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Alles Gute kommt von oben!

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ÖBB & ASFINAG setzen künftig auf Drohnen. Das Ergebnis, dass sich dieser Spruch zukünftig bewahrheiten kann, erbrachte in zweijähriger Forschungsarbeit das gemeinsame Projekt von ÖBB und ASFINAG mit Namen „RISKMON“. Im Zuge dessen wurden, gemeinsam mit dem BMVIT und namhaften Experten wie BLADESCAPE, der BOKU und IQSOFT, mögliche Anwendungsbereiche von Drohnen im Verkehrssektor untersucht.

Nicht nur die Drohne erlebt nach dem Start eine rasante Steigerung – ähnliche Auswirkungen würde ihr Einsatz nämlich auch hinsichtlich Sicherheit und Effizienz haben. Die ÖBB-Infrastruktur AG und ASFINAG definierten nun vier zentrale PraxisBereiche für die unbemannten Luftfahrzeugsysteme (UAS).

  1.  Bauwerksinspektion: Luftige Höhen von 190m, wie sie die Europabrücke auf der A13 Brennerautobahn misst, könnten problemlos abgeflogen und rasch ein Überblick zum Bauwerkszustand gewonnen werden. So ist das auch bei Schutzverbauungen, Stütz- und Ankerwänden, Gebäuden, etc.
  2. Naturgefahren: Wir lieben Österreich für die wunderbaren Berglandschaften und Winter– genau die führen aber auch immer wieder zu Verkehrsbehinderungen und Gefahren. Darum sollen „Die Inspektoren der Lüfte“ heimische Gleisanlagen und Energienetze hinsichtlich der Erfassung von Geländebewegungen und Schneeprofil sowie bei Lawinensprengungen unterstützen.
  3. Außergewöhnliche Ereignisse: Was WIRKLICH außergewöhnlich ist: eine Drohne kann zum Lebensretter werden. Ihr Einsatzgebiet im Krisenmanagement wäre das Abfliegen der Strecke und Tunnels bei Unfällen, Bränden oder anderen, gefährlichen Vorkommnissen.
  4. Streckenkontrolle: Damit auch alles in Fahrt bleibt, können die UAS von oben ein Auge auf Veränderungen im Streckenbereich von Schiene und Autobahn haben.

3D-Mastinspektion

Neben dem Sicherheitsaspekt und der Ressourcenschonung wäre ein großer Vorteil des Drohneneinsatzes, vorausschauend agieren zu können, anstatt reagieren zu müssen. Wenn wir schon beim Thema „Vorausschauen“ sind:

So vielversprechend die Anwendung der Technikwunder auch sein mag – das Forschungsprojekt RISKMON zeigt auf, dass es neben technischer Anforderungen auch einer schrittweisen Implementierung grundlegender strategischer Entscheidungen und Investitionen bedarf. Auch dann sei betont, dass die Drohnen als Hilfsmittel und nicht als alleinige Lösung zu sehen sind. Damit auch weiterhin alles in geordneten Bahnen verläuft, sind qualifizierte ExpertInnen eben unerlässlich.

Wir arbeiten weiter dran, dass uns Drohnen zukünftig im Arbeitsalltag zur Verfügung stehen, um unsere Kundinnen und Kunden sicher, schneller und noch pünktlicher ans Ziel zu bringen.

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