In Salzburg, Tirol und Vorarlberg haben am 1. September 108 neue Lehrlinge ihre Berufsausbildung bei den ÖBB begonnen.
Als einer der größten Ausbildungsbetriebe Österreichs bietet der ÖBB Konzern alljährlich für rund 500 junge Menschen einen Ausbildungsplatz
in insgesamt 23 spannenden und interessanten Lehrberufen. Das Angebot erstreckt sich dabei vom kaufmännischen bzw. den zahlreichen technischen Bereichen über Mobilitätsservice bis hin zur Lagerlogistik, Reinigungstechniker/-in, Kraftfahrzeugtechnik & Systemelektronik und Karosseriebautechnik/ Nutzfahrzeuge.
Werkstatt-Blick. Der ÖBB-Konzern bietet Ausbildungsplätze für rund 500 junge Menschen in insgesamt 23 interessanten Lehrberufen. (c)ÖBB/Kapferer
Rund 1.700 Lehrlinge absolvieren derzeit in unterschiedlichen Lehrjahren ihre umfassende Ausbildung in den verschiedenen Bereichen der ÖBB und bereiten sich damit auf ihren späteren beruflichen Werdegang vor. Der Großteil der Lehrlinge wird in den insgesamt elf ÖBB-Lehrwerkstätten in ganz Österreich, hauptsächlich in den technischen Bereichen, ausgebildet. Alleine in den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg haben mit Beginn des neuen Lehrjahres am 1. September 2016 insgesamt 108 neue ÖBB-Lehrlinge, davon 15 weibliche Lehrlinge, erfolgreich den Start in das Berufsleben absolviert. Hier findet ihr einen Überblick über die neuen Lehrlinge in den westlichen Bundesländern.
Auch heuer nehmen wir wieder rund 500 Lehrlinge auf, die aus insgesamt 23 Lehrberufen wählen können.
Einsatz. Über 98 % der ÖBB-Lehrlinge schließen ihre Lehre positiv ab, mehr als 60 % sogar mit Auszeichnung oder gutem Erfolg. (c)ÖBB/Kapferer
Salzburg
In der ÖBB-Lehrwerkstätte in der Röcklbrunnstraße in Salzburg werden derzeit insgesamt 107 Lehrlinge, davon acht weibliche Lehrlinge, in den Lehrberufen Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik, Metalltechnik – Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik und Mechatronik – Automatisierungstechnik ausgebildet. 36 neue Lehrlinge, davon drei weibliche Lehrlinge,
in den Lehrberufen Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik und Gleisbautechnik haben heuer am 1. September ihre Lehre bei den ÖBB begonnen. Zudem haben in Salzburg mit Beginn des neuen Lehrjahres zwei neue Lehrlinge (je ein weiblicher und ein männlicher Lehrling) mit dem Lehrberuf Speditionskaufmann/- frau sowie zwei neue Lehrlinge (ebenfalls je ein weiblicher und ein männlicher Lehrling) mit dem Lehrberuf Mobilitätsservicekaufmann/- frau begonnen.
Salzburg. Von den 40 neuen Salzburger ÖBB-Lehrlingen haben 36 mit
Beginn des neuen Lehrjahres in der ÖBB-Lehrwerkstätte Salzburg begonnen. (c)ÖBB/Kapferer
Tirol
Aktuell absolvieren in der ÖBB-Lehrwerkstätte Innsbruck Wiltenberg insgesamt 132 Lehrlinge, davon sieben weibliche Lehrlinge, ihre umfangreiche Ausbildung in den Lehrberufen Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik, Metalltechnik – Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik, Elektronik – Angewandte Elektronik, Mechatronik – Automatisierungstechnik sowie, neu seit 1. September 2016, Bürokaufmann/-frau. Mit Beginn des neuen Lehrjahres sind 33 neue Lehrlinge, davon zwei weibliche Lehrlinge, im Lehrberuf Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik aus dem Tiroler Oberland, dem Tiroler Unterland, dem Seefelder Plateau und dem Wipptal erfolgreich in das Berufsleben gestartet. Zudem sind am 1. September drei neue Lehrlinge, davon ein weiblicher Lehrling, mit dem Lehrberuf Speditionskaufmann/-frau sowie ein neuer weiblicher Lehrling mit dem Lehrberuf Mobilitätsservicekauffrau bei den ÖBB in das Berufsleben gestartet.
Mobilitätsservicekaufmann. V. l.: PV-Verkaufskommunikator Elmar Werth und PV-Serviceteamkoordinator Wilhelm Schrott mit zwei neuen Lehrlingen. (c)ÖBB/Kapferer
Vorarlberg
In der ÖBB-Lehrwerkstätte Feldkirch werden derzeit insgesamt 86 Lehrlinge, davon neun weibliche Lehrlinge, in den Lehrberufen Elektrotechnik – Anlagen und Betriebstechnik, Metalltechnik – Maschinenbautechnik, Gleisbautechnik, Metallbearbeitung, Mechatronik – Automatisierungstechnik sowie, neu seit 1. September 2016, Bürokaufmann/-frau, ausgebildet. 28 neue Lehrlinge, davon zwei weibliche Lehrlinge im Lehrberuf Metalltechnik – Maschinenbautechnik, ein weiblicher Lehrling im Lehrberuf Gleisbautechnik und ein weiblicher Lehrling im Lehrberuf Bürokauffrau, haben mit Beginn des neuen Lehrjahres in der ÖBB-Lehrwerkstätte Feldkirch ihre Ausbildung begonnen. Zudem haben in Vorarlberg mit Beginn des neuen Lehrjahres zwei neue Lehrlinge, davon ein weiblicher Lehrling, mit dem Lehrberuf Speditionskaufmann/-frau sowie ein neuer weiblicher Lehrling mit dem Lehrberuf Mobilitätsservicekauffrau ihre Ausbildung bei den ÖBB gestartet.
Lehre mit Matura
Neben der praktischen und theoretischen Ausbildung wird für die Lehrlinge in allen drei Bundesländern auch die „Lehre mit Matura“ angeboten und gefördert. Der Weg zur Berufsreifeprüfung führt dabei über ein begleitendes Ausbildungsmodell. Wir freuen uns über die neuen Kolleginnen & Kollegen und heißen sie herzlich willkommen.
Am Gerät. Markus Heim, Standortleiter ÖBB-Lehrwerkstätte Innsbruck Wiltenberg, freut sich über die neuen ÖBB-Lehrlinge. (c)ÖBB/Kapferer
Hintergrund
Lehrjahr in ganz Österreich gestartet
Aktuell absolvieren knapp 1.700 Lehrlinge in ganz Österreich ihre drei- oder vierjährige Ausbildung. Wer es geschafft hat, eine der begehrten Lehrstellen bei den ÖBB zu bekommen, den begleiten unsere AusbilderInnen auf seinem Weg zur gefragten Fachkraft in Industrie und Wirtschaft. Und das mit durchschlagendem Erfolg: 98 Prozent schließen ihre Lehre bei den ÖBB positiv ab, über 60 Prozent sogar mit Auszeichnung oder gutem Erfolg.
Große Auswahl
Auch heuer haben die ÖBB wieder rund 500 Lehrlinge aufgenommen, die aus insgesamt 23 Lehrberufen wählen konnten. Für jene, die sich für Technik interessieren, stehen beispielsweise eine Ausbildung als EisenbahnbetriebstechnikerIn oder als FahrzeugtechnikerIn zur Auswahl. Zieht es jemanden mehr ins Büro, dann startet sie/er bei uns als Lehrling zur Bürokauffrau/ zum Bürokaufmann, und repariert jemand gerne Schaltanlagen, dann macht vielleicht eine Ausbildung zur Elektrotechnikerin/zum Elektrotechniker Sinn. Darüber hinaus stehen den ÖBB-Lehrlingen aber alle Türen offen. Die ÖBB bieten Zusatzausbildungen, die weit über das jeweilige Berufsbild hinausgehen. Das Angebot reicht von Sprachförderung
über Auslandspraktika bis hin zu Seminaren zur Persönlichkeitsbildung sowie Sport- und Gesundheitsprogrammen. Und das Ausbildungsteam der ÖBB vermittelt den Lehrlingen nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen. Damit hat man nach drei oder vier Jahren eine fundierte Ausbildung, auf die man stolz sein kann und die viele Türen in die Berufswelt öffnet.