Zur Fastenzeit laden wir in Kooperation mit den christlichen Kirchen und den Verkehrsbünden zum „Autofasten“ ein.
In der Zeit von Aschermittwoch 5. März bis Karsamstag 19. April 2014 wird in der Ostregion Österreichs wieder „autogefastet“. Autofasten soll zum Nachdenken anregen, ob jede Fahrt notwendig ist, oder ob es Alternativen gibt. Wer kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt, tut etwas für seine Fitness und wer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, gewinnt Zeit um sich anderen Tätigkeiten wie Entspannen, Lesen oder Arbeiten zu widmen. Besonders Pendler profitieren vom Bahnfahren: 1.500 Nahverkehrszüge sind allein in Wien täglich klimaschonend und staufrei unterwegs. Rund 300.000 Fahrgäste nützen werktags täglich S-Bahn oder Regionalzug, 140.000 davon sind Einpendler nach Wien.
„Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, den Autokonsum bewusst einzuschränken und auf Öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Bahnfahren zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus, sondern schont auch die Geldbörse. Per Bahn kommt man schnell, bequem und stressfrei ans Ziel und spart dabei noch Benzinkosten“, so Michael Fröhlich, ÖBB-Regionalmanager Ostregion.
Unter allen „Autofastern“ werden am Ende der Aktion Preise verlost, etwa ein Wochenende für zwei Personen in einer italienischen Stadt (inklusive Bahnanreise) sowie zehn ÖBB-VORTEILSCARDS.
Bahn klimafreundlichstes Verkehrsmittel
Die Bahn ist laut Berechnungen des Bundesumweltamtes das umweltfreundlichste Verkehrsmittel Österreichs, und sie baut diese Position Jahr für Jahr aus: Insgesamt ist die Bahn zwölfmal klimafreundlicher als ein PKW und 15mal klimafreundlicher als ein Flugzeug. Würden unsere Leistungen im Personen- und Güterverkehr auf der Straße durchgeführt, würde das für Österreich eine Mehrbelastung um drei Millionen Tonnen an zusätzlichen CO2-Emissionen bedeuten.
Alle Infos und Anmeldung für das Autofasten 2014 unter autofasten.at