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Besser Bahn fahren dank Funk

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Andreas Kos vernetzt uns mit modernster Technik.

„Ohne Funk geht bei der Bahn gar nix“, weiß Andreas Kos.

Seit sieben Jahren ist der Niederösterreicher als Telekommunikationstechniker bei der ÖBB-Infrastruktur AG und damit an einer wichtigen Schaltstelle im Einsatz.

„Bei unseren Funksystemen geht es ja nicht nur um Sicherheit und die pünktliche Bereitstellung von Zügen für die Kunden, sondern auch um das Thema Mobilfunk im Zug“, erklärt er.

Besonders Letzteres gewinnt einen immer höheren Stellenwert. Die Herausforderung dabei:

„Die Wagenhülle ist aus Sicherheitsgründen stark abgeschirmt, weshalb Signale nur gedämpft nach innen dringen. Daher arbeiten wir gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern ständig daran, die Versorgung mit Sendeanlagen entlang der Strecke zu optimieren“, so der 32-Jährige.

Die Funkanlagen der ÖBB spielen im täglichen Betrieb eine unverzichtbare Rolle: das reicht vom Analogfunk für den Verschub bis zum Digitalfunk als Trägermedium für das Europäische Zugsicherungssystem ETCS. Beim Nachrichtentechniker bündeln sich dabei  viele Aufgaben.

„Ob die Organisation von Funkgerätereparaturen oder die Zusammenarbeit mit der Europäischen Eisenbahnagentur – wir sind mit allen Ebenen verbunden“,

so der leidenschaftliche Musiker, der seinem Hobby als Kapellmeister des Musikvereins Murstetten und Dirigent des Kirchenchors nachgeht.


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