Vorstandsgerecht aufgeputzt erwarteten wir letzten Mittwoch Dr. Georg Kasperkovitz – Vorstandsdirektor (VD) der Rail Cargo Group (RCG) für den Bereich Produktion und Finanzen – bei unserem 3. Kaminabend.
Pünktlich um 17.00 Uhr kam er in das reservierte Besprechungszimmer in der Unternehmenszentrale. Zu unserer Überraschung war er in Begleitung von Mag. Peter Truhlarovsky, dem Personalleiter der RCG und zwei MitarbeiterInnen aus der Personalabteilung.
Nach dem Begrüßungsmarathon – persönliches Händeschütteln von 12 Trainees und 1 Traineebetreuerin – und dem gemeinsamen Gruppenfoto, waren erste Berührungsängste verschwunden und wir starteten unseren gemeinsamen Kaminabend mit dem RCG-Unternehmensfilm. VD Kasperkovitz freute sich, dass er wieder die die Möglichkeit hatte, um sich mit uns NeueinsteigerInnen auszutauschen.
Die Atmosphäre war entspannt als der ehemalige McKinsey-Partner seinen bisherigen Karriereweg mit persönlichen Erlebnissen ausschmückte. Spannende Projekte, die ihn schon in seiner Beratertätigkeit beschäftigten, konnte er teilweise sogar bei den ÖBB realisieren. In seinen nunmehr drei Jahren im Unternehmen – er konnte noch genau sein Eintrittsdatum nennen – hat er bereits erfolgreich die Restrukturierung der RCG in Gang gebracht. Die RCG darf sich mittlerweile zweitgrößtes Bahnlogistikunternehmen Europas nennen!
Seinem Ziel, den internationalen Teilkonzern noch internationaler auszurichten, möchte er in den nächsten Jahren mit großen Schritten näher kommen. Hierbei zählt Kasperkovitz nicht nur auf die Erschließung neuer Märkte, sondern misst ebenso der Selbstverantwortung der MitarbeiterInnen, frei nach dem Slogan „wir sind Europa“, große Bedeutung bei. Sowohl Wertschöpfung als auch Kundenorientierung seien für den unternehmerischen Erfolg sehr relevant und zentrale Themen im Rahmen der zukünftigen Entwicklungen.
VD Kasperkovitz und die PersonalmanagerInnen beantworteten alle unsere – teilweise kritischen – Fragen zur RCG ehrlich und ausführlich. Auch nach dem offiziellen Teil standen die RCG-KollegInnen noch für Gespräche und kleine Diskussionsrunden zur Verfügung. Wir haben uns gefreut, Hrn. Kasperkovitz kennen lernen zu dürfen.