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Werft einen Blick hinter die Kulissen des Bahnhofs Graz

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Nach sechsjähriger Umbauphase wurde der Grazer Hauptbahnhof im Oktober 2015 fertiggestellt. Um euch den modernen Umbau des Bahnhofs zu präsentieren, laden wir euch herzlich zum Tag der Offenen Tür am 24. Juni 2016 ein!

Was gibts zu sehen?

Fahrzeugschau

Wir präsentieren euch unsere Fahrzeuge, wie die Taurus Lok, den Cityjet oder einen Zweiwegebagger, der auf der Straße, wie auch auf Schienen fahren kann. Ihr habt die Möglichkeit in  die Fahrzeuge hineinzugehen, euch von einem Triebfahrzeugführer alle Details erklären lassen und Fragen stellen.

Führungen

Ihr interessiert euch für Architektur und Kunst? Dann seid ihr bei dieser Tour genau richtig! Schaut euch Kunst und Architektur des Grazer Hauptabahnhofs an und lasst sie euch von unseren Leuten erklären. Ihr seht unter anderem Bereiche, die unter Denkmalschutz stehen und restaurierte Bestandteile des Bahhofs.

In einer zweiten Führung geht es um Technik und Betrieb. Jetzt läuft bei uns schon alles im Hightech-Betrieb, aber wie hat denn das alte Stellwerk früher funktioniert? Wie hat das früher ausgeschaut?

Ihr wollt dabei sein? Dann meldet euch einfach in der Bahnhofshalle bei der Infobox zu den Führungen an. Sie finden laufend den Tag über statt. Bei der Infobox findet ihr auch Details zum und ein Modell des Bahnhofs, sowie Informationen zur Koralmbahn (denn der Hauptbahnhof Graz ist auch dessen Startpunkt).

Infobox (c)ÖBB/Chris Zenz

Sicher und Sauber

Auch unsere KollegInnen der Mungos werden euch Teile ihrer Sauberkeitskampagne in Form von Spielen und Quizfragen präsentieren. Wie funktioniert die Instandhaltung und Reinigung von Bahnhöfen? Bei den verschiedenen Stationen, wie dem Shuffle Board gibts Antwort zu der Frage und verschiedene Preise zu gewinnen.

Shuffle Bahn (c)ÖBB/Kozak

Ausstellungen

Das ehemalige Nonstop-Kino beim Grazer Hauptbahnhof wurde zu einem Schulungs- und Seminarzentrum für unsere KollegInnen umgebaut. Am Tag der offenen Türe, könnt ihr es euch anschauen und gleich eine Foto- und Videoausstellung besichtigen.

Auch im neu umgebauten Personentunnel Nord findet ihr eine Foto- und Videoausstellung.

Wir zeigen euch an den zwei Standorten Bildmaterial zum Umbau des Grazer Hauptbahnhofs.

und….

Neben Fahrzeugschau, Führungen, Sicherheitsspielen und Ausstellungen, könnt ihr euch die Modelleisenbahn im Personentunnel Nord ansehen, einmal Lokführer sein und in einem Loksimulator fahren, an Kindersicherheitsspielen am Bahnhof mitmachen und erleben wie anstrengend der Beruf einen Fahrdienstleiters ist, der die Züge am Computer koordiniert – einmal Fluglotse der Schienen sein – in einem Fahrdienstsimulator.

Wir freuen uns auf euch!


Rendezvous mit Michael und Allan – Teil 1 unserer Spielzug-Serie

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Ja, es liegt Liebe in der Luft. Nicht nur, wenn irische Fußballfans einem Baby in der französischen Metro ein Schlaflied singen. Man findet sie überall, die großen Emotionen, die König Fußball auslöst. Natürlich auch in den kleinen Momenten des Alltags. Zum Beispiel, wenn ein Berliner mit seinem Freund aus England auf Reisen geht. Wir haben Michael und Allan bei ihrem „Rendezvous“ im #oebbspielzug begleitet.

Michael hat einen Traumjob. Er arbeitet als Instagrammer. Er weiß also, welche Motive, Filter und Hashtags er verwenden muss, damit ihm die Herzen zufliegen. Dabei wirken seine Fotos nie künstlich, haben immer was alltägliches. Es wirkt als würde er so ganz nebenbei fotografieren. Immer dann, wenn er unterwegs ist und Schönes entdeckt. #whileinbetween – so heißt der Hashtag, den Michael nicht nur mit Fotos aus seiner Heimat Berlin zu einem Trend gemacht hat. Heute ist Michael wieder mal „in between“ zwei Welten. Er kommt extra aus Berlin nach Wien, um seinen Freund Allan zu treffen und mit ihm eine kleine Reise zu machen.

Allan kommt aus Großbritannien. Der charmante Bartträger hat seinen Office-Job gekündigt und reist derzeit durch die Welt. Was ihn mit Michael verbindet, ist zum einen die Liebe fürs Reisen und zum anderen die Liebe fürs Fotografieren. Allan zeigt Menschen, die er auf seinen Reisen trifft so, wie er sie kennenlernt – mal entspannt, mal verträumt, mal konzentriert. Daraus entstehen herrliche Bilderbände unterschiedlicher Kulturen. Heute trifft er nach recht langer Zeit seinen Freund Michael wieder. Am Wiener Hauptbahnhof freuen sie sich auf die gemeinsame Reise von Wien nach Salzburg und dann weiter nach Oberösterreich. Auch wenn die Beiden unterschiedliche Ziele haben, die gemeinsame Zeit im Zug lassen sie sich nicht nehmen.

Rein in den Railjet, Platz gesucht, Platz gefunden. Beide legen ihr Smartphone auf den Tisch. Direkt nebeneinander. Jetzt erstmal reden. Über die Reisen, das Gesehene, das Erlebte, die Menschen, die sie kennengelernt haben und über Fußball. Stimmt. Gleich geht ja das EM-Match zwischen England und Slowakei. Allan fiebert dem Spiel entgegen. Schließlich haben die „Lions“ gegen Russland nur ein Unentschieden erkämpft. Gegen die Slowakei muss ein Sieg her. Michi packt sein Tablet aus, schaltet das WLAN an und klinkt sich in den Livestream der ORF TV-Thek ein. Allan setzt sich neben ihn.

Die Zeit vergeht und Allan leidet mit seinem Team. So viele Chancen und doch kein Tor. Wann kommt es denn jetzt endlich? Das muss doch möglich sein! Michael lässt sich von Allan anstecken. Gemeinsam zittern sie bis zur letzten Minute. Und dann… doch kein Tor für England. Allan setzt sich wieder auf seinen Platz gegenüber von Michael, setzt sein Smartphone an und hält den Moment fest. Michael schaut noch den Spielern am Tablet dabei zu, wie sie langsam vom Feld ziehen. Am Fenster zieht die herrliche Landschaft des Salzburger Lands vorbei. Eins ist klar, das wird nicht die letzte gemeinsame Reise gewesen sein.

Die ÖBB RAILAXED Area am Donauinselfest 2016

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Es ist wieder soweit. Von 24. – 26. Juni findet mit dem Donauinstelfest 2016 das größte Outdoorfestivals Wiens statt. Drei Tage Musik, Spass und Unterhaltung erwarten dich. Und die  ÖBB RAILAXED Base & Area bieten dir den perfekten Ort zum Chillen und manchmal auch was zu gewinnen.

Mit der neuen ÖBB App auf deinem Smartphone erhältst du und eine Person deiner Wahl exklusiven Eintritt. Der Start unserer Tour ist das Nova Rock von 9. – 12. Juni auf den Pannonia Fields.

In unserem Live-Ticker berichten wir direkt von der Action vor Ort. Einfach den Hashtag #oebbfestivals auf Instagram oder Twitter verwenden – vielleicht ist dann euer Foto auch mit dabei.

Rendezvous mit Michael und Allan – Teil 2 unserer Spielzug Serie

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Mit 230 km/h rauscht der Railjet durch die Salzburger Landschaft. Am Fenster ziehen Berge und Flüsse vorbei. Allan und Michael sind Instagramer auf Reisen. Die Beiden besuchen interessante Orte, fotografieren sie und teilen ihre Eindrück im Internet. Während Allan fasziniert von der Landschaft aus dem Fenster des Railjets sieht, hat Michael nur Augen für eines. Seinen Laptop.

Heute spielt eines seiner Lieblingsteams: Spanien. Die bekommen es mit Kroatien zu tun. Michael sieht gebannt auf den Bildschirm seines Laptops. Er ist nervös und seine Handflächen schwitzen. 1:0 Spanien. Jawohl. „Hast du das gesehen?“, sagt er in Allans Richtung.

Die beiden Instagramer sind auf dem Weg nach Salzburg. Von dort gehts weiter nach Hallstatt. Allan hat schon viel über diesen Ort gehört. Seine Großmutter war bereits hier. Seit seiner Kindheit träumt er davon, mit einem Boot über den Hallstätter See zu rudern. Seinen Blick auf das Seeufer zu richten. Die Aufregung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Durch die Lautsprecher hallt es plötzlich: Nächster Stopp, Hallstatt. Allan springt von seinem Sitz auf und schnappt seinen Rucksack. „Hurry up, Michael!“

Vom Zug aus direkt aufs Ruderboot. Während Michael vorsichtig vom Steg ins Boot steigt, hüpft Allan ungeduldig ins Boot und packt das Ruder. Das Wetter könnte besser sein, doch für Allan ist der Moment perfekt. Er genießt jede Sekunde. Die beiden Freunde blicken vom See aus auf die alten Gebäude, die sich im Wasser spiegeln.

Am nächsten Tag heißt es Abschied nehmen. Hier trennen sich die Wege der beiden Freunde. Michael winkt vom Bahnsteig aus. Allan reist zurück nach Wien.
Ein interessanter Tag um zu reisen. Heute spielt Österreich gegen Island. Es geht um alles. Die Bildschirme im Railjet zeigen das Entscheidungsspiel. Platz nehmen und mitfiebern. Die Stimmungs ist heiter aber auch angespannt. Allan findet einen super Platz inmitten der Österreich-Fans. Jede Chance der Mannschaft provoziert ein lautes Raunen. Auch Allan hält es nicht mehr auf seinem Platz. Das gesamte Abteil, alle im Railjet fiebern mit. Ausgleich Österreich: Jetzt gibt es kein halten mehr!

Rendezvous mit Michael Prügl – Teil 3 unserer Spielzug Serie

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In der rot-weiß-roten Kurve ist es ruhig geworden. Traustason schiebt den Ball nach einem Konter über die Linie. 2:1 für Island und das kurz vor Schluss. Im Österreich-Sektor ist man fassungslos. Die Enttäuschung steht den angereisten Fans im Stade de France ins Gesicht geschrieben. Auf den isländischen Rängen gibt es kein Halten mehr.

Ein Fan im Stadion: Michael Prügl, er ist Student und Fan unseres Nationalteams. Er interessiert sich für Vieles – Literatur, Fotografie, Sport. Als bekannter Instagrammer begeistert er die Internetgemeinde mit seinen Bildern. Vor einigen Tagen streifte er sich sein Österreich Trikot über, packte seinen Koffer und machte sich auf den Weg in Richtung Wiener Hauptbahnhof. Sein erste Stopp: Bregenz. Mit einer herzlichen Umarmung begrüßt er seinen Bruder. Jetzt kann die Reise richtig los gehen.

Die Brüder wollen kein Spiel der EM verpassen. Auch nicht während ihres Trips nach Frankreich. Im Railjet fiebern sie mit. Genießen jede Partie bis der Zug am Flughafen ankommt. Dazwischen checkt Michael seine Mails und sendet seine Posts hinaus in die Welt. Er will seine Fangemeinde mit auf die Reise nehmen.

Bei der Ankunft in Paris ist Michaels Freude spürbar. Er ist das erste Mal in Frankreich. Er wirkt aufgeregt – auf eine ansteckenden Art und Weise. Schritt für Schritt flaniert er genussvoll durch die kleinen Gässchen der französischen Hauptstadt. Er saugt die Atmosphäre in sich auf. Hält diese speziellen Momente mit seiner Kamera fest. Der Café scheint ihm über den Dächern von Paris besonders zu schmecken. Mit der Vorfreude auf das heutige Spiel im Bauch schweift sein Blick über die Skyline der Stadt.

Das Spiel Island Österreich ist bereits Geschichte. Michael und sein Bruder machen sich auf den Weg, zurück nach Österreich. Mit dem Flieger geht’s nach Zürich, von dort aus weiter nach Bregenz. Rein in den Railjet, Platz suchen und Sport-News im ÖBB Onboard-Portal checken.
Polen gegen die Schweiz. Eine Runde weiter oder Nachhause fahren. Wie das heute für die Teams endet, weiß zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

Rendezvous mit Ana Sampaio Barros – Teil 4 unserer Spielzug Serie

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Sie liebt Architektur. Schlendert gerne durch die Museen dieser Welt: Tokio, New York, London. Geboren wurde Ana in Lissabon. Aktuell lebt und arbeitet sie in Wien als Architektin. Mit knapp 400.000 Followern hat sich die gebürtige Portugiesin einen Namen als Instagramerin gemacht.

Ihr liebstes Transportmittel um Länder zu erkunden: die Bahn. Heute geht es mit den ÖBB von Salzburg nach Bregenz. „Es ist immer wieder inspirierend in diesen Teil Österreichs zu reisen“, erzählt sie, während sie durch das Fenster auf die wunderschöne Landschaft sieht. Dieser Eindruck gehört festgehalten. Smartphone rausgeholt, fotografiert, mit dem ÖBB-WLAN verbunden und Bild ist gepostet.

Ana bezeichnet sich selbst als Stadtmädchen. Sie schätzt die Möglichkeit jederzeit in ein Museum zu gehen. Auf ihrem Instagram-Account zeigt sie wunderschöne Landschaften, alte Architektur und moderne Gebäude. „Diese Balance ist sehr wichtig“, meint sie überzeugt.
Nächste Station: „Bregenz!“ Voller Motivation steigt Ana aus dem Zug. Mit ihrer Kamera umgeschnallt macht sie sich auf den Weg ins Kunsthaus Bregenz. Von außen betrachtet wirkt das Haus wie ein Leuchtkörper. Das Dunstlicht des Bodensees schimmert an der gläsernen Gebäudewand. Aber wie sieht es von innen aus?
Mit dem Aufzug fährt Ana in den dritten Stock des Kunsthauses. Sie ist aufgeregt. Als sich die Türen öffnen ist klar, diesen Moment wird sie lange nicht vergessen. Die Formen, das Material und die Stimmung des Lichts rauben ihr den Atem.

„Was für ein entspanntes Wochenende“, schwärmt Ana im Railjet zurück nach Wien. Bereits mehrmals hat sie erwähnt, sie könne ohne Fußball leben. Der Spielstand zwischen Kroatien und Portugal interessiert sie trotzdem. Die Portugiesin holt ihr Tablet aus dem Rucksack, verbindet sich mit dem ÖBB Onboard-Portal und sieht gespannt auf den Bildschirm.

Faszination Baustelle live erleben – einfach vorbeikommen und staunen!

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Die Güterzugumfahrung St. Pölten öffnet am 1. Juli ihre Türen: Kommt einfach zwischen 10 Uhr und 18 Uhr vorbei und besichtigt den Westabschnitt live – beim Tag der offenen Baustelle.

Der Lückenschluss St. Pölten – Loosdorf, auch als Güterzugumfahrung St. Pölten (GZU) bekannt, ist eine 24,7 km lange, zweigleisige Hochleistungsstrecke, die im Rahmen des viergleisigen Ausbaus der Weststrecke errichtet wird. Sie verläuft südlich des Stadtzentrums von St. Pölten und wird zukünftig den stark frequentierten Citybereich vom Güter- und Durchgangsverkehr entlasten sowie zusätzliche Kapazitäten zulassen.

Die auf 120 km/h ausgelegte neue Trasse zweigt im Osten beim Knoten Wagram von der Bestandstrecke bzw. von der Neubaustrecke Wien – St. Pölten ab. Sie verläuft südlich von St. Pölten entlang der S33, anschließend parallel der A1 Richtung Westen, wo sie im Knoten Rohr wieder in die Bestandstrecke mündet.

Zug um Zug nähern wir uns der Fertigstellung Ende 2017 und tragen so zu einer noch leistungsstärkeren Weststrecke bei.

Schaut Euch den Pummersdorfer- und Radlleitentunnel an, bevor die Güterzüge durchrauschen und gehört zu den Ersten, die eine Zugfahrt über die Strecke machen.

Wir wünschen Euch einen faszinierenden Tag auf unserer Baustelle!

(c)Erich Wurst

(c)Erich Wurst

2 Standorte, viele Möglichkeiten…

Was euch rund ums ÖBB-Baubüro Winkel erwartet:
  • Wir präsentieren euch unsere Feuerwehrfahrzeuge und einen Zwei-Wege-Bagger
  • Schon mal eine Baustelle von oben gesehen? Nein? Dann habt ihr jetzt die Möglichkeit! Bei den Kranfahrten überblickt ihr die Strecke aus der Vogelperspektive.
  • Packt mit an und baggert selbst vor Ort!
  • Durch den Bründlkapellentunnel könnt ihr an geführten Touren teilnehmen
  • Ihr wolltet schon immer mal ein Lokführer sein? Auch das ist möglich! Wir haben einen Loksimulator für euch vor Ort!
  • Das Lokführen klappt schon super? Dann gleich weiter zu unserem Verschubspiel. Hier könnt ihr spielerisch Güterwaggons zusammenstellen.
  • Für eine bleibende Erinnerung sorgt unsere FotoFunBox
Was euch rund um den Pummersdorfertunnel erwartet:
  • Hier könnt ihr euch unsere Feuerwehrfahrzeuge anschauen und beim Wasser-Ziel-Spiel mitmachen.
  • Wir geben euch Bauinfos rund um das Projekt – fragt alles was ihr schon immer wissen wolltet 🙂
  • Schon mal einen Film im Tunnel gesehen? Wir zeigen euch Baufilm-Impressionen mitten im Tunnel!
  • Wir bieten euch Unterhaltung durch Tanz- und Musikeinlagen
  • Und speziell für die Kids gibts: Kinderschminken, Sandspiel-Spaß und Mal-Vergnügen

Unser Zug-Shuttle pendelt bequem zwischen den zwei Event-Stationen. 🚆

Grafik fürs Plakat

Ein kleiner Insider vorab:

Bildschirmfoto 2016-06-28 um 16.00.41

Macht Ihr Euch schon Gedanken, wie ihr hinkommt?

Nehmt einfach einen Zug bis nach St. Pölten oder Großsierning und steigt dort auf unsere Shuttlebusse um. Den Busplan findet ihr hier (durch klicken wird er größer):

Fahrplan Shuttlebus 14.6

Wir freuen uns auf euch!

Bitte denkt an festes Schuhwerk & der Witterung entsprechende Kleidung!

(c)Erich Wurst

(c)Erich Wurst

Meine Reise zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich gemeinsam mit den ÖBB! – ein Gastbeitrag von Michael Prügl

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Tag 1, Montag 20.6.: „Achtung, Bahnsteig 8! Railjet 562 von Wien Hauptbahnhof nach Zürich Hauptbahnhof fährt ein!“ – Meine Reise in Richtung Paris beginnt also in Wien am Hauptbahnhof. Der erste Stopp ist allerdings nicht die Endstation Zürich, sondern Bregenz, der Wohnort meines Bruders. Meinen Bruder und mich vereint unter anderem auch die Leidenschaft zum Fußball! Seit sich die österreichische Nationalmannschaft für die Europameisterschaft qualifiziert hat, war für uns klar: „Da müssen wir hin!“ Die Zugverbindung zwischen Wien und Bregenz benutze ich immer wieder einmal, da es meiner Meinung nach die sinnvollste Reisemöglichkeit zu meinem Bruder ist. Anstrengend war für mich immer der Streckenteil zwischen Salzburg und Kufstein: Kein mobiles Internet, das WLAN funktionierte ebenfalls nicht, da ließ es sich nicht wirklich arbeiten. Doch siehe da, der WLAN-Ausbau zeigt sich schon bei der ersten Zugfahrt positiv! Das optimierte Internet ist nicht nur schneller, auch die Strecke im deutschen Staatsgebiet wird jetzt abgedeckt! So kann entspannt gesurft und gearbeitet werden, da macht die Zugfahrt gleich noch mehr Sinn. Nach der Ankunft ging’s für meinen Bruder und mich am Abend noch per Zug nach Dornbirn um uns dort in einem Lokal das Abendspiel England – Slowakei anzusehen. Danach ab ins Bett, der nächste Tag begann früh!

Tag 2, Dienstag 21.6.: Um 07:11 ging es mit dem Zug von Bregenz nach St. Margarethen in der Schweiz – so zumindest der Plan. Da wir zu dieser frühen Stunde noch etwas unausgeschlafen waren, war unsere Konzentrationsfähigkeit wohl etwas eingeschränkt. Sprich, wir setzten uns in den falschen Zug und kamen erst 20 Minuten später in Hohenems unserem Missgeschick auf die Spur. Wäre ja alles kein Problem, wenn nicht unser Flieger in Zürich bereits um 10:15 abheben würde. Nun gut, Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Die einfachste Lösung war eine Taxifahrt zu unserem Anschlusszug in St. Gallen, jedoch sagte uns der lokale Taxiunternehmer am Telefon, dass er uns gerne in zwei Stunden abholen könne. Das war natürlich etwas zu spät, ein anderes Taxiunternehmen gab es in der Nähe allerdings auch nicht. Wir mussten also mit dem nächsten Zug zurück nach Bregenz fahren und von da aus mit dem Auto meines Bruders direkt nach Zürich. Das sollte sich nach unseren Berechnungen genau ausgehen, allerdings sagte Google Maps bereits einen Stau vor Zürich und 15 Minuten Zeitverlust voraus. Unsere berechnete Ankunft war 9:45, mit 15 Minuten Zeitverlust wurde es also richtig, richtig knapp. Schlussendlich ging doch noch alles gut, der Stau hatte sich bereits aufgelöst und wir konnten rechtzeitig um 9:55 unser Flugzeug besteigen! Angekommen in Paris ging es zuerst zu unserer Airbnb-Unterkunft und danach ein „kleine“ Runde durch die Stadt zum Public Viewing am Fuße des Eiffelturms zum Spiel Deutschland – Nordirland und später in ein gemütliches Lokal für das Topspiel Spanien – Kroatien!

Day_3_Match(1)

Tag 3, Mittwoch 22.6.: Matchday!! Die Spannung stieg, bereits in der Nacht war an Schlaf kaum zu denken. Dementsprechend war um 5:30 auch Tagwache. Eigentlich sind wir bewusst so früh aufgestanden, um die Morgenstimmung am Montmatre zu genießen! Auch wenn das Wetter nicht wirklich mitspielte (es war stark bewölkt und extrem heiß), war die Aussicht traumhaft! Die Straßen waren frühmorgens menschenleer und somit natürlich auch sehr fotogen! Einige Stunden später waren wir zurück in unserem Appartement und genossen unser wohlverdientes Frühstück! Planmäßig trafen wir uns dann mit zwei weiteren befreundeten österreichischen Fußballfans und traten nach einigen netten Gesprächen mit nordirischen und englischen Fans den Weg ins Stadion an! Das Spiel begann wie die gesamte Europameisterschaft für die österreichische Mannschaft zuvor: Nicht gerade glücklich und nicht gerade hochklassig. Lattenkracher der Isländer, eine Viertelstunde später stand es 1:0 nach einem langen Einwurf. Die österreichische Elf wusste nicht zu überzeugen und auch die fast 35.000 österreichischen Fans waren in dieser Phase nicht gerade Stimmungskanonen. Nach der – sagen wir einmal durchwachsenen – ersten Hälfte wurden sowohl Spiel als auch Stimmung zur zweiten Halbzeit schlagartig besser! Die Großchance von Alaba kurz nach dem Wiederanpfiff löste sofort Euphorie unter den Fans aus – man merkte, da geht noch was! Beim Ausgleich durch Alessandro Schöpf kurze Zeit später brachen dann alle Dämme: Der Jubel der mitgereisten Fans war grenzenlos und zu diesem Zeitpunkt war für jeden Fan klar, dass Österreich ins Achtelfinale aufsteigen wird. Nach weiteren 30 unglaublich spannenden Minuten, hatte sich Island leider durchgezittert und erzielte quasi mit dem Schlusspfiff das für ihre Mannschaft erlösende 2:1. Es hatte an diesem Tag nicht sollen sein, die österreichische Abordnung verließ müde und erschöpft das Stadion und so machten auch wir uns auf den Heimweg.

Tag 4, Donnerstag 23.6.: Bis zu unserem Rückflug um 16:00 hatten wir noch einige Zeit, also beschlossen wir, die Stadt noch einmal zu erkunden. Wir machten uns auf den Weg zu den Magasins du Printemps, einem Kaufhaus, welches über eine großartige Dachterrasse mit perfektem Blick auf den Eiffelturm verfügt (nicht ganz so geheimer Geheimtipp für alle Fotografiebegeisterten!). Danach ging es weiter ins Büro-Viertel La Defense, welches eine ganz andere Seite von Paris zeigt. Hier wurde scheinbar eine neue Welt aus dem Boden gestampft, ein Wolkenkratzer steht neben dem anderen und es wirkt alles sehr nach „serious business“. Wir hatten vor noch ein bisschen Einkaufen zu gehen, das soll ja bekanntlich in Paris auch ganz nett sein! Nach einigen Shops hatten wir beide etwas gefunden und konnten zufrieden Richtung Flughafen Charles de Gaulle aufbrechen! Überwältigt und müde von all den Ereignissen kamen wir schlussendlich wieder in Österreich an.

Tag 5, Freitag 24.6.: Der fünfte Tag war unser Entspannungs-Tag. Wir hatten die letzten 3 Tage richtig viel erlebt und immer Vollgas gegeben, also hieß es am Freitag einfach mal ausschlafen und den Tag genießen. Wir waren am Nachmittag am Bodensee unterwegs und genossen die Sonnenstunden (zumindest bis es dann plötzlich etwas stürmisch und ungemütlich wurde!).

Tag 6, Samstag 25.6.: Für mich ging es jetzt wieder nach Hause Richtung Wien. Daam Samstag die ersten Achtelfinal-Spiele starteten, zitterte ich schon, dass ich das Match Schweiz gegen Polen versäume. Doch siehe da, mit dem optimierten WLAN-Zugang im Railjet war es kein Problem das Spiel live zu streamen. Die Verbindung war natürlich nicht optimal und in HD, aber das kann man sich auch nicht erwarten. Ich muss sagen, dass ich selbst sehr positiv überrascht von der schnellen Verbindung war. Bis auf einige kurze Verzögerungen konnte ich das Spiel in guter, flüssiger Qualität verfolgen und verpasste so keine Minute der spannenden Partie. Am späten Nachmittag war meine Reise schlussendlich zu Ende und ich kam in Wien am Hauptbahnhof an!


Stationen IV

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Der Bau ist das Ende vom Anfang des Bahnhofs. Fakten und Geschichten über das Umleiten, Vorbauen, Aufbauen, Umbauen und Fertigbauen rund um das Projekt Hauptbahnhof Wien.

Hier können Sie die gesamte Dokumentation dazu lesen:  Dokumentation Stationen IV Hauptbahnhof Wien .pdf

Die ÖBB RAILAXED Area am Bodypainting Festival 2016

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Bunte Körperkunst, Musik und Street Food Markt – nur eine kleine Auswahl davon was euch beim Bodypainting Festival 2016 erwartet. Und die ÖBB RAILAXED Base & Area bieten dir den perfekten Ort zum Chillen und manchmal auch was zu gewinnen.

Mit der neuen ÖBB App auf deinem Smartphone erhältst du und eine Person deiner Wahl exklusiven Eintritt.

In unserem Live-Ticker berichten wir direkt von der Action vor Ort. Einfach den Hashtag #oebbfestivals auf Instagram oder Twitter verwenden – vielleicht ist dann euer Foto auch mit dabei.

Herausforderungen können wir nur miteinander bewältigen. Der Weg zum Erfolg führt über Zusammenarbeit.

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Herausforderungen können wir nur miteinander bewältigen. Der Weg zum Erfolg führt über Zusammenarbeit.Andreas Matthä

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Andreas Matthä wurde zum neuen CEO der ÖBB Holding bestellt

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Der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding AG hat in seiner Sitzung am 4. Juli 2016 Andreas Matthä zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Gemeinsam mit Finanzvorstand Josef Halbmayr wird er die Geschäfte der ÖBB-Holding AG ab sofort leiten. 

Andreas Matthä ist seit über drei Jahrzehnten für die ÖBB tätig und verantwortete seit 2008 verschiedene Vorstandsfunktionen mit den Schwerpunkten Finanzen, Strategie und Anlagenmanagement in der ÖBB-Infrastruktur AG.

Langjährige Erfahrung im ÖBB Konzern

Seine ÖBB-Laufbahn startete der gelernte Techniker im Infrastrukturbereich, wo er zunächst für den Brückenbau verantwortlich zeichnete. Ab 1995 übernahm Matthä Leitungsfunktionen in den Bereichen Personal, Controlling und Rechnungswesen und studierte berufsbegleitend an der FH-Wien Unternehmensführung. Zuletzt fungierte er bei der ÖBB-Infrastruktur AG als Ressortvorstand für Finanzen, Markt und Service und verantwortete damit bereits den mit 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern größten Teilkonzern des Unternehmens.

Herausforderungen können wir nur miteinander bewältigen. Der Weg zum Erfolg führt über Zusammenarbeit.

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Zahlreiche erfolgreiche Projekte

Als Vorstandsdirektor Finanzen, Markt und Service der ÖBB-Infrastruktur war und ist Matthä für die Umsetzung von wesentlichen Schieneninfrastrukturprojekten verantwortlich. Federführend war er an der Konzeption des „Zielnetzes 2025+“ beteiligt, dem umfassenden Gesamtkonzept für die Bahninfrastruktur mit Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen bis über 2025 hinaus.

Auch die Ausarbeitung des ÖBB-Rahmenplans, dem Schienen- Ausbauprogramm für die nächsten Jahre, konzipierte der maßgeblich mit.

Als wesentlichste Erfolge Andreas Matthäs gelten durchgängig stabile und positive Geschäftsergebnisse, eine stetige Optimierung des Anlagenmanagements und die geringste Anzahl an Langsamfahrstellen im Kernnetz der ÖBB. Zu den großen Erfolgen zählt natürlich auch die Erneuerung der Bahnhöfe in Wien, Graz und Salzburg sowie die Errichtung der Hochleistungsstrecke. Der Erfolg liegt mitunter im Detail: Matthä und seinen Vorstandskollegen ist es gelungen, all diese Großprojekte mit einer Budgetabweichung von weniger als 1 % und in dem vorgegebenen zeitlichen Rahmen umzusetzen. Das hat bei Projekten dieses Umfangs national wie auch international absoluten Seltenheitswert.

Enger Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Bei allem strategischen Denken und Handeln hat Matthä den engen Kontakt zu den MitarbeiterInnen nie verloren. Überliefert ist zum Beispiel eine Aussage von vor ein paar Jahren, anlässlich eines Dienststellenbesuchs in Salzburg: „Wenn ich an einem der Standorte draußen bin, dann will ich unbedingt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern reden. Da bekomme ich ein gutes, ehrliches Bild von den Herausforderungen und von ihren Anliegen.“ An die MitarbeiterInnen appelliert Andreas Matthä auch hinsichtlich der näheren ÖBB-Zukunft: „Herausforderungen können wir nur miteinander bewältigen. Der Weg zum Erfolg führt über Zusammenhalt und Zusammenarbeit.“

Curriculum vitae

seit 05.2016       Vorstandsvorsitzender ÖBB-Holding AG

2009 – 2016       Vorstandsdirektor „Finanzen, Markt, Service“ der ÖBB-Infrastruktur AG

2008 – 2009       Vorstandsdirektor „Anlagen“ und Vorstandssprecher der ÖBB-Infrastruktur Bau AG

2005 – 2008        Bereichsleiter „Controlling & Finanzen“ der ÖBB-Infrastruktur Bau AG

2001 – 2004       Bereichsleiter „Planung, Controlling, Systeme“ der ÖBB

1995 – 2001       Leitungsfunktionen in den Bereichen Personal, Rechnungswesen, Controlling und Finanzen

1987 – 1995       Organisationsverantwortlicher Brückeninstandhaltung ÖBB-Generaldirektion

1982 – 1987       Bauaufsicht und Bauleiter, Auftraggebervertreter bei Brücken- & Tiefbauprojekten, Bauvertragsvergabe und Preisprüfung

Rendezvous mit Gui da Rosa – Teil 5 unserer Spielzug Serie

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Gui da Rosa sitzt neben Ana an einem Tisch im Railjet. Die beiden sind auf dem Heimweg von Bregenz nach Wien. Genau wie Ana kommt auch Gui gebürtig aus Portugal. Die beiden teilen aber nicht nur eine Heimat. Beide lieben außergewöhnliche Architektur, sind leidenschaftliche Instagramer und große Tierfreunde – Ana ist also die perfekte Reisebegleitung für die Fahrt ins „Ländle“.

Ein von gui_ (@gui_) gepostetes Foto am

„Hechel, Hechel, Hechel…“

Unter dem Tisch, an dem Gui und Ana sitzen, dringen leise Röchelgeräusche hervor. Gui beugt sich vor und greift nach etwas. „Na du? Magst auch etwas von der herrlichen Landschaft sehen, oder?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, setzt Gui Miüda auf seinen Schoß. Wann immer es möglich ist, nimmt Gui die französische Bulldogge mit auf seine Reisen. Miüda schaut sich zufrieden um. Vermutlich erleben wenige ihrer Artgenossen so viele Abenteuer wie sie. Gui hat dem süßen Langohr sogar einen eigenen Instagram-Channel gewidmet, wo ihm die Herzen nur so zufliegen. Heute ist kein Shooting geplant. Gui macht nur einen Schnappschuss von Miüda, streichelt sie und setzt sie nach einer Weile wieder auf den Boden.

Schließlich fängt in wenigen Minuten das nächste EM-Match an. Frankreich spielt gegen Irland. Ok, eigentlich schaut Gui die EM erst so richtig, seitdem klar war, dass Portugal ins Achtelfinale kommt. Als Portugiese hält er natürlich zu Ronaldos Recken. Aber auch die anderen Partien haben ihn neugierig gemacht. Frankreich muss als Gastgeber auf jeden Fall weiterkommen, oder? Irland wäre aber auch ein toller Viertelfinal-Kandidat. Die haben doch so sympathische Fans. Naja, Gui holt seinen Laptop raus, loggt sich ins Onboard-WLAN der ÖBB ein und klickt sich Ruck-Zuck in die ORF TV-Thek. Das Spiel läuft schon.

Während die drei durch das bergige Tiroler Land fahren, schafft Irland den Ausgleich. 1 zu 1. Oh Mann, Spannung pur. Gibts wirklich ein Elfmeterschießen? Ana schaut Gui nur ab und zu über den Rand des Laptops zu. Miüda hingegen scheint richtig mitzufiebern, hüpft mit den Vorderpfoten auf Guis Schoß und schaut auf den Monitor. Als schließlich Frankreich das zweite Tor schießt, scheint das Spiel entschieden. Schade für die Iren. Aber toll geschlagen haben sie sich! Gui klappt den Laptop zu und schaut der Landschaft beim Vorbeifliegen zu. In Gedanken streichelt er Miüda und blinzelt Ana zu. Eigentlich ist es doch egal, wie die Matches in Frankreich ausgehen, solange man hier und heute das perfekte Dreier-Match gefunden hat.

Ein von gui_ (@gui_) gepostetes Foto am

Die ÖBB RAILAXED Area am Electric Love 2016

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Was das Electric Love so einzigartig macht? EDM, Dubstep, Electro, House, Hardstyle oder Drum and Bass kombiniert mit der wunderschönen Location im Seenland des Salzkammergutes, Und die ÖBB RAILAXED Base & Area bieten dir den perfekten Ort zum Chillen und manchmal auch was zu gewinnen.

Mit der neuen ÖBB App auf deinem Smartphone erhältst du und eine Person deiner Wahl exklusiven Eintritt.

In unserem Live-Ticker berichten wir direkt von der Action vor Ort. Einfach den Hashtag #oebbfestivals auf Instagram oder Twitter verwenden – vielleicht ist dann euer Foto auch mit dabei.


Wir zählen zu den 5 wertvollsten Marken Österreichs

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Die wertvollsten österreichischen Brand Corporations wurden am 6. Juli vom European Brand Institute im Rahmen der 13. Österreichischen Markenwert Studie präsentiert. Wir belegten Platz 5 und zählen damit zu den wertvollsten Marken Österreichs.

Aus den „trend TOP500“ wurden jene Unternehmen bewertet, deren Markenwerte nach dem internationalen Standard ISO 10668 und ÖNORM A 6800 alle Kriterien erfüllten. Laut European Brand Institute rückten wir heuer mit einer Steigerung von 0,9% auf Platz 5 vor und punkten mit einer nachhaltigen Kommunikationsstrategie und innovativen Markenmaßnahmen.

Vorbildlich fungierten wir laut Studie im Rahmen der Flüchtlingswelle im Herbst 2015 als Informationsdrehscheibe zwischen allen Stakeholdern mit der „Menschlichkeit fährt Bahn“-Kampagne mit digitaler Echtzeit-Kommunikation und der Einrichtung eines digitalen Newsrooms, wofür wir außerdem mit dem deutschen Onlinepreis ausgezeichnet wurden.

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(c)ÖBB/Horak

Außerdem zahlten unsere Investitionen in die bundesweite Bahnhofsoffensive (Dezember 2015: Vollbetrieb Hauptbahnhof Wien) und City– und Railjets, die kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungen (Online Ticketing), transparenten Dialog mit stetiger Ausweitung der social media Aktivitäten, der umweltfreundlichen greenpoints Kampagne sowie medienwirksames und zielgruppenspezifisches Engagement als Mobilitätsdienstleister bei Großveranstaltungen wie Song Contest, der EM-Qualifikation und beim ÖSV in den Markenwert ein.

(c)ÖBB/Knopp

(c)ÖBB/Knopp

Wir verzeichnen seit fünf Jahren ein kontinuierliches Markenwertwachstum und demonstrieren mit der Etablierung eines „Open Innovation Labs“ Themenführerschaft als zukunftsweisende, innovative und umweltfreundliche Mobilitätsmarke.

Die Analysen wurden anhand von über 180 Österreichischen Markenunternehmen in 16 Branchensegmenten durchgeführt. Details zu den Ergebnissen

Rendezvous mit Marion Vicenta Payr – Teil 6 unserer Spielzug Serie

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„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was bei Instagram posten“ – Das hat schon der altdeutsche Lyriker Matthias Claudius gesagt. Ok, nicht ganz. im 18. Jahrhundert hat man noch von Reisen „verzählt“. Heute teilen zig Reiselustige ihre Erlebnisse in Form von (mehr oder weniger) eindrucksvollen Fotos. Marion Vicenta Payr gehört zu denen, die besonders eindrucksvolle Fotos von ihren Reisen macht.

Ihr Instagram-Channel nimmt die Community mit um die Welt, lädt zum wegträumen ein und hinterlässt vor allem eins: Fernweh. Klar, dass Marion zu den beliebtesten Instagramern Österreichs zählt. Mit dem Hashtag #makingATpostcards hat sie sogar einen kleinen Trend gesetzt. Heute ist Marion in Osttirol auf der Suche nach Postkarten-Motiven. In den Lienzer Dolomiten wird sie schnell fündig.

Gemeinsam mit ihrem Mann ist Marion vor ein paar Tagen in den Zug gestiegen und westwärts gefahren, um ihr Heimatland zu erkunden. Wer schon mal in Osttirol war, weiß, dass es dort jede Menge zu erkunden gibt – abenteuerliche Wanderwege, atemberaubende Berglandschaften und einzigartige Wetter-Schauspiele. Wer das richtige Schuhwerk und eine Extraportion Motivation mitbringt, wird fürstlich belohnt. Das findet auch Marion. Klar geht ihr das Wandern nach einiger Zeit ordentlich in die Wadln, aber die Vorfreude auf immer neue Motive, treibt sie voran.

Erschöpft aber glücklich packt Marion schließlich ihre sieben Sachen und macht sich wieder auf den Weg nach Wien. Im Railjet wartet neben einem gemütlichen Platzerl noch ein Reise-Highlight auf die Fotografin. Die walisischen Drachen kämpfen gegen die „Selecao“. Halbfinale. Die EM 2016 geht in die drittletzte Runde. Auf dem Weg von Villach nach Wien holt Marion ihr Smartphone raus und loggt sich im OnBoard-WLan ein. Beide Mannschaften sind schon am Platz.

Marion lehnt sich zurück. Sie freut sich aufs Match. Wales und Portugal gönnen sich nichts. Während Bale und Ronaldo um das erste Tor kämpfen, schweift Marions Blick kurz aus dem Fenster des Railjets. Wälder, Berge, Täler – Marion lächelt. Mit dem Zug Österreich zu entdecken, ist schöner als sie es sich erwartet hat. Während Marions Mann am Platz neben ihr gerade Online-Shops durchstöbert, pfeift der Schiedsrichter ab. Die erste Halbzeit ist vorbei. Der Zug fährt in Wien am Hauptbahnhof ein. Perfektes Timing und Zeit genug, nach Hause zu kommen für die zweite Spielhälfte.

Copyright Titelbild: Marion Vicenta Payr

Rendezvous mit Mehmet Kırali– Teil 7 unserer Spielzug Serie

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Mehmet Kırali öffnet den Reisverschluss seiner Tasche. Langsam holt er seinen Fotoapparat heraus. Das Objektiv klickt ein, der Finger am Abzug der Kamera. Wie das Bild aussehen soll, hat er bereits im Kopf.
Mehmet kombiniert zwei Dinge die er liebt in seinem Beruf – Reisen und die Fotografie. Er ist Street Fotograf. Seine Bilder entstehen im öffentlichen Raum – auf Straßen, in Geschäften oder Cafés. Die Internetgemeinde liebt seine Schnappschüsse. Sein Instagram Channel (civilking) zählt über eine Million Abonnenten.

In Wien hat Mehmet einen seiner besten Freunde besucht. Seit längerer Zeit haben sich die beiden nicht gesehen. Aber heute zieht er weiter. Er freut sich schon auf den Trip durch Österreich, trotzdem fällt es ihm sichtlich schwer seinem guten Freund „Ade“ zu sagen. „Bis bald alter Freund.“ Mehmet steigt in den Railjet Richtung Innsbruck. Mit einem lachendem und einem weinendem Auge sieht er aus dem Fenster des Zugs und winkt.
Etwas über vier Stunden dauert der Trip nach Innsbruck. Der Instagramer ist schon gespannt auf die Architektur und die Energie der Stadt. Bereits vom Zug aus ist die Aussicht beeindruckend. Die grüne gebirgige Landschaft zieht vorbei. Ein Schnappschuss muss her. Der Street Fotograf verbindet sich mit dem ÖBB WLAN, tippt in die Tasten seines Handys und lädt das Bild hoch.

Mehmet reist viel durch die Welt. In Österreich ist er das erste Mal. Der Zug hält, das Ziel ist erreicht: Innsbruck. Mit großen Augen schaut er auf das Gebirge, welches die Stadt umschließt. Eilig holt er seinen Fotoapparat aus dem Rucksack. Die Sonne steht perfekt. Er sieht durch den Sucher seiner Kamera, und Klick. „Ich denke, diese Reise durch Österreich wird eine großartige Erfahrung“, lässt er die Internetgemeinde an seinen Gedanken teilhaben.

Der Instagramer kann nicht genug bekommen von der Landschaft hier. Die Alpen faszinieren ihn. Die Landschaft inspiriert ihn. Sein nächster Stopp heißt Zell am See. Die kleine Stadt umgeben von See, Bergen und dem Kitzsteinhorn Gletscher musste er einfach sehen. Mehmet steigt aus dem Zug und atmet tief ein. Herrlich!

Leider ist die Zeit des Street Fotografen immer knapp. Morgen geht es schon wieder zurück nach Wien. Worauf sich Mehmet schon besonders freut: das EM Finale. Am besten findet der Instagramer, dass er dank des Onboard-Portals der ÖBB auch unterwegs nicht auf das Spitzenspiel verzichten muss.

#oebbspielzug

Verlässlichkeit zählt

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Jetzt ist es fix. Andreas Matthä übernimmt als Vorstandsvorsitzender für die nächsten Jahre unser Steuer. Wir haben unseren neuen CEO zum ­Gespräch gebeten.

Was ist für Sie das Besondere an den ÖBB?

Es gibt in Österreich kein anderes Unternehmen, das im ganzen Land präsent ist und so viele Lebensbereiche der Menschen berührt. Wir bringen täglich hunderttausende Pendlerinnen und Pendler, Schülerinnen und Schüler zu ihrem Arbeitsplatz oder in die Schule und transportieren Millionen Tonnen an Gütern umweltschonend durch unser Land und durch halb Europa. Wir schaffen Möglichkeiten, indem wir Menschen mobil und – mittels unserer Postbusse – selbst entlegene Orte erreichbar machen.

Sie kennen die ÖBB mittlerweile seit mehr als 30 Jahren. Was hat sich in diesen Jahren verändert?

Die ÖBB der 80er-Jahre sind mit den heutigen ÖBB nicht mehr vergleichbar. Wir sind ein modernes, erfolgreiches Unternehmen geworden, mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag für die Kunden versuchen, eine Topleistung zu erbringen. Und das gelingt an den meisten Tagen im Jahr sehr gut! Das zeigen die mit jedem Jahr steigenden Fahrgastzahlen, aber vor allem zeigt es die positive Bewertung durch unsere Kundinnen und Kunden. Wir müssen heute längst nicht mehr so viele Beschwerden bearbeiten wie in der Vergangenheit.

Das klingt ein wenig so, als ob bei den ÖBB bereits alles erreicht sei.

Das heißt vor allem, dass wir in den letzten Jahren im Unternehmen gut miteinander gearbeitet haben. Aber die Herausforderungen bleiben natürlich groß: Wir stehen – insbesondere im Güterverkehr – unter starkem Kosten- und Wettbewerbsdruck. Und dieser Druck wird noch weiter zunehmen und er wird sich auch auf die anderen Unternehmensbereiche ausdehnen. Also ja, wir haben nicht alles, aber wir haben viel erreicht. Wir müssen aber sehr auf der Hut sein, dass wir das Erreichte nicht wieder verspielen.

Konkret heißt das?

Das bedeutet, dass wir uns mit einer klaren Vorwärtsstrategie weiterentwickeln müssen. Im Güterverkehr beispielsweise müssen wir neue Märkte erschließen und im Personenverkehr geht es darum, dass wir durch ein überzeugendes Produkt und Topqualität noch deutlich mehr Kundinnen und Kunden zum Bahnfahren bewegen. Wir müssen weiter an unserer Qualität arbeiten und – ganz wichtig – wir müssen dabei immer unsere Kosten im Auge behalten.

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Auf dem Weg zu mehr Qualität, wo wollen Sie da ansetzen?

Das kann nur funktionieren, wenn konzernübergreifend – von der Infrastruktur über Technische Services, Produktion, Personenverkehr bis hin zum Güterverkehr – alle an einem Strang ziehen. Einzelinteressen haben zurückzustehen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Wir müssen uns voll auf die Arbeit für unsere Kunden konzentrieren! Meine Aufgabe ist dabei, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und ein Team zu formen, das gemeinsam dafür sorgt, dass die Qualität weiter raufgeht.

Man hört immer wieder vom genetischen Code der ÖBB. Wie funktioniert unser Unternehmen?

Wichtig ist, zu verstehen, dass die einzelnen Bereiche der Bahn immer inei­nandergreifen wie Zahnräder. Von den Gleisarbeitern, die dafür sorgen, dass wir störungsfrei fahren können, bis zu den Reinigungskräften, die unsere Bahnhöfe sauber halten. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Schalter und im Kundenservice, die beraten und unsere Tickets verkaufen, bis zu den Technikerinnen und Technikern bei Technische Services, die unser Wagenmaterial in Schuss halten. Hinauf bis zu Werbung, Kommunikation und dem Finanzwesen. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, müssen die bespielhaft genannten und viele andere Bereiche inei­nandergreifen. Nur so kommen wir als ÖBB insgesamt weiter.

Die Bahn als Uhrwerk?

Uhrwerk wäre mir zu präzise, denn es sind Menschen, nicht Maschinen, die in unserem Unternehmen arbeiten. Und Menschen haben unterschiedliche Ausprägungen: Genau das macht die ÖBB aus und das macht es auch so spannend, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Es ist einfach toll, die unterschiedlichen Charaktere zu einem Team zu formen, das am Ende des Tages gewinnt.

Sie kommen aus der Infrastruktur, die dafür bekannt ist, Projekte im Zeit- und Budget-Rahmen umzusetzen. Etwas, was bei Großbauten nicht gerade alltäglich ist. Was ist das Geheimnis dahinter?

Dahinter stehen sehr stringente Prozesse, die Disziplin, diese Prozesse einzuhalten, sowie eine klare Rollenverteilung. Und ganz besonders wichtig: Transparenz. Unser Grundsatz war und ist: Wir sagen, was wir tun, wir tun, was wir sagen. Das gilt nach innen wie auch gegenüber unseren Partnern. Und man kann kein großes Bauwerk bauen, wenn die Kommunikation nicht passt. Dasselbe gilt übrigens auch für den Bahnbetrieb. Voraussetzungen für einen funktionierenden Fahrplan sind offene Kommunikation und Zusammenarbeit.

(c)ÖBB/Jakwerth

(c)ÖBB/Jakwerth

Ein Bahnhof entsteht durch reden? Oder wie können wir uns das vorstellen?

Nehmen wir als Beispiel den Wiener Hauptbahnhof, ein Bauprojekt, das in einem sehr, sehr ambitionierten Zeitplan entstanden ist. Während eines derartigen Baus kommt es natürlich auch zu Problemen und es tauchen Komplikationen auf. Dafür hat es auf allen Ebenen klar definierte Gesprächsketten gegeben. Zu diesem Prozess und dazu gehört auch Vertrauen, dass man ohne Tabus und Vorbehalte alles ansprechen kann, ja ansprechen muss. Ohne offen Kommunikation kann so ein Projekt nicht klappen.

Österreich ist das Land der fleißigsten Bahnfahrerinnen und -fahrer der EU, nur die Schweizer fahren mehr. Was müssen wir tun, um den Spitzenplatz zu halten oder eines Tages sogar die SBB zu überholen?

Die Qualität ist das Um und Auf. Und dabei geht’s zuallererst um Sauberkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit. Da sind wir als ÖBB schon gut, haben aber noch Luft nach oben. Und wir müssen weiterinvestieren: in den Ausbau der Strecken und in unsere Bahnhöfe auf der einen Seite und in neues, attraktives Wagenmaterial auf der anderen. Aber wenn die drei erstgenannten Qualitätskriterien nicht stimmen, dann hilft auch der Rest nichts: Es heißt nicht umsonst „pünktlich wie die Eisenbahn“. Unsere Kundinnen und Kunden erwarten sich von uns in allererster Linie Verlässlichkeit – und die müssen wir liefern.

Abschließende Frage: Was hat Sie in letzter Zeit in unserem Unternehmen beeindruckt?

Wir haben als Vorstände vor Kurzem verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet, die im direkten Kontakt mit unseren Fahrgästen stehen. Ich war an diesem Tag mit einer jungen Zugbegleiterin unterwegs. Mich hat dabei sehr beeindruckt, wie schnell sich die junge Kollegin auf die einzelnen Personen eingestellt hat und wie sie auf deren individuelle Probleme eingegangen ist. Unsere Kundinnen und Kunden wissen das zu schätzen und verbinden das auch mit den ÖBB. Ich denke, das ist auch das Besondere an unserem Unternehmen: die vielen Menschen, die mit Leidenschaft Eisenbahnerinnen und Eisenbahner sind. Und das ist auch der entscheidende Punkt, warum wir auch in Zukunft Erfolg haben werden.

(c)ÖBB/Jakwerth

(c)ÖBB/Jakwerth

Unser finales Spielzug-Rendezvous

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Über die Schienen gleiten. Dinge entdecken, die einem zuvor nie aufgefallen sind. Ein Buch lesen, im Internet surfen oder einfach aus dem Fenster schauen und die Gedanken kreisen lassen. Unkompliziert durchs Land reisen. Ein Zugnomade sein.

Wir waren die letzten Wochen mit acht Reisenden unterwegs. Auf den Schienen quer durch Österreich. In „Rendezvous mit“ haben sie ihre Geschichten erzählt und die EM mit uns verfolgt. Träume unserer Instagramer wurden erfüllt oder sind wie im Match Österreich Island geplatzt. Hier endet die Reise. Mit einem krönedem Abschluss: dem EM Finale.

Ciler und ihr Freund Mehmet reisen von Vorarlberg aus zurück nach Wien. „Unser Trip war voller unvergesslicher Momente“, erzählt sie. Heute ist der Tag des EM Finales. „Darum ist jetzt keine Zeit zu reden“, meint Ciler und deutet auf ihre Armbanduhr. Das Pärchen setzt sich die Kopfhörer auf, verbindet ihren Laptop mit dem ÖBB OnBoard-Portal und fiebert den Spielzügen der EM-Finalisten entgegen.

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