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Tarifanpassung 2017 für Kärnten

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Am 11. Dezember 2016 tritt europaweit der neue Fahrplan in Kraft. Damit ergeben sich österreichweit und international viele neue Verbindungen für euch. In vielen Bundesländern kommen neue, moderne Fahrzeuge zum Einsatz. Neun neue Railjet-Garnituren ermöglichen eine deutliche Ausweitung des Railjet-Angebots: Auf der Strecke Wien – Salzburg werden im Taktverkehr alle ÖBB Intercitys durch Railjet-Garnituren ersetzt. Erstmals wird es auch Railjet-Verbindungen zwischen Klagenfurt und Salzburg geben. Über den Arlberg wird das Railjet-Angebot zu einem Stundentakt ausgeweitet und von Graz zum Flughafen Wien gibt es künftig 6 Railjet-Direktverbindungen. Im Nah- und Regionalverkehr sind bis Ende des Jahres 34 neue Cityjets unterwegs. 2017 wird die Cityjet-Flotte fast verdreifacht.

Ihr profitiert unter anderem von Komfortsitzen, barrierefreien Einstiegen, Klimaautomatik, Leselampen, Steckdosen und Laptoptischen. Neben neuen Zügen und neuen Verbindungen investieren wir auch in verbessertes Service: Die Surfqualität des WLAN in den Railjets wurde deutlich verbessert und das Unterhaltungsportal „Railnet“ gestartet. Ab Sommer 2017 wollen wir auch in ersten Nah- und Regionalverkehrszügen ein onboard Unterhaltungsportal anbieten: Ab dann sollen die Talent- und Cityjet-Züge schrittweise mit einem ÖBB onboard Portal ausgestattet und in einem Pilotbetrieb getestet werden. Das Service soll Informations- und Serviceinhalte umfassen, die Fahrgäste über ihre mobilen Endgeräte vom Bordserver abrufen können.

Gleichzeitig passen wir unseren Tarif moderat um durchschnittlich 1,6 Prozent unter der prognostizierten Inflationsrate für 2017 an. Die Preise der ÖSTERREICHCARD werden für die 2. Klasse um 4 Prozent und für die 1. Klasse um 8 Prozent angepasst.
Die neuen Preise gelten für Tickets, die ab 11. Dezember 2016 gekauft werden – bis dahin sind unsere Tickets 6 Monate im Voraus weiterhin zu den aktuellen Preisen erhältlich. Die Preise für die beliebten Sparschiene-Tickets, VORTEILSCARDs und Einfach-Raus-Tickets bleiben unverändert.

Sparschiene auch kurzfristig erhältlich

Im neuen Fahrplan planen wir die Zahl der Sparschiene-Fahrten um 20 Prozent zu steigern. Die Sparschiene-Tickets für Fahrten innerhalb Österreichs und in viele internationale Destinationen werden bis zu eine Minute vor Abfahrt erhältlich sein, sind also auch sehr kurzfristig buchbar. Damit entfällt die bisherige Regelung, dass sie bis maximal 3 Tage vor dem gewünschten Reisetag gebucht werden müssen. Weiterhin gilt das Motto: „Wer früh bucht, sichert sich die günstigen Tickets“. Denn die Sparschiene-Tickets sind kontingentiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bis zu 6 Monate im Voraus buchen.

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€Tarif-Beispiele:
Rund eine Million VORTEILSCARDs sind in Österreich im Umlauf. Die Beispiele beinhalten bereits bis zu 50 Prozent Preisnachlass (Preise gerundet):

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*Mit der ÖBB VORTEILSCARD 50 % Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzeltickets am ÖBB Ticketautomaten, im ÖBB Ticketshop oder über die ÖBB App / 45 % Ermäßigung auf ÖBB Standard-Einzeltickets an ÖBB Ticketschaltern und ÖBB Reisebüros / bei Fahrten innerhalb eines Verkehrsverbunds kommt in den meisten Fällen der Verbundtarif zur Anwendung und es kann daher unter Umständen keine oder ein geringere VORTEILSCARD-Ermäßigung gewährt werden.

ÖSTERREICHCARD: Neue Preise ab 11. Dezember

Nach der Preisreduktion der ÖSTERREICHCARD 2012 werden die Preise für die ÖSTERREICHCARD 2. Klasse um rund 4 Prozent und jene der ÖSTERREICHCARD 1. Klasse um rund 8 Prozent erhöht. Erwachsene fahren mit einer ÖSTERREICHCARD Classic 2. Klasse um rund € 4,90 pro Tag und für alle unter 26 Jahren gibt es die ÖSTERREICHCARD Jugend 2. Klasse um weniger als € 3 pro Tag.

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Umrechnungskurs: Stand 3. November
Weitere ÖBB ÖSTERREICHCARD-Angebote unter oebb.at/oesterreichcard

Fahren ohne Ticket kostet € 90

Wer künftig ohne Ticket unterwegs ist oder die Züge mutwillig verschmutzt wird stärker zur Kasse gebeten: Die Fahrgeldnachforderung und die Reinigungsgebühr werden um je € 20 auf € 90 erhöht. Die missbräuchliche Verwendung der Notfalleinrichtungen kostet künftig ebenfalls € 90 statt € 80.


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