Bei Andreas Barner laufen alle Fäden der BahnhofCity Wien West zusammen.
Andreas Barner bekam die ÖBB quasi in die Wiege gelegt. Schon sein Vater arbeitete für die Bahn, er selbst ist mittlerweile bereits seit 31 Jahren im Unternehmen.
„Als gelernter Tischler zunächst im Hochbau, kam ich über die Tätigkeiten als Werkführer und Bahnmeister schließlich zum Immobilienmanagement der ÖBB Infrastruktur AG”, erzählt der 50-Jährige. Als Stations- und Liegenschaftsmanager betreut er heute den Wiener Westbahnhof. „Als Schaltstelle zwischen Fahrgästen, Kunden und Mietern warten hier täglich neue Herausforderungen”, so Barner.
Immerhin umfasst das 100.000m2 große Areal mit einer täglichen Besucherfrequenz von 80.000 Personen nicht nur die Bahninfrastruktur, sondern auch 90 Geschäfte, und angeschlossene Büroflächen für 800 Angestellte. Neben der regelmäßigen Kontaktaufnahme mit den Partnern vor Ort und der Koordination gemeinsam mit dem Centermanagement steht dabei – wie immer bei der Bahn – die Sicherheit an erster Stelle.
„Die Arbeit der Securities, die bauliche Qualität und Reinigung sind wichtige Wohlfühlfaktoren”, weiß der Wiener. Besonders stolz ist Barner, der selbst an der Planung der BahnhofCity Wien West mitarbeitete, dass „sein Reich” seit der Neueröffnung bereits zweimal zum schönsten Bahnhof Österreichs gewählt wurde.
„So kommt man jeden Tag gerne an diesen Ort”, so Barner, der privat mit seiner Frau gerne das Tanzbein schwingt und bei Reisen auch gerne einmal die Bahn im Urlaubsland testet. „Die Bahn wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen – schneller und bequemer kann man fast nicht reisen”, so Barner.
In unserem Video erzählt er euch von seinem Alltag: