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Seit 35 Jahren die Stimme der ÖBB

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Unverkennbar sympathisch: Chris Lohner – seit 35 Jahren angesagt

Stretchanzüge und Discooutfits wie in „Saturday Night Fever“ erobern die Kleiderschränke, Österreich besiegt Deutschland im Wunder von Córdoba und für unsere Kunden beginnt die Ära der sympathischsten Kundeninformation. Seit 35 Jahren begleitet Chris Lohner Bahnreisende in ganz Österreich mit mehrsprachigen Durchsagen und informiert aktuell am Bahnhof und im Zug.

Chris Lohner begleitet täglich 1,3 Millionen unserer Fahrgäste auf ihren Bahnfahrten mit ihrer unverkennbaren und sympatischen Stimme durch ganz Österreich.  Schüler und Pendler, die frühmorgens ihren Weg in die Schule oder Arbeit bestreiten und auch Fernreisende die sich für entspanntes Bahnfahren von A nach B entscheiden erhalten wertvolle Informationen im wohlvertrauten Klang. Chris Lohner und ihre Stimme sind längst österreichisches Kulturgut.

Fans aufgepasst: Einige witzige Outtakes ihrer Aufnahmen gibt es hier:

Die Stimme der ÖBB: Gestern und heute

So einzigartig wiedererkennbar die Stimme von Chris Lohner seit 35 Jahren durch Züge und Bahnhöfe schallt, so stark hat sich die Technik hinter den klaren und freundlichen Ansagen gewandelt. Begonnen hat alles in einem Gewölbekeller in der Laxenburgerstraße, dem Studio unserer damaligen Fernmeldestreckenleitung. Aufgenommen wurden die Ansagen damals auf DAT-Bänder. Rechtzeitig vor dem Fahrplanwechsel im Dezember wurde dann mit 3,5 Zoll Disketten im Gepäck eine Österreichrundfahrt gemacht um alle Audiodateien an die Rechenzentren von Spittal a. Millstättersee über Mallnitz bis nach St. Pölten und Wien zu verteilen. Heute verfügen wir österreichweit über mehr als 200 Recheneinheiten, die ausschließlich für Ansagen zur Verfügung stehen, wobei sich alleine auf der Wiener S-Bahn über 50 Rechner befinden.

45 Minuten Chris Lohner pro Stunde

Durch die Automatische Ansage Einrichtung (AAE) machen heute nur noch Audiofiles die Runde und das binnen Sekunden. Seit neun Jahren werden die Ansagen bei gosh!_audio in unserem Auftrag produziert. Binnen sechs Wochen, in der Zeit zwischen Erstellung und Einführung des Fahrplans Mitte Dezember, dreht sich dort alles um Chris Lohner und unsere Kundeninformation. Mehr als 30 Stunden Material werden dann aufgenommen, geschnitten und fertig für die Implementierung in die Automatische Ansage Einrichtung (AAE) gemacht. Danach ist Chris Lohners sympathische Stimme bis zu 45 Minuten pro Stunde auf Österreichs Bahnhöfen zu hören.


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