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Wählen Sie die ÖBB-Idee 2014!

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Stimmen Sie ab! 2014 sind wieder viele kreative Vorschläge aus dem Konzern in die Ideenwerkstatt (ehem.  BVW) eingelangt. Die neun innovativsten Ideen stehen nun zur Wahl der „ÖBB-Idee 2014“.

Ideen bringen, Initiativen umsetzen und motiviertes Engagement – das wünscht sich wohl jedes Unternehmen von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 2014 sind wieder viele kreative Vorschläge aus dem Konzern in die Ideenwerkstatt eingelangt. Die 9 innovativsten Ideen stehen nun zur Wahl der „ÖBB Idee 2014“.

Was ist die ÖBB Idee 2014?
Jedes Jahr finden viele Ideen den Weg in die Ideenwerkstatt.
Damit die besten und innovativsten Ideen auch prämiert werden können, gibt es jedes Jahr die Wahl der drei besten Ideen des jeweiligen Jahres. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, wurde in einer vorangehenden Jurysitzung eine Vorauswahl getroffen. Dieses Jahr konnten sich zehn Ideen für die Wahl auszeichnen.

Die Juroren bestehen aus den Ideen-KoordinatorInnen und jede/r Koordinator/in stellt seine Ideen vor, welche er/sie zur Abstimmung gebracht werden sollen. Die Voraussetzung dafür: Es müssen alle Ideen bereits positiv abgeschlossen sein, d.h. sie sind bereits umgesetzt bzw. befinden sich bereits in Umsetzung. Dafür können alle Ideen herangezogen werden, ob mit errechenbaren Einsparungsnutzen oder auch ohne.

Auch diesmal gibt es zu jeder Idee eine kurze Filmversion. Diese Kurzvideos zeigen den Ort des Geschehens, den Ideenbringer in seinem Arbeitsumfeld und die Verbesserung, die dadurch erzielt wurde.

Wann wird gevotet?
Von 23. März bis 13. April 2015 können Sie für Ihre drei persönlichen Favoriten im ÖBB-Intranet abstimmen! Für alle MitarbeiterInnen, die keinen Zugriff auf das ÖBB-Intranet haben, gibt es die Möglichkeit Ihre Stimmen auch per Fax (01/93000/25601 oder über Basa 880/25601) unter Angabe der Personalnummer abzugeben. Die Personalnummer dient ausschließlich der Gültigkeitsprüfung und wird für keinen weiteren Zweck herangezogen.

 Antwortfax Idee 2014.pdf

Folgende 9 Ideen stehen zur Wahl für die “ÖBB-Idee 2014″:

 

1. Vorschlag Infra Telematik – Erneuerung Bündelfunk Steuersystem

Einreicher: Marcus Nowotny, ASC Meidling, Funkanlagen

Die Kommunikation im Verschubbereich erfolgt bis zur flächendeckenden Einführung der neuen Technologie GSM-R analog über Bündelfunk. Herr Nowotny ist für die Betreuung sämtlicher Funkanlagen Region Ost zuständig. Etwaige Störungen werden sofort durch diesen Bereiche bearbeitet und behoben. Eine Fehlerbehebung beim analogen Bündelfunksystem, das seit 1995 verwendet wird, war jedoch nicht mehr gewährleistet. Wie konnte hier Abhilfe geschaffen werden?“

 

2. Vorschlag RCA AG – Stellungszeiger neu 

Einreicher: Eugen Mertins, RCA Produktionsmanagement, Anschlussbahnen Service

Stellungszeiger zeigen beim Beistellen oder Abholen von Ladewaggons auf Anschlussbahnen oder ÖBB-eigenen Ladegleisen an, ob die Oberleitung unter Strom steht oder nicht. Die schlechte Erkennbarkeit des Stellungszeigers hat zu dieser Idee geführt. Herr Mertins ist Betreuer Anschlussbahnen und hat seinen Arbeitsplatz in Wien.

 

3. Vorschlag Infra Bahnsysteme – Ölnebelabscheideanlage 

Einreicher:
Hermann Pichler, BS Energieaufbringung IBK,  Werksgruppe Mitte
Thomas Schwaiger, BS Energieaufbringung IBK,  Werksgruppe Mitte

Im Kraftwerk Enzingerboden stehen zwei der wichtigsten Generatoren für die Bahnstromerzeugung in Österreich. Leider verfügten diese über ein veraltetes Filtersystem, welche den Öldunst unzureichend absaugte, eine Verschmutzung der Generatoren verursachte und den Ölnebel in die Umwelt blies. Der Vorschlag zielt auf einen Austausch einer bereits vorhandenen, jedoch unzureichenden Öldunstabsaugung durch ein moderneres System, ab.

 

4. Vorschlag PV AG – Einbrüche Fahrkartenautomaten

Einreicher:
Harald Schatz, Marketing und Vertrieb, VTS OÖ
Rupert Kary, Marketing und Vertrieb, VTS OstregionWolfgang Vockel, Marketing und Vertrieb, VTS Ostregion

Die Erhöhung der Einbruchsicherheit von Fahrkartenautomaten konnte durch die eigene Entwicklung von technischen Lösungen erzielt werden. Die drei Mitarbeiter der Bereiche Vertriebstechnik und Services Ost und Mitte hatten durch ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihrem Know-How die Ideen dazu, wie man Einbrüche künftig erschweren bzw. verhindern kann. Die Sicherheitslösungen können österreichweit verwendet und eingesetzt werden.

 

5. Vorschlag TS Werk ST. Pölten – Reparatur Zylinderköpfe 

Einreicher: Helmut Aichinger, TS-Werk St. Pölten, Dieselkomponenten

Kompressoren erzeugen die Druckluft, welche zum Bremsen, für Türantriebe, Fahrkomfort sowie für WC-Steuerungen benötigt wird. Bei den Zylinderköpfen der Kompressorserie VV 230 stellte man vermehrt Undichtheiten fest. Das bedeutete in Folge: neuerliches Zerlegen des Kompressors und Ersetzen des Kopfes durch einen neuen. Eine Rissprüfung und das Einsetzen eines Metallringes konnte hier Zeit und Kosten einsparen. Das TS Werk St. Pölten bereitet Kompressoren für ganz Österreich auf.

 

6. Vorschlag Infra Bahnsysteme – Monatliche Seilkontrollen 

Einreicher: Bernhard Buchholzer, BS Energieaufbringung, Werksgruppe Mitte

Viel Ausdauer, hohe Konzentration, Mut und eine unglaubliche Belastbarkeit  erforderten bislang die monatlichen Seilkontrollen von den Mitarbeitern der Betriebsseilbahn Stubach-Weißsee. Die Seilprüfungen wurden buchstäblich zum Drahtseilakt. Die visuelle Prüfung von Stahlseilen ist in vielen Anwendungen – so auch bei Seilbahnen – gesetzlich vorgeschrieben. Sie wird meist von zwei Beschäftigten durchgeführt, die das Seil im Vorbeilaufen bei einer Revisionsgeschwindigkeit von weniger als 0,5 m/s kontrollieren. Eigens geschultes Personal führt diese Kontrollen durch. Es wurde nach einer sicheren und effizienteren Form der Durchführung gesucht und sie wurde gefunden.

 

7. Vorschlag TS Servicestelle Bludenz – Überprüfung Lufttrocknungsanlage 

Einreicher: Wolfgang Amann, TS Servicestelle Bludenz, Instandhaltung Talenttriebwagen

Lufttrocknungsanlagen dienen dazu, Feuchtigkeit aus dem Druckluftsystem am Triebwagen fernzuhalten. Ist der Lufttrockner defekt, muss dieser ausgebaut und ans Aufarbeitungswerk St. Pölten geschickt werden. Die Fehersuche begann – mechanischer oder elektronischer Defekt? Das kostete Zeit und Geld. Eine Vorab-Funktionsprüfung war bislang nicht gegeben, bis zur Entwicklung eines Testgerätes, welches vorab die Funktion und richtige Schaltreihenfolge der Elektronik überprüft und somit ggf. eine komplette Demontage der mechanischen Komponenten hinfällig macht.

 

8. Vorschlag Infra SAE – Gleisabschrankungen mit Magnethalterung 

Einreicher:
Klaus Angerer, Infra SAE,  Sicherheit und ANS
Christian Ragg, Infra SAE, Region West

Bei Bauarbeiten im Gleisbereich bedarf es aus Sicherheitsgründen der Montage einer „festen Absperrung“ durch Gleisabsperrbügel. Auf Grund der aufwändigen Montage der bestehenden Gleisabsperrbügel (Schraub-/Klemmtechnik) ist diese Art der Sicherung gegen die Gefahren des Bahnbetriebs nur bedingt anwendbar, da oft die Zeiten zur Montage/Demontage größer als die eigentliche Nutzungsdauer sind. Der Aufbau der „alten“ Methode war ziemlich aufwendig, schwer und erforderte viel Zeit und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen. Die neue Bauform der Gleisabsperrbügel mit Magnethalterung bringt wesentliche Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen.

 

9. Vorschlag Infra SAE – Richtige Anrede 

Einreicher: Wolfgang Skowronek, Infra SAE, Leitung GB

Respektvoller Umgang ist für den Mitarbeiter der Infra AG ein Gentlemen Agreement und Voraussetzung für ein wertschätzendes Miteinander. Sieht man ins interne Telefonbuch kann man schon viele Namen mit unbekannten Vornamen erkennen. Wenn man dann eine Frau als „Herr“ anspricht, kann das mitunter für beide Parteien (Anrufer und Angerufener) unangenehm werden. Gemeinsam mit dem Kundendienst der BCC wurde dieser Vorschlag konzernweit umgesetzt.


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