Mit TraineeView stellen wir euch unsere ÖBB Trainees vor. Wie sie zum Programm kamen, welche Stationen sie durchlaufen und welche Aufgaben sie haben, erfahrt ihr hier.
Klaus
Welche Rotationsstelle belegst du zurzeit?
Meine zweite Rotationsstelle befindet sich in der Infrastruktur AG im Bereich SAE (Streckenmanagement und Anlagenentwicklung) und dort im Fachbereich Fahrwegtechnik.
Welche Aufgaben hast du bei deiner aktuellen Traineestelle und was macht dir dort am meisten Spaß?
Ich unterstütze das Team Geotechnik und Naturgefahrenmanagement. Den größten Teil meiner Arbeitszeit beansprucht die Mithilfe bei der Entwicklung des sogenannten Unterbaudatenblattes, mit welchem verantwortliche Arbeiter sofort erkennen, welche Schwächen ihr Gleisbereich aufweist um die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. Des Weiteren gibt es auch kreative Aufgaben, wie das Erstellen von Präsentation für den Fachbereichsleiter und oft werde ich zu wichtigen Meetings und Baubesprechungen mitgenommen. Am besten gefällt mir, dass man nicht nur im Büro sitzt, sondern auch draußen unterwegs ist.
Wie bist du zu den ÖBB gekommen?
Ich habe vom ÖBB Traineeprogramm das erste Mal im Oktober 2015 bei der Jobmesse „career calling“ erfahren. Am ÖBB-Stand war zufällig eine Studienkollegin (Kulturtechnik und Wasserwirtschaft), die mir das Programm und die ÖBB generell näher brachte. So erfuhr ich zum ersten Mal, dass es für unser technisches Studium eigentlich sehr viel Einsatzbereiche innerhalb des Unternehmens gibt und man aber auch keine Scheu davor haben sollte, über den Tellerrand zu blicken. Das hat mich fasziniert und ich habe mich darauf im April 2016 beworben. Mit jeder Station im Recruitingprozess wuchs mein Interesse und ich war am Ende froh, dass ich aufgenommen wurde.
Welche Aktivitäten verfolgst du außerhalb deiner Arbeitszeiten?
Außerhalb meiner Arbeitszeit treffe ich mich gerne mit Freunden. In den eigenen vier Wänden koche ich mit Vergnügen und schaffe mir so einen Ausklang zum Arbeitsalltag.
Was wären deine Tipps für zukünftige BewerberInnen?
Ich kann es nur empfehlen, eine Jobmesse zu besuchen und mit den Leuten vor Ort zu sprechen. So bekommt man ein gutes Bild von diesem Beruf und im Umkehrschluss bekommen die Verantwortlichen für das Traineeprogramm ebenfalls einen ersten Eindruck. Die einzelnen Stationen im Recruitingprozess sollte man gelassen angehen und einfach man selbst sein.
Simon
Welche Rotationsstelle belegst du zurzeit?
Meine dritte Traineestelle absolviere ich derzeit bei den Konzernfinanzen in der ÖBB-Holding AG. Als Techniker ist das zwar kein typisches Einsatzgebiet aber ich kann vieles lernen was im späteren Berufsleben wichtig ist. Die Abteilung steuert finanzielle Maßnahmen im Konzern und ist für die Überwachung von Risiken zuständig.
Welche Aufgaben hast du bei deiner aktuellen Traineestelle und was macht dir dort am meisten Spaß?
Ich stelle täglich die Limite für Geschäfte mit unseren Kontrahenten zusammen. Dabei wird aufgrund des Ausfallsrisikos der Kontrahenten festgelegt, wie viel Geld bei den Banken deponiert werden darf. Weiters darf ich bei der Erstellung von Finanz- und Geschäftsberichten mitarbeiten, was besonders als Techniker, eine völlig neue und herausfordernde Aufgabe für mich ist. Die ständig neuen Herausforderungen machen mir besonders Spaß.
Wie bist du zu den ÖBB gekommen?
Ich habe die Stellenausschreibung für das Trainee Programm „trainees für mobilität“ auf einer Social Media Seite gesehen. Nachdem mich die Auftraggeberseite schon immer interessierte, ergriff ich die einmalige Chance und habe mich für das Programm beworben.
Welche Aktivitäten verfolgst du außerhalb deiner Arbeitszeiten?
Ich bin sehr gerne in den Bergen. Wenn genug Schnee ist gehe ich Skitouren und im Sommer wandern und klettern. Dabei kann ich sehr gut abschalten und Motivation tanken für die Arbeit.
Was wären deine Tipps für zukünftige BewerberInnen?
Ihr solltet viel Begeisterung für euer Fach mitbringen. Wenn ihr euch im Bewerbungsprozess auch noch authentisch präsentiert, habt ihr bereits zwei sehr wichtige Voraussetzungen erfüllt.