Im November 2016 starteten wir unser neues Format „TraineeView“, bei dem jedes Mal zwei neue Trainees vorgestellt werden. Diesmal sind Cristian und Philip dran!
Philip
Welche Rotationsstelle belegst du zurzeit?
Meine derzeitige Rotationsstelle befindet sich bei der ÖBB Personenverkehr AG im Bereich Nah- und Regionalverkehr und dort in der Abteilung Geschäftsentwicklung.
Welche Aufgaben hast du bei deiner aktuellen Traineestelle und was macht dir dort am meisten Spaß?
Die Aufgaben im Bereich der Geschäftsentwicklung sind vielfältig und spannend. Einerseits wird die Kundenzufriedenheit im Nahverkehr analysiert und optimiert, andererseits sind Überlegungen für den Fuhrpark zu treffen. Auch die Planung des Fahrplans für den Nahverkehr ist zentraler Bestandteil der Geschäftsentwicklung. Man merkt also, dass es sich um einen großen Pool von Aufgaben handelt, welche sehr herausfordernd sind. Den größten Spaß habe ich bei der Konzeption der Fahrpläne, denn hier kann ich mein an der Universität erlerntes theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Außerdem kann ich so einen Blick hinter die Fassade des täglichen Bahnbetriebs werfen.
Wie bist du zu den ÖBB gekommen?
Ich habe in Deutschland an der TU Dresden Verkehrsingenieurwesen studiert und mein Auslandspraktikum damals in Wien absolviert. Die Stadt hat mich aber so sehr begeistert, dass ich nach dem Studium hierhergezogen bin. Durch Zufall entdeckte ich das Trainee Programm bei den ÖBB und bewarb mich. Nachdem ich das Assessment Center absolviert hatte, erhielt auch ich den erfreulichen Anruf, dass ich ein Teil der ÖBB Familie werden kann.
Welche Aktivitäten verfolgst du außerhalb deiner Arbeitszeiten?
In meiner Freizeit versuche ich so viel Sport wie möglich zu treiben. Es ist ein angenehmer Ausgleich zur täglichen Arbeit am Schreibtisch. Außerdem lese ich gern, das entspannt mich sowohl in der Früh, als auch am Abend nach der Arbeit.
Was wären deine Tipps für zukünftige BewerberInnen?
Mein Rat ist: Einfach versuchen. Es ist unheimlich wichtig, selbstbewusst in die Bewerbungsphase zu gehen. Nervös war ich damals auch, aber wenn man an sich glaubt und sich nicht verstellt, dann kann es nur klappen. Die ÖBB suchen keinen perfekten Trainee, sie suchen jemanden, der authentisch ist, mitdenkt und zum Unternehmen passt.
Cristian
Welche Rotationsstelle belegst du zurzeit?
Meine derzeitige Rotationsstelle ist in der Personal- und Organisationsentwicklungsabteilung von der Rail Cargo Gruppe.
Welche Aufgaben hast du bei deiner aktuellen Traineestelle und was macht dir dort am meisten Spaß?
Meine Hauptaufgabe konzentriert sich auf die Lehrlingsaufnahme für 2017. Ich kümmere mich um die systematische Erfassung der KandidatInnen und fungiere als Schnittstelle zwischen unseren Regionalverantwortlichen und der Leitung. Außerdem bin ich auch im Recruitingprozess der Rail Cargo Gruppe tätig und unterstütze die Kollegen wo es nötig ist.
Am meisten gefallen mir der Kontakt mit Menschen und die Möglichkeit, eine neue Facette des Berufslebens kennenzulernen. Als ausgebildeter Logistiker war Personalmanagement ein Sprung ins kalte Wasser für mich. Doch so kann ich die vielseitige Welt der ÖBB besser kennenlernen.
Wie bist du zu den ÖBB gekommen?
Ich habe Supply Chain und Health Care Management an der Universität Wien studiert und war immer am Güterverkehr interessiert. Als ich im Rahmen der Career Calling Messe ein näheres Gespräch mit den ÖBB-Vertretern führen konnte, hat mich das Traineeprogramm überzeugt und ich habe mich auch dafür beworben.
Welche Aktivitäten verfolgst du außerhalb deiner Arbeitszeiten?
Außerhalb der Arbeitszeiten versuche ich aktiv zu sein und gehe fast täglich schwimmen und radfahren. Mein anderes Hobby ist Stand-Up Comedy und ich versuche auch öfters, auf der Bühne zu stehen und verschiedene Witze auszuprobieren.
Was wären deine Tipps für zukünftige BewerberInnen?
Ich kann es jedem nur empfehlen authentisch zu bleiben. Spätestens während des Assessment Centers wird die Persönlichkeit evaluiert und bewertet, wie gut der/die BewerberIn zur Unternehmenskultur passt. Sicher ist es auch wichtig, das Traineeprogramm gut zu kennen und selbst zu bewerten ob das interessant für einen selbst sein könnte.