinaus waren für mich der Traineeprogramm-Baustein des Entwicklungsfahrplans und die damit verbundene Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken sehr überzeugende Argumente dafür, mich zu bewerben.

Wofür steht für dich der ÖBB-Konzern?

Die ÖBB sind für mich einer der wichtigsten Akteure um eine nachhaltige Raum- und Mobilitätsentwicklung in Österreich zu gewährleisten.

Welche Aussage von dir ist richtig?

  • Michael Jackson hat mir bei einem seiner Konzerte seine Sonnenbrille zugeworfen.
  • Im Jahr 2013 war ich als Fan bei der „Hoff-Mania“ am Traunsee in Gmunden (Anm.: ein Festival mit und rund um David Hasselhoff).
  • Ich war bei zwei Konzerten von Modern Talking im Jahr 2003 als Background-Sängerin dabei.

… welche Lösung richtig ist steht im TraineeView über Lisa und Michael.

Auflösung TraineeView mit Barbara & Sebastian vom 21. Februar 2018:

Welche Aussage von dir ist richtig?

Barbara: Antwort 3

Sebastian: Antwort 3

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