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Wir sprechen über Bauprojekte

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Martin Pellizzari vermittelt unsere Bauprojekte der Öffentlichkeit.

Am Anfang jedes Bauprojektes steht zuerst einmal eine präzise Analyse: „Welche Probleme können entstehen, welche Schwierigkeiten sind absehbar und wer sind unsere Anrainer.“ Danach kommt die Beratung:
„Welche Kommunikationsmaßnahmen sind sinnvoll, wenn das Projekt umgesetzt wird.“

Martin Pellizzari arbeitet seit 18 Jahren in der Projektkommunikation als Öffentlichkeitsarbeiter, zuständig für Westösterreich.

„Unsere Arbeit ist es, die Projekte den Menschen näher zu bringen und zu erklären, was und warum etwas getan wird.“

Zuhören, Einfühlungsvermögen und gute Argumente bringen den Erfolg: „Es wirkt, wenn man mit den Menschen offen spricht, wenn man sich ein bisschen in sie hineinfühlt.“ Dabei kommt dem Vater von drei Kindern auch seine Ausbildung als Mediator zugute, wenn manchmal die Emotionen hochgehen.

Die Beziehung von Baustellen und Umfeld entwickelt sich deutlich harmonischer, wenn die Kommunikation ernst genommen wird. Bei Großprojekten wie Brennerbahn oder Rheintalkonzept gibt es mehrere Phasen, die jede für sich gegenüber der Öffentlichkeit gut erklärt werden müssen.
In der ersten Phase geht es zum Beispiel um Planung und Trassenfindung. „Und dann kommt der Bau. Da regieren dann Stahl, Beton und Maschinentechnik“. Das ist eine anspruchsvolle Phase, die manchmal für die Anrainer mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. „Und darüber hinaus versuche ich die Projekte stets positiv aufzuladen, den Sinn zu vermitteln und zu zeigen, wo für die Kunden die Vorteile liegen, erzählt Pellizzari. Bei den Großprojekten wie dem Bahnausbau am Brenner sind allein schon die vielen direkt und indirekt Betroffenen eine Herrausforderung: „Das ist Kommunikation im Format XXL.“

Besonders diese Schnittstelle zwischen Technik und Kommunikation fasziniert Pellizzari und fordert ihn heraus. In der Freizeit steht die Familie an erste Stelle. „Gemeinsam am Berg zu stehen und unten die Lichter vom Inntal zu sehen und zu sagen: Schön haben wir es,“ das sei für ihn mit der Familie noch viel besser, als allein da oben zu stehen.

 


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