Weil das Leben hinter den ÖBB Kulissen so viel spannender ist, als es ein PR-Text vermuten lässt, bringe ich euch in meiner Kolumne meine Welt der ÖBB näher. Aus Community Management und Kundenservice Sicht.
Und, was steht heute am Programm?
Im ÖBB Kundenservice, wo eure Anfragen per Mail, Telefon und Social Media beantwortet werden, arbeite ich nämlich als Service-Soldier an der Bildschirm-Front. Mit der einen und dem anderen von euch, hab ich sicher schon Mal persönlich auf unseren Social Media Kanälen geschrieben (__________<– insert your Username). Und ich sag’s euch, kein Tag gleicht dem nächsten, du weißt einfach wirklich nie, was dich erwartet. Entsprechend durchgeknallt und gleichzeitig vielfältig sind die Kollegas und -Innen, die euch tagtäglich zuhören, (weiter)helfen, Lösungen finden, Gefühlsbrände löschen und gemeinsam mit euch Service- & Produktverbesserungen vorantreiben. Natürlich könnt ihr jetzt sagen „aber ich warte noch immer…“, „aber die letzte Antwort…“, „aber mein letztes Telefonat mit euch…“
Wir sind super, schwöre!
Ich behaupte nicht, dass wir perfekt sind und dieses Bild werde ich auch nicht zeichnen.
Es menschelt. Bei uns oft mehr, als angenommen. Böse Zungen meinen sogar, wir wären als Konzern generell bissi verstaubt und unfähig. Frechheit sowas. Mit diesen ganzen Vorurteilen werde ich aufräumen UND WENN ES DAS LETZTE IST…!! Spaß. LOL (Den PressesprecherInnen ist gerade das Herzi bissi stehen geblieben. ) Aber weil wir gerade beim Thema sind, wenn ihr euch nächstes Mal in einer Stammtischrunde wiederfindet und die Klassiker mit (ganz langem) Bart aus der Schublade geholt werden, kann ich euch unseren Faktencheck wärmstens empfehlen. Aber das nur so nebenbei. #youarewelcome
Hallo erstmal.
Aber alles der Reihe nach. Vorstellen sollte ich mich vielleicht auch noch.
Hoi. Nicole Köck, eher known as Nikki Köck, 37, ÖBBlerin und Chefin des achtköpfigen Community Management Teams*. Mit Hang zu Anglizismen (#sorrynotsorry), lautem Lachen, großen Ohrringen, Gesichtsakrobatik, Augenverdrehen, spontanen Tanzeinlagen, Quassel-Attacken und Ungeduld. *(Wir sind die ÖBB Menschen, die eure täglichen Fragen auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube beantworten. Shout out an meine Jungs, ihr seid einfach BESTE: Stani, Kurt, Dominik, Dirk, Daniel, Mario, Geronimo und Ivan = !)
Obwohl ich unter den Alt-EisenbahnerInnen zu den absoluten Küken zähle, bin ich schon 11 Jahre Teil der ÖBB Familie. Was mit einem Studentenjob begann, hat sich zu einer Karriere entwickelt. Beizeiten war unsere Beziehung „kompliziert“, aber wir haben uns zusammengerauft und sind gemeinsam gewachsen. Dass Papa, Onkel, Groß-Cousin, Bruder,… alle Eisenbahner waren/sind hat das seinige getan. Es wurde mir also in die Wiege gelegt, Widerstand zwecklos. Man könnte behaupten, ÖBB und ich sind #fixzam.
So. Nachdem ihr hoffentlich den ersten Schock zwecks Schreibstil überwunden habt: Nächstes Mal gibt’s mehr zu den aktuellen Pain Points. Versprochen. Ich werde auch nach und nach mein Team und weitere KollegInnen vor den Vorhang zerren. Wenn es etwas gibt, was euch besonders unter den Nägeln brennt, let me know. Die witzigsten und originellsten Fragen beantworte ich in meinen Beiträgen.
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