Das verstärkte, grenzüberschreitende Angebot wurde heute am Bahnhof Simbach am Inn von Vertretern der ÖBB, des Landes OÖ und der Südostbayernbahn präsentiert. Die Umsetzung des gemeinsam mit dem Land OÖ ausgearbeiteten Verkehrskonzeptes mit Fahrplanwechsel am 15. Dezember bringt für das Innviertel eine 20% Angebotsausweitung, die vom Land Oberösterreich finanziert wird. Vom neuen Angebot profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner aller vier Bezirke, von den Pendlern und Schülern über Studenten bis zu den Ausflugs- und Geschäftsreisenden:
Mit dem Zug von Braunau nach München unter zwei Stunden
Mit dieser Ausrichtung des Systems ergibt sich eine optimale Anknüpfung zum Grundtakt Richtung Mühldorf (Oberbayern) nach München am Grenzübergang Simbach/Inn. Das bringt mehr als doppelt so viele Anschlussverbindungen von und nach Bayern in Simbach am Inn, mit wesentlich optimierter Umsteigezeit. Zudem wird es zwischen Braunau und Ried im Innkreis nach Wels und Linz doppelt so viele, acht statt bisher vier Züge, Direktverbindungen geben. Zum Einsatz kommen die modernen, klimatisierten Nahverkehrs-Dieseltriebwagen „Desiro“, die sukzessive mit der neuen „Komfortzone“ ausgestattet werden.
Südostbayern-Ticket gilt zwischen Simbach und Braunau
Der Geltungsbereich des Südostbayern-Ticket der DB-AG wird auf den Abschnitt zwischen Simbach und Braunau ausgeweitet. Das beliebte Ticket ab 16 Euro gilt bis München und ist online erhältlich unter www.bahn.de