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Fünf Fragen – fünf Antworten. Mit Roland Spöttling.

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Roland Spöttling ist der Held der ersten Episode der „Gleisgeschichten“. Wenn er nicht gerade mit seiner Kamera Jagd auf Züge macht, ist er als Stadionsprecher des Wiener Sport-Clubs im Einsatz.

Was ist die schönste Zugstrecke in Österreich?

Ich bin leider noch nicht so viele Strecken gefahren, wie ich gerne gefahren wäre. Oft fehlt einfach eine Begleitperson. Von den Strecken, die ich kenne ist mir besonders die Mariazeller-Bahn in Erinnerung geblieben, da ich auf ihr in der Lok mitfahren konnte. Aber auch die Pinzgauer-Lokalbahn ist toll, schließlich bin ich Salzburger und habe einen gewissen Lokalpatriotismus.

Welcher Bahnhof der ÖBB gefällt dir am besten?

Ganz klar der Salzburger Hautbahnhof. Obwohl mir der als Zug-Fan inzwischen ein bisschen viel Shopping-Mall geworden ist. Ich muss aber zugeben, dass er meinen Bedürfnissen nach Orientierung seit seinem Umbau auch besser entspricht.

Wo ist dein Stammplatz im Zug?

Ich sitze am liebsten in der Nähe der Tür. Das ist einfach am praktischsten.

Welchen Tipp hast du für lange Zugfahrten?

Ganz egal, ob Musik, Hörbuch oder Hörspiel – ich habe immer was Gutes im Ohr. Mein aktuelles Lieblingshörbuch hat auch mit Zügen zu tun. Es heißt: „Das große Buch der Eisenbahn“. Das dauert in Summe 17 Stunden und 46 Minuten. Da gehen sich schon ein paar längere Zugfahren aus.

Letzte Frage: Was machst du eigentlich mit den vielen Fotos der Züge?

Früher stellte ich sie auf meinen Blog, den müsste ich mal wiederbeleben. Derzeit sammle ich sie zum Herzeigen, wenn ich Besuch habe. Und einmal im Jahr gibt´s für Freunde den „Ehrlichen Roland-Kalender“ mit den besten Bildern. Es haben ja heute alle alles. Einen schönen Kalender baucht aber jeder.

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