Sie liebt Architektur. Schlendert gerne durch die Museen dieser Welt: Tokio, New York, London. Geboren wurde Ana in Lissabon. Aktuell lebt und arbeitet sie in Wien als Architektin. Mit knapp 400.000 Followern hat sich die gebürtige Portugiesin einen Namen als Instagramerin gemacht.
Ihr liebstes Transportmittel um Länder zu erkunden: die Bahn. Heute geht es mit den ÖBB von Salzburg nach Bregenz. „Es ist immer wieder inspirierend in diesen Teil Österreichs zu reisen“, erzählt sie, während sie durch das Fenster auf die wunderschöne Landschaft sieht. Dieser Eindruck gehört festgehalten. Smartphone rausgeholt, fotografiert, mit dem ÖBB-WLAN verbunden und Bild ist gepostet.
Ana bezeichnet sich selbst als Stadtmädchen. Sie schätzt die Möglichkeit jederzeit in ein Museum zu gehen. Auf ihrem Instagram-Account zeigt sie wunderschöne Landschaften, alte Architektur und moderne Gebäude. „Diese Balance ist sehr wichtig“, meint sie überzeugt.
Nächste Station: „Bregenz!“ Voller Motivation steigt Ana aus dem Zug. Mit ihrer Kamera umgeschnallt macht sie sich auf den Weg ins Kunsthaus Bregenz. Von außen betrachtet wirkt das Haus wie ein Leuchtkörper. Das Dunstlicht des Bodensees schimmert an der gläsernen Gebäudewand. Aber wie sieht es von innen aus?
Mit dem Aufzug fährt Ana in den dritten Stock des Kunsthauses. Sie ist aufgeregt. Als sich die Türen öffnen ist klar, diesen Moment wird sie lange nicht vergessen. Die Formen, das Material und die Stimmung des Lichts rauben ihr den Atem.
„Was für ein entspanntes Wochenende“, schwärmt Ana im Railjet zurück nach Wien. Bereits mehrmals hat sie erwähnt, sie könne ohne Fußball leben. Der Spielstand zwischen Kroatien und Portugal interessiert sie trotzdem. Die Portugiesin holt ihr Tablet aus dem Rucksack, verbindet sich mit dem ÖBB Onboard-Portal und sieht gespannt auf den Bildschirm.