Was bei den Vorbereitungen der Dampflok für die Nikolaus-Ausfahrt zu beachten ist, zeigt uns Karin in der sechsten Episode der „Gleisgeschichten“. Aber wir haben von ihr auch erfahren, was sie dem Nikolaus seit ihrer Kindheit noch nicht verziehen hat.
Was ist die schönste Zugstrecke in Österreich und warum?
Meine Lieblingsstrecke ist die Fahrt nach Bad Ischl und Hallstatt. Ich liebe es einfach, wenn die schöne Landschaft an mir vorbeizieht und ich sie in aller Ruhe entspannt genießen kann.
Welcher Bahnhof der ÖBB gefällt dir am besten?
Mein aktueller Favorit ist der neue Bahnhof in Attnang-Puchheim. Vor allem seine zentrale Lage und die Schlichtheit des Gebäudes gefallen mir.
Wo ist dein Stammplatz im Zug?
Ich gebe zu: immer in der 1. Klasse. Im Gegensatz zu unserer Dampflok ist dort alles ganz leise und ich kann mich während der Fahrt optimal entspannen. So komme ich immer ausgeruht an meinem Ziel an.
Welchen Tipp hast du für lange Zugfahrten?
Die optimalen Begleiter für eine lange Zugfahrt sind für mich ein gutes Buch und gute Musik.
Letzte Frage: An welches Kindheitserlebnis mit dem Nikolaus kannst du dich noch heute erinnern?
Wir sind jedes Jahr mit der ganzen Familie zusammengesessen und wir waren eine große Familie, eine sehr große. Ich war vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, als ich gesehen habe, dass der Nikolaus ein besonders schönes Sackerl dabei hat und aus irgendeinem Grund war ich mir sicher, dass das Sackerl für mich ist. Dem war aber nicht so. (lacht)
Karin Rosner, der Nikolaus, Lokführer Alex und Heizer Markus sind die Protagonisten der sechsten Episode der „Gleisgeschichten“. Sie organisieren Jahr für Jahr den Nikolauszug und ermöglichen Kindern und Erwachsenen eine Ausfahrt mit der historischen Dampflokomotive.