Erst Tag 3 und wir haben schon so viel erlebt. Nach drei Bahnhofsbesichtigungen waren wir erstmals Fahrgäste. Anders als bei uns, wird das Gepäck beim Betreten des Bahnhofs vom Sicherheitspersonal gescannt. Von Moskau fuhren wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug Sapsan (Pendant zu unserem railjet) nach St. Petersburg und legten in knapp 4h mehr als 600 km zurück.
Am nächsten Tag erwartete uns ein vollgepacktes Programm mit der Besichtigung eines Verschubbahnhofs und der Werkstatt zur Wartung des Hightech-Zuges Sapsan. Nach einem ereignisreichen Tag ging es per Bus quer durch St. Petersburg, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vor die Linse zu bekommen.
Ust-Luga, wir kommen!
Am 5. Tag machten wir uns auf den Weg in Richtung Finnland zum russischen Superhafen Ust-Luga. Dort werden Rohstoffe und Waren für den Export nach Deutschland, England und Finnland vorbereitet und per Frachter versandt. Auf diesem Gelände sind unter anderem ein Kohle-, Erdöl- und Erdgas-Terminal beheimatet.
Zur Abrundung unseres Aufenthalts in St. Petersburg führte uns das organisierte Kulturprogramm unter anderem zum weltberühmten Peterhof Palast. Der Schlosspark erinnert sehr stark an das heimische Schönbrunn und war sehr beeindruckend.
Per Zug ging es über Moskau in das 1.400 km entfernte Samara, wo uns wieder ein interessantes Programm erwartete.