… möchten wir euch einige unserer Kolleginnen vorstellen, die Tag für Tag dafür sorgen, dass ihr bequem, stressfrei und sicher an euer Ziel gelangt.
Der Internationale Frauentag hat eine lange Tradition. Er fand das erste Mal 1911 statt. Damals kämpften die Frauen um Gleichberechtigung – vor allem um das allgemeine, gleiche und geheime Wahlrecht. Über 100 Jahre sind seither vergangen.
Vieles hat sich grundlegend verbessert – etwa die Arbeitsschutzgesetze, der Achtstundentag, seit 1918 dürfen auch wir Frauen wählen.
Vieles ist gleich geblieben – Frauen sind stärker armutsgefährdet, häufiger häuslicher Gewalt ausgesetzt und der Lohn für unsere Arbeit ist immer noch zwischen 19 % bis 40 % niedriger als der der Männer. Übrigens: Hildegard Burjan, die zu den Parlamentarierinnen der Ersten Republik zählte, formulierte die Forderung nach gleicher Lohn für gleiche Arbeit erstmals 1917.
Wir möchten zur Feier des Tages ein paar Damen vor den Vorhang holen und mit diesem Beitrag auch DANKE an alle unsere MitarbeiterInnen sagen, die täglich tolle Arbeit leisten, damit alles genau so funktioniert wie es soll!
Anna K. die Zugbegleiterin
Sie zwickt nicht nur eure Fahrscheine, sie sorgt auch Tag für Tag dafür, dass ihr euch im Zug sicher und wohl fühlt und freut sich, wenn sie als Ansprechpartner für euch bereit stehen kann.
http://blog.oebb.at/zugbegleiterin/
Isabell Gwenger organisiert die “Flying Nanny”
Ein Schritt zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf & Familie ist das Service der Flying Nannies. Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen ist oft sehr schwierig. Hier unterstützen wir mit dem Service der Flying Nannies. Dabei handelt es sich um flexibel einsetzbare KinderbetreuuerInnen, die direkt ins Büro oder an einen Tagungsort der Eltern kommen. Ziel dieser Serviceleistung ist es vor allem, Flexibilität bei der Wahrnehmung von beruflichen Aufgaben und damit auch Chancengleichheit zu ermöglichen. So soll etwa die Teilnahme an einer Besprechung, die unverrückbar außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszeit stattfinden muss, gewährleistet werden.
Doris Unger die Lost&Found Mitarbeiterin
Sie sorgt Tag für Tag dafür, dass eure verlorenen Gegenstände ins Lost&Found Büro gebracht werden und dass ihr sie zurück bekommt.
http://blog.oebb.at/mitarbeiterinnen-lost-found-buero/
Sandra Gruber die Mitarbeiterin in der Personlaentwicklung
Seit 2012 verantwortet die gebürtige Steirerin bei uns die konzernübergreifenden Personalentwicklungsagenden. Das gesamte Team der Konzernpersonalentwicklung stellt Seminare und Trainings zur Verfügung, berät gerne in Bildungsfragen, implementiert unterschiedliche Instrumente im Rahmen des Performance Management, führt vielfältige psychologische Tests durch, liefert Recruiting-Lösungen, koordiniert unternehmensweit das Notfallsinterventionsteam, trägt wesentlich zur Talenteentwicklung im Konzern bei und setzt jährlich eine Vielzahl an Lehrgängen und Einzeltrainings um.
„Unsere Stärke liegt im Bereitstellen vielfältiger fachlicher Inputs im Weiterbildungsbereich. Ein Eckpfeiler unserer Arbeit ist es, Menschen und Organisationen bei der Aktivierung ihrer individuellen Ressourcen zu unterstützen. Was Sie von uns erwarten dürfen ist: Innovation, Kreativität, visionäre Ausrichtung, pragmatische Ansätze, wirksame Umsetzung, Kostentransparenz, Flexibilität, tragfähige Problemlösungen, inspirierende Partnerschaften und Klarheit.“
Anita Marschall die Zuglenkerin
Bei ihr laufen alle Fäden des Bahnverkehrs zusammen. Sie koordinieren mit ihrer Arbeit die Disposition und das Lenken sämtlicher Zugfahrten und koordinieren somit den Bahnverkehr damit ihr rechtzeitig und sicher euer Ziel erreicht.
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Kristin Hanusch-Linser die Kommunikatorin
Sie ist seit 2010 Konzernsprecherin und Leiterin Kommunikation und Marketing, sowie Geschäftsführerin der ÖBB Werbung. 2012 wurde sie von der International Advertising Association (IAA) zum „Marketer des Jahres“ gewählt. Sie koordiniert das Kommunikationsteam, stärkt unsere Marke und sorgt dafür, dass ihr täglich über alle Neuigkeiten aus der Bahnwelt informiert werdet.
Brigitte Aigner die Baubetriebsplanerin
Die „Vermittlerin zwischen Bau und Fahrplan“ stimmt die Bauvorhaben mit dem aktuellen Fahrplan ab und optimieren sie. Und Davon profitieren dann vor allem ihr, denn würde passieren, wenn es diesen Job nicht mehr geben würde? Entweder es würde zu massiven Einschränkungen des Zuverkehrs und so zu starken Behindeurnge kommen, oder es würde nicht mehr gebaut und irgendwann kein funktionierendes Bahnsystem mehr geben.
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Judith Engel die Projektleiterin
Bereits seit 2003 ist Judith bei uns beschäftigt. Die Bauingenieurin ist seit 2005 Projektleiterin für Planung und Bau des Jahrhundertprojekts Wien Hauptbahnhof, das im Zeit- und Budgetrahmen fertiggestellt wurde. Die Mutter von zwei Töchtern ist eine herausragende Expertin auf ihrem Fachgebiet und eine verdiente Preisträgerin des TU Wien Frauenpreises, der an erfolgreiche TU-Absolventinnen vergeben wird, die durch ihre berufliche Karriere ein Vorbild für junge Frauen sind.
Katja Skodacsek die Produktmanagerin
Sie kennt das heimische Bahnnetz wie ihre Westentasche, denn schließlich kalkulieren sie jene Preise, die Eisenbahnverkehrsunternehmen für die Benützung der Bahntrassen und für Stationsaufenthalte entrichten müssen. Dadurch wird gewährleistet, dass genügend finanzielle Mittel bereit stehen, um die heimische Bahninfrastruktur in der erforderlichen Qualität zur Verfügung zu stellen und gewährleistet, dass eure Züge auch sicher und pünktlich fahren können.
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Traude Kogoj die Diversity Managerin
Chancengleichheit – ganz gleich, ob Mann oder Frau, Alt oder Jung, aus Österreich oder aus einem anderen Land – ist ein Merkmal moderner Unternehmensführung und Voraussetzung für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Dafür und noch viel mehr arbeitet Traude Kogoj Tag für Tag und erhielt dafür den DiversCity Preis 2014 für Großunternehmen. Sie ist außerdem die Initiatorin der Ausstellung Verdrängte Jahre (zur Zeit in Brüssel), die sich mit der Bahn zur Zeit des Nationalsozialismus beschäftig und so toll ankam, dass sie sogar schon verlängert wurde.
Doris Danzinger, die International Relations Managerin
Ihr Tätigkeitsgebiet umfasst die konzernweite Koordination sämtlicher UIC-Agenden. Die UIC ist der Internationale Eisenbahnverband. Zu dessen heutigen Zielen gehören die Zusammenarbeit im Bereich Standardisierung, Forschung & Entwicklung und auch Ausbildung. Außerdem setzt Doris Danzinger die europäischen Bedürfnisse, die aufgrund der gesetzlichen Vorgaben der EU sehr spezifisch sind, in dem Weltverband durch. Ihre 15 Jahre Auslandserfahrung – davon 7 Jahre bei der UIC in Paris und 5 Jahre beim Europäischen Institut für Eisenbahnforschung in den Niederlanden – und die dabei gewonnene interkulturelle Kompetenz sind dabei eine wertvolle Hilfe.