Unter der Marke „Florasdorf“ schaffen wir ein neues Wohnviertel im 21. Wiener Gemeindebezirk.
Die Wiener Bezirke nördlich der Donau sind vor allem für junge Familien längst zur begehrten Wohngegend geworden. Wohnen am Stadtrand, im Grünen und doch verkehrsgünstig gelegen, ist für viele wünschenswert. Auf zwei unserer nicht betriebsnotwendigen Flächen wird in den nächsten Jahren nun ein ganz neues Stadtviertel mitten in Floridsdorf entstehen und „Florasdorf“ heißen.
Dieser Name wurde vor Kurzem gemeinsam mit einer Agentur unter Beteiligung der Stadt Wien, dem Bezirk, einigen AnrainerInnen, dem Wohnfonds Wien und uns entwickelt und abgestimmt.
„Gerade im Rahmen von Verwertungen und der damit verbundenen Kommunikation ist es sehr wichtig, ein Stadtentwicklungsgebiet entsprechend am Markt positionieren zu können“, erklärt Marketingchef Robert Wolf von ÖBB-Immobilienmanagement. „Eine gute Marke hilft dabei sehr wesentlich.“
Stadt trifft Dorf
Bei der Entwicklung des neuen Stadtviertels stand die Verbindung von Alt und Neu unter dem Motto „Stadt trifft Dorf“ stark im Vordergrund. Der renommierte Architekt und Stadtplaner Otto Häuselmayer entwarf die Bebauungspläne, aufgrund derer die Grundstücke im Vorjahr in Bauland umgewidmet wurden. Dörfliches Ambiente – und doch die Nähe der Großstadt. Wohnen im Grünen – und doch verkehrsgünstig gelegen.
„Die Lage der beiden Grundstücke ist ideal“, sagt Projektentwickler Andreas Dewath von ÖBB-Immobilienmanagement. „Im Grünen, aber doch sowohl öffentlich als auch mit dem Auto gut erreichbar.“
Florasdorf
„Florasdorf“ liegt in der Nähe vom Floridsdorfer Spitz und des zukünftigen Krankenhauses Wien Nord, das Impulsgeber für die gesamte Umgebung sein wird. Mit S-Bahn und Straßenbahn oder aber auch über die A22 und die nahe liegenden Bundesstraßen erreicht man sowohl das Stadtzentrum als auch das Umland von Wien schnell und komfortabel. Anforderungen, die junge Menschen an modernes Wohnen stellen.
Leistbares Wohnen schaffen
Begonnen wird mit dem Abschnitt „Florasdorf Süd“, wo in den nächsten zwei Jahren rund 340 geförderte Wohnungen und etwa 120 frei finanzierte Wohnungen im Grätzel zwischen Prager- und Koloniestraße und der Nordwestbahn gebaut werden. 34.000 m2 stehen hier zur Verfügung, da ist auch noch genügend Platz für Einkaufsmöglichkeiten, Büros und große Grünflächen dazwischen. Für „Florasdorf“ geht es jetzt in das Bauträger-Auswahlverfahren, und schon ab nächsten Sommer könnte hier gebaut werden. Voraussichtlich ab 2017 werden die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Und dann heißt es „Willkommen in ‚Florasdorf‘.“
Stadtentwicklung Wien made by ÖBB-Immobilien
Nordbahnhof:
Bis 2025 entsteht hier in mehreren Etappen ein neuer Stadtteil mit rund 10.000 Wohnungen, Büros für rund 10.000 Arbeitsplätze, Handels- und Dienstleistungsbetrieben sowie dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen.
Nordwestbahnhof:
Ebenfalls bis 2025 werden hier Wohnungen für rund 12.000 Menschen, Büros mit rund 5.000 Arbeitsplätzen, Schulen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen rund um einen ca. zehn Hektar großen Park, der das Herzstück des neuen Stadtviertels bilden wird, errichtet.
Hauptbahnhof Wien:
Rund um das Bahnhofsgebäude entsteht gerade ein neuer attraktiver Stadtteil mit einem acht Hektar großen Park, rund 5.000 Wohnungen sowie einem multifunktionalen Zentrum mit Büros, Handel, Dienstleistung sowie einem Kultur- und Finanzzentrum, alles in allem für 20.000 Arbeitsplätze.
Laxenburgerstraße/Landgutgasse:
Voraussichtlich ab 2015 startet auf neun Hektar Fläche in mehreren Etappen der Bau eines neuen, weitgehend autofreien Stadtteils mit rund 1.000 Wohnungen, 50.000 m² Büro und Gewerbeflächen sowie einem Schulcampus mit Kindergarten.